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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 2
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Page 439 of 585
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/2
Intern ID: 330960
dieses Benefiziums. Obwohl er auf sein Adels prädikat und andere Auszeichnungen keinen großen Wert legte, nannte er sich doch gern „kaiserlicher Kaplan (von Täufers)". Sein Familienvermögen und teils auch die kaiserliche Pfründe machten ihn finanziell von der Bevöl kerung unabhängig und erlaubten ihm sogar, sich allseits wohltätig einzusetzen. War Pfarrer Giovanelli schon von der Familie her tief reli giös geprägt, so hat ihn auch sein reiches Wissen zu ei ner eifrigen Seelsorgearbeit befähigt. Die Reformation

, dass die Volksandachten regelmäßig abgehalten wurden. Er errichtete in der Pfarrei mehrere Bruderschaften. Ein besonderes Herzensanliegen war ihm dabei die Vereh rung der Schmerzensmutter. Darum förderte er nach drücklich die „Bruderschaft zur schmerzhaften jungfräuli chen Mutter Maria". Bei all diesem Bemühen blieb sehr viel Arbeit bei ihm selber hängen. Pfarrer Giovanelli nahm nicht nur die seelischen Nöte sei ner Seelsorgekinder ernst, sondern sah auch ihre bittere Not. Er suchte zu helfen

, den hilflosen und alten Menschen zu helfen, lebt auf diese Weise weiter: Der Same seines sozialen Wirkens trägt auch heute noch seine Früchte. Pfarrer Alexander von Giovanelli besaß in Glen/Montan einen Ansitz mit der Kapelle zu den Heiligen Kosmas und Damian (heute im Besitz der Familie Johann Weißenstei ner). Dieses Anwesen verkaufte er am 27. Mai 1717 an den Notar Franz Anton Riccabona von Reichenfels aus Cavalese. Den Kaufpreis von 3 596 Gulden wollte er reli giös-wohltätigen Zwecken zuführen. 800

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 189 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
, Bürgermeister Hermann Hatzis, Eff. Assessor Johann Gantioler, Eff. Assessor Konrad Rabanser, Ersatzassessor Pietro Vetrari, Ersatzassessor Weitere Gemeinderatsmitglieder: Gerardo Toma- soni, Ambros Rabensteiner, Anton Rabensteiner, Anton Schenk, Anton Hinterwaldner, Johann Gafril ler, Peter Gafriller, Ferdinand Sparer, Josef Gafril ler und Valentin Hofer, Gasser. Wegen Rücktrittes wurde Ambros Rabenstei ner am 16. November 1966 durch Josef Gruber, Fie- derer ersetzt. Wegen Rücktrittes wurde Anton

Krapf, Eff. Assessor Peter Hofer, Gasser Saubach, Ersatzassessor Bruno Callegari, Ersatzassessor Weitere Gemeinderatsmitglieder: Franz Brunner, Gugg, Albin Dorfmann, Alois Gasser, »Schiemann Luis«, Alfons Mair, Matroner, Helmut Moser, Josef Rabanser, Konrad Rabanser, Karl Rabensteiner, Rössl-Wirt, Urban Rabensteiner, Nudl, und Gino Vetrari. Wegen Rücktritts wurde Ambros Rabenstei ner durch Alois Rabensteiner am 20. Mai 1975 und im Ausschuss als Eff. Assessor durch Josef Ra banser ersetzt. Wegen

Rücktritts wurde Hermann Rabanser als Bürgermeister durch Anton Krapf am 18. März 1980 ersetzt. Der siebte Gemeinderat (1980-1985) Anton Krapf, Bürgermeister Josef Rabanser, Eff. Assessor - Peter Hofer, Eff. Assessor Elsa Puntaier, Ersatzassessorin - Peter Romen, Ersatzassessor Weitere Gemeinderatsmitglieder: Hermann Raban ser, Josef Braun, Helmut Moser, Albin Dorfmann, Karl Rabensteiner, Nudl, Alois Gafriller, »Kreuzer Luis«, Urban Rabensteiner, Elisabeth Rabenstei ner, Feltunerin, Bruno Callegari

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 70 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
der Minnesänger auf der Seite der Villanderer ge gen die Rittner kämpfte, welche ebenfalls von einem prominenten Fürsprecher unterstützt wur den. Der Gerichtsherr auf dem Ritten, Anton von Thun, war damals einer der einflussreichsten Män ner Tirols. Die beiden schenkten sich nichts. Dabei ver ließ sich Oswald vor allem auf seine literarischen Fähigkeiten, um die Rittner mitsamt dem »Tun- ner« beim Landeshauptmann, dem Bischof von Bri- xen und sogar bei König Friedrich anzuschwärzen. Üble Nachrede war damals

ein gängiges Fehdemit tel. Doch der Wolkensteiner ließ den Worten auch Taten folgen. Er pfändete auf der Alm das Vieh sei ner »abgesagten Veind«, missachtete Gerichtsvor ladungen und schickte sogar seine Schergen auf den Ritten, um sich dort gegen einige seiner Wi dersacher »Recht« zu verschaffen. Der Streit gipfelte schließlich in einem Mord anschlag, der im Frühjahr 1442 auf Oswald verübt wurde. Der Minnesänger entging dem Anschlag nach eigener Aussage nur knapp. Immerhin ge lang es ihm, den Täter - Kunz

