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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1848
Zur Geschichte der Stadt Bozen
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Page 19 of 34
Author: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. 63 - 93
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nationalkalender für Tirol ; 1848. - In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte
Location mark: II 211.095
Intern ID: 343713
Männern aus den 2. Gerichten zu Gries, und aus dem Gericht des Gotteshau ses. Trient am 12. nach Weihnacht zu erwählen, vorgeschrieben. ist. . Alle übrigem Punkte sind der Stadkordnung Leopolds? von 1381 konform, und offenbar-derselben entnommen. 23 ). Bevor, wir in der Darstellung der Mumcipalverfassung Bötzens-- weiter schreiten, müs sen wir des Brandes vom I. 1443 gedenkenz wobei 135 Häuser sollen in Asche gelegt' worden' sepn. Die Stadt mag -dadurch zu großem Schaden gekommen seyn, denn Hi Sigmund

mehrentheils auch in seinem eigenen Interesse. Zugleich wird ersichtlich, daß der Straßenbau unter Sigmund nochgrößtentheils den Gemeinden oblag, lieber dieZollverwendung fodert er eine. Jahresrechnung -und gibt einen Zolltariff nach der Kreuzerwährung 22 ). Im I. 1466 verwilligtc Sigmund der Stadt Botzen in Anbetracht ihrer Vermögensabnahme als Folge der fortwährenden kostspieligen Wasserbanten, den vorgedachten Zoll für alle Zeit, und verbriefte sie über diese Gunst zu Innsbrucks am St. Egidientag obigen

Iahrs. ^S). Da die Kaufleute, um dem-Zolle sich zu entziehen, Botzen mit ihren Handelsgütern, häufig umgingen, so erließ Sigmund im I. 1.476'den Befehl an seine Beamten, die Kaufleute und .,Walchen^ besonders zur Niederlage und Verzollung des Oehls in Botzen, .wo die ^rechr Reyff (d.-i. Niederlage) und Maß hie inn Bötzen von alten herkomen ist^ zu ver halten -*0- Sigmund befahl im I. 1480 dem Landrichter iu Gries, darauf zu achten,, daß in Zukunft kein Holz von Kardann bei einer Strafe von 5 Mark

und Krebse nach altem Brauche in Bötzen nieder zu le gen-seyen. Uebrigens. setzen von der Nlederlage des Holzes Jene ausgenommen, welche außerhalb der städtischen Zolllinie angesessen sind und Holz zu ihrem eigenen Bedarf be ziehen a6 >. Sigmund erneuerte im I. 1486 zu Hall, Freitag nach St. Martin, den Be fehl wegen des Straßenzwangs des Oehls nach Botzen, mit der Bemerkung - daß man diesen Befehl bisher schlecht vollzogen - habe, indem die Walchen das in die deutschen Lande rransporlirtc Oehl zw Berg

und Thal, Botzen vorüber, auf fremden Wegen förtfchaffen - 7 ). Don Mals aus hatte Sigmund im I. 1471 seinem Landeshauptmann Christoph Botsch, die. . >') 22) --) 2»). -*) ü. ZT ) Städtisches Archiv. *) Reif heißt noch heutzutage die Hvlzstätte in Botzen.

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Books
Category:
History
Year:
1848
Zur Geschichte der Stadt Bozen
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Page 24 of 34
Author: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. 63 - 93
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nationalkalender für Tirol ; 1848. - In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte
Location mark: II 211.095
Intern ID: 343713
îîcr, vergütet ihm die Stadt. Holzniederlagsgebühr ist ihm pr. Klafter 1 Kreuzer, und ebensoviel für das Kleinmachen des ihm gehörigen Verkaufholzes pr. Klafter zugestan- Len 5? ). Den Kornplatz und die Fleischbänke, beides ebenfalls landesherrliche Lehen, scheint die Stadt erst im 16 . Jahrhundert erworben zu haben; ,.benn noch 1483 wird dem Hanns Vintler und Brüdern von H. Sigmund das Recht, den Kornplatz »zu bauen" und ein Haus darauf zu errichten, eingeräumt 3 ^). Sigmund verlieh 1449

die „äußern Fleischbänke" dem Jörg Lichtenstai'ner als Lehensträger Annens von Welsperg, seiner Krau, welche die ses Lehen von ihrer Mutter, Tochter weiland Hanns von Botsch'en- geerbt patte 39 ).' Hanns von Lichtenstein' verkaufte, diese Fleischbänke im I. 1485 an Sigmund Gerstl, Bürger von Botzen, und Erzh. Sigmund belehnt Liefen im I. 1486 mit der äußern Fleischbank, -sso verprunnen ist" (beim Brande von 1483) gegen den nämlichen vom Liechtensteiner entrich-- teten Zins jährlicher 12 Stück Eastraunen

