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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Page 224 of 516
Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Place: Gais
Publisher: Gemeinde Gais
Physical description: 505 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [508] - [510]
Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Location mark: III 248.457
Intern ID: 433052
war ein Wiedertäuferanhänger. Im Jahre 1564 wird er noch als in Uttenheim sesshaft erwähnt, anschließend verließ er als einer der Letzten dieser Gemeinschaft die Heimat und zog in die Exilgemeinde nach Mähren, wohin sein Sohn aus dem gleichen Grunde bereits gegangen war. Ansonsten ist von Simon und seiner Familie nichts überliefert. OTTMAR PLANKENSTEINER E r wird verschiedentlich als Stammhalter erwähnt und dürfte somit der älteste Sohn gewesen sein, was jedoch nicht ganz sicher ist, da laut Übergabebrief sein Bruder Hans

bis zum 12. Februar 1581 und war verheiratet mit Gertrud Niederwieserin. 1535 Als der damalige Pfleger Anton von Wolkenstein wegen seiner Zugehörigkeit zu verbotenen Wiedertäufersekte Amt und Würden verlor und nach seiner Kerkerstrafe nach Brixen zog, ging dessen Ansitz, das Wolkensteiner Haus zu Uttenheim, in den Besitz seines Sohnes Hans von Wolkenstein über. Von Letzterem kaufte Ottmar Plankensteiner laut Kaufvertrag vom 2. August 1563 dieses Haus, da Hans von Wolkenstein, der Pfleger auf Burg Rodeneck

in diesem Amt genannt und anschließend im Jahre 1508 auch dessen Sohn Anton Mor. 1509 scheint Anton von Wolkenstein erstmals als Pfleger auf. Eine zwischenzeitliche Amtszeit des Ottmar Plankensteiner dürfte, wenn überhaupt, nicht von längerer Dauer gewesen sein. Die Besitzverhältnisse im Tal waren damals etwas turbulent: 1500 starb der letzte Görzer Graf und der bisher görzische Teil (Pustertal) ging laut Erbvertrag an die Tiroler Grafen und diese wiederum gaben das Land den Bischöfen von Brixen zu Lehen

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