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 68 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
bereitstehen, die in einem ab wechselnden Turnus von den größeren Bauern der umliegenden Siedlungen bereitgestellt wur den; natürlich gegen Bezahlung. So konnten die Reisenden immer auf frische Zugtiere und damit schnelleren Transport vertrauen. Vermutlich hatte sich bereits der römische Kaiser Augustus der Ritt ner und Wangener Ochsen bedient. Den ersten direkten Verweis darauf, dass die Vorspanndienste die Ursache für den Almstreit dar stellen, lieferten die Villanderer. Im Jahr 1523 ver wiesen

sie auf diese Pflicht, welche die Rittner und Wangener bis zum Ausbau des Kuntersweges zu leisten gehabt hatten. Damit sie die Dienste ge währleisten konnten, mussten sie viele Zugtiere halten, wofür sie als Entschädigung ein Weide recht auf der Villanderer Alm erhalten hatten. Als diese Pflicht aufgrund der neuen Straße durch das Eisacktal weggefallen war, hatten die Barbia- ner und Villanderer gute Gründe, den Nachbarge meinden das Weiderecht auf der Alm nicht mehr zu gewähren. Die zweite Variante

und von den Berechtigten markgenossenschaftlich genutzt wurde. 8 Allerdings bestreitet dasselbe Villanderer Weistum energisch das Weiderecht der Rittner und Wangener auf der Alm. Es verweist auf einen Spruchbrief König Heinrichs: »Auch habent die Ritnär chain recht auf der alben von Vilanders, als der brief laut, den das gericht hat von künig Hainrich.« Das mögliche Szenario könnte so ausgesehen haben, dass zwischen den Gerichten Ritten, Wan- Die Rittner und Wange ner Bauern mussten wahrscheinlich schon zu Zeiten

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 30 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
Die Bronzezeit Die Bronzezeit ist - ebenso wie die Kupferzeit - im Dorfkern von Barbian gut vertreten. Hauptsäch lich fallen Funde von spätbronzezeitlicher Lauge- ner-Keramik ins Auge, einer kulturellen Blütezeit zwischen 1200 und 1000 v. Chr., die sich in Südtirol und im Trentino häufig im Fundspektrum nieder schlägt und die in Beziehung zu den Brandopfer plätzen (Schiern, Seeberg) und der Erzverarbei tung steht. Barbian, Gafriller Würfeln verwendet worden sein. Außerdem wur den noch Keramik

terrassiert. Zu den Funden gehören neben Keramik Frag mente von Mahlsteinen aus Porphyr, verzie- gelter Ofenlehm und dünne Plattenschlacken, die einen Hinweis auf die Erzverarbeitung geben. 2. Eine Herdstelle und Siedlungsspuren zeugen von einer fortgeschrittenen Phase der Lauge ner Kultur. Der Rest einer Hütte mit Holzwän den, deren Herdstelle mit den Maßen 90 x 60 cm leicht erhöht über dem Fußboden ange troffen wurde, wurde ausgegraben und doku mentiert. Zu den hier gemachten Funden ge hört

von Dreikirchen befindet sich nahe einer kleinen Ebene, »Spielplatz« genannt, ein klei ner bewaldeter Hügel, der Burgstall. Auf diesem sind noch Reste von Steinwällen und Gräben er halten. Auf dem Gipfel kann man Vertiefungen be obachten, die Adrian Egger als »Wohngruben« bezeichnet. A. Egger fand auch unverzierte Scher ben mit gerader Wand. Er vermutet eine befestigte Siedlung der späten Bronze- oder der frühen Eisen zeit. Der Name »Burgstall« verweist meist auf einen prähistorisch besuchten Ort, meist

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Page 93 of 487
Author: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Place: Barbian
Publisher: Gemeinde Barbian
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 465 - 478
Subject heading: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Location mark: III 209.168
Intern ID: 338462
Steile Weinberge und Kastanienbäume beim Unteraichner. Produktion von 950 Hektoliter Maische. Durch die Kelterung wird die Menge ungefähr um ein Drittel verringert, sodass dies einer durchschnittlichen Jahresproduktion von ungefähr 630 Hektolitern Wein entsprach, also ungefähr 55 Liter pro Bewoh ner. Wie karg das Rebenerträgnis war, zeigt ein Vergleich mit der Gemeinde Karneid. Diese ver fügte über ein Anbaugebiet von lediglich 35 ha, er zeugte aber 1500 Hektoliter Maische. Angebaut wurden

die Sorten Rotvernatsch und Furner Hott ier für Rotweine, die Sorte Blatterle für Weiß weine. Als einziger verkaufte Johann Nössing, Oberschinter, sein Erzeugnis als Wein. Andere Produzenten, vor allem der tieferen Tallagen, ver kauften Maische innerhalb der Gemeinde oder schenkten den Wein - die nötige behördliche Ge nehmigung vorausgesetzt - selber aus. Am 19. Jän ner 1889 jedenfalls beauftragte die Bezirkshaupt mannschaft die Gemeinde den Leitner, den Gugg und die Peitznerin von Saubach zu vernehmen

steuerfrei, es musste lediglich ein Pauschalbetrag zur Verzeh rungssteuer im Ausmaß von 70 kr. je Hektoliter Brandtwein bezahlt werden. Diesen Betrag hob die Gemeinde ein und lieferte ihn beim k. k. Steu eramt in Klausen ab. Bis zum 22. September 1889 hatten 57 Barbianer Bauern ihr Vorhaben der Schnapserzeugung aus »Weintreber, selbst erzeug tes Obst, Beerenfrüchte« angemeldet, die aller meisten eine bescheidene Menge von 25 oder 50 Litern. Georg Gafriller, Fallinaich, Josef Rabenstei ner, Nudl

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