-Fleisch (Schöpse) oder 6 kr. Aeguivalent pr. Stück. (Also auch Lehenzins kn Naturalien.) Landesfürstliches Lehen war auch eine Fleischbank auf dem Dreifaltigkeitsplatze vom K. Marl, im I. 1515 dem Jorg Dintker überlassen Im I. 1588 verkausten die Brüder Georg Heyrling zu Winkhl, Rath des Etzh. Karl und Sigmund,Heyrling, Mundschenk des H: Wilhelms von Baiern, den Kornplatz, das Kornmaß und die Fleischbänke vor dem Wanger'Thurm, der Stadt à 900 fl. und 35 fl. Leutkans 43 >. ' Vor Erwerb dieser Lehen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 5 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
wohl sie als auch dio auf Kosten der .Gewerken nach Terlau verordneten Sehwazer Geschworenen sollten den diesbezüglichen Contract aufrichten.. 24 ) Am 19. und 20. September 1537 war in Terlan eine Hofcommission, bestehend aus Michael Zoggl, Rudolf Fux- magen und dem Bergrichter von Schwaz Sigmund Schemperger angekommen, welche über verschiedene strittige Punkte zwischen den Gewerken und Knappen und andere wichtige Bergbausachen verhandeln sollte. Sie hatten den Auftrag, sich sowohl

zu bekommen, weil der Ypphofer Domherr zu Brixen und Sigmund Füegger zwei Schmelzhütten bauen und das Erz aufkaufen, wo sie solches bekommen, da sie allzeit mit Geld versehen seien. Wer einen guten Kauf an Erz haben will, der rnuss den Arbeitern etwas davon geben, damit sie Lust zur Arbeit haben. Das Bergwerk (Erz) ist auch nicht beständig, schneidet sich unterweilen ab und steht dann wieder an, dass man stets neue Orte bauen und Geld unter Händen haben müsse. Sein gnädiger Herr, der Landescomthur

am Lagerberg für dio erste Erztheilung je 2 — 300 Kübel frobnfrei bewilligt wurden. 26 ) Dass die Erzeugung in erfreulichster Weise zunahm, .zeigt der Umstand, dass der bekannte Schwazer Ge- werke Sigmund Füeger in diesem Jahre für seinen Bergbau allein in Terlan ein schönes Hüttenwerk gebaut hatte. 27 ) Nichtsdestoweniger bat. er ein Jahr später um eine Geldanleihe zur Erhaltung seiner Bergwerks- theile. Er scheint übrigens dort Raubbau betrieben zu haben, da am 1. Juni 1540 Ambrosi M orna u er, Hanns

Stöckl und Caspar Joachim den Auftrag bekamen, ihm Vorstellungen zu machen, dass er „sein vnperckh- mänisch pawen vnd übelhalten' einhalte. Im Falle er dieses nicht thue, wurde ihm gedroht, sein Gnadengeld einzustellen. Man scheint auch seiner Behauptung, dass ihm seine Arbeiter einen zu großen Verlag machten, nicht Glauben geschenkt zu haben, da am 11. Mai 154t) dem Bergrichter von Nals und Terlan aufgetragen wurde, zu berichten, ob Sigmund Füeger in seinem dortigen Bergwerke „perckhmanisch vnd

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1929
¬Die¬ Geschichte des Schlosses Churburg und seiner Besitzer
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Page 14 of 21
Author: Trapp, Oswald / Oswald Trapp
Place: London
Publisher: [k.A.]
Physical description: 16 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Trapp, Oswald : Die Churburger Rüstkammer;
Subject heading: g.Churburg
Location mark: III 64.769
Intern ID: 213033
Sigmund dem Münzreichen geleisteten kriegerischen und politischen Dienste zu grossem Ansehen gekommen und hatte nicht nur die Würde eines Erbhofmeisters, sondern auch den Besitz mehrerer Herrschaften erlangt. Er starb 1475, also lange vor seinem Schwager Gaudenz, und liegt in der Pfarrkirche zu Bozen begraben. Seine Söhne, die vorerwähnten Brüder Trapp, betrach teten sich seit dem Aussterben der Matscher als deren Nachfolger und zeigten für Churburg eine grosse Vorliebe. Es ist wahrscheinlich, dass

schon sie mit der Beifügung von Waffen an den von den Matschern herrührenden Bestand begonnen haben. In einem Baubericht von 1537 ist die Harnischkammer zum ersten Mal erwähnt. Vom vorgenannten Jakob IV. Trapp, dem Gatten der Barbara von Matsch, dürfte sicher das eine oder andere Stück herrühren. Er stand als Hofmann des Herzogs Sigmund von Tirol jedenfalls zu Innsbrucker Plattnern, die ja in der Rüstkammer mit ihren Arbeiten reich vertreten sind, und auch mit den Missaglia in Beziehungen

. Bei diesen Letzteren besorgte er nämlich im Jahre 1452 für Herzog Sigmund Harnische. Seine Söhne haben gewiss den Waffen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 2 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
muss der biedere Bozener Goldschmied Meister Urban gewesen sein, da am Sonntag Nativitatis Maria 1508 sowohl der dortige Bergrichter Matthäus Vold- kiircher, als auch die Gewerken Veit Murenteiner, Hanns Velder, Richter zum Stein unter Lebenberg, Sigmund Kraft von Meran, Toman Zoll und Jörg Luft, Bürger des Ruthes daselbst, ferner Peter Schmyd zu Nals nritsammt den gemeinen Gewerken und Knappen des Bergwerkes-• zu Meran und zu Nals den Kaiser Mas baten, ihm seine Supplication (?) gnädigst gewähren

seinen Hauptgrund darin gehabt' haben mochte, dass man sio dort als Frischwerk beim' Verbleien der Fahlerze benöthiglc. 8 ) So lange der benachbarte Terlaner Bergbau noch; keine sonderliche Bedeutung hatte, wurde dessen berg-; gerichtliche Agenden vom Nalser Bergrichter besorgt.' So erhielt auch am 31. August 1524 der Nalser Berg-' ricliter Thoman P e r c h t o 1 d den Befehl, über eine Sup-^ plication des Sigmund Fiieger, des Landeseomthurs, und Benedict Burkhard als Gewerken von Terlan zu berichten

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