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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Schenna : Dorfbuch 2002
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Page 715 of 726
Author: Innerhofer, Walter [Red.] / [Herausgeber: Gemeinde Schenna. Koordinator: Walter Innerhofer]
Place: Schenna
Publisher: Gemeinde Schenna
Physical description: 720 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturang.
Subject heading: g.Schenna ; s.Heimatkunde
Location mark: III 197.035
Intern ID: 273340
auch die männliche Jugendmannschaft auf Grund mangelnden Interesses für diesen Mannschaftssport aufgelassen. Die Mädchen Schennas zeigten aber immer mehr Begeisterung für diesen Sport, und so wurde von nun an nur mehr die weibliche Jugend angesprochen und intensiv geför dert. In der Saison 1991/92 spielte erstmals eine Mädchenmannschaft in der Serie C und erreichte auf Anhieb einen guten 2. Platz. Gleich in der folgenden Saison 11992/93 gelang der Aufstieg in die Serie B, in der die jungen Damen und Mädchen

heute noch mit guten Erfolgen spielen. Auch die jeweiligen Jugendmannschaften der Mädchen sind immer wieder bei den Landesmeisterschaften und vss-Turnieren auf den vordersten Rängen platziert und holten schon einige Titel nach Schenna. Einer der größten Erfolge in der Handball geschichte ist sicherlich der 5. Platz, den die Mädchen bei den Finalspielen der italieni schen Unter 18 -Meisterschaft in Norcia (Umbrien) im Juni 1996 errangen. Auch die Mittelschülerinnen erlangten bei den Schul

meisterschaften italienweit den 3. Platz. Bei der Italienmeisterschaft im Jahre 1998 erzielten die Mädchen aus Schenna den 6. Platz. In der Saison I 999/ 2000 wurde die konstante und erfolgreiche Arbeit des Handballclubs Schenna mit dem erstmaligen Aufstieg in die Serie A2 neuerlich gekrönt. Heute wird der Handballclub Schenna vom Sektionsleiter Christian Pircher, der den langjährigen Sektionsleiter David Mair 1996 abgelöst hat, und den Ausschussmitglie dern Gerhard Flarer, Andrea Pircher, Petra Kuen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Social sciences , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Vieles war anders : volkskundliche und zeitgeschichtliche Aufzeichnung über Villanders
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Page 80 of 234
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie / von Annemarie Augschöll Blasbichler mit Zeichnungen von Hans Gasser
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuss Villanders
Physical description: 226 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 226
Subject heading: g.Villanders ; z.Sozialgeschichte 1880-2000<br>g.Villanders ; s.Heimatkunde
Location mark: III 197.803
Intern ID: 300545
mit einem „Zirchbejsn“ (Besen aus Mais stroh). Bis in die 60er Jahre war es nicht allgemein üblich, jeden Samstag die Küche und die Stube zu „spialn“ (schrubben). Im Winter wurden diese Räume mancherorts, um den Staub zu binden, mit etwas Schnee oder nassem Säge mehl herausgekehrt. Als Visitenkarte des Hofes galt der sauber aufgeräumte und gekehrte Platz. Dafür waren die „Psejrwaiberlait“ zuständig, die jeden Samstag nach der Märende mit einem selbstgemachten birkenen Besen 102 „nou Platz gakejhrt houbm“. Dafür

, dass die Arbeitsgeräte und Werkzeuge an ihren Platz hinka men, hatte der Knecht zu sorgen. Stroh für Strohsäcke Einmal im Jahr, zumeist in der ersten Wehrwoche oder in der Lorenzenwo che, wenn mehrere Mitglieder der Hausgemeinschaft auf der Alm waren, 100 Ein Oberländer Kleinbauer erzählt, in welche Abhängigkeit ihn die geliehenen Zugtiere vom Besitzer der selben brachten. Es gab keine genaue Regelung für das sogenannte „Ou-dian“. Wann immer der Zugtierbe sitzer Tagelöhner benötigte

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Social sciences , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Vieles war anders : volkskundliche und zeitgeschichtliche Aufzeichnung über Villanders
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Page 78 of 234
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie / von Annemarie Augschöll Blasbichler mit Zeichnungen von Hans Gasser
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuss Villanders
Physical description: 226 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 226
Subject heading: g.Villanders ; z.Sozialgeschichte 1880-2000<br>g.Villanders ; s.Heimatkunde
Location mark: III 197.803
Intern ID: 300545
Außerdem molk sie auch eine bis zwei Kühe, und zwar vorwiegend jene, die am wenigsten Milch gaben. Den Kühen das Futter vorzugeben, stand ebenso der Psejrin selbst zu, wie das Zuteilen von der „Lecka“ (Kraftfutter aus zer kleinertem Korn) und dem „Gebriadla,, 97 im Winter. Das Kühestriegeln erle digten sie gemeinsam. Samstags nach der Märende den „Platz za kejrn“, war auch Aufgabe der „Ställwaiberlait“ (Psejrin und Hirtin) sowie das Zupacken beim Futterschneiden, das ungefähr alle zwei bis drei

auch ein zweiter Knecht, so war es zumeist dessen Aufgabe, die Ochsen und Schafe zu füttern sowie beim Misten und anderen schwereren Arbeiten in Stall und „Dilla“ behilflich zu sein. Bei Tisch hatte der Knecht besondere Rechte und Pflichten. Er begann mit dem Tischgebet und ging als Erster auf seinen Platz. Ihm stand es auch zu, als Erster aus der Schüssel zu schöpfen. Der Lepskrug wurde vor ihm auf den Tisch gestellt. Erst nachdem er getrunken hatte, gab er ihn nach dem Uhrzei gersinn

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 369 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
es alle himmlischen Freuden in den Schatten stellte. Die Verpflichtungen, die daran geknüpft waren, laute ten: Zum Ersten sollten sie neun Wochen lang in keine Kirche mehr hineinschauen. Dann wäre ein Platz ausfindig zu machen, wo die Toten ins Kreuz getragen wer den (seltener Fall einer Wegkreuzung an Gemeindegrenzen) und letzten Endes hätten sie sich am Pfinztig (Donnerstag) der 10. Woche um 11 Uhr nachts am Pirchboden in Lengstein einzufinden. Dort würden sie ein ebenes Platzl in der Größe von 20 Schritten

mieden sie sorgfältig jedes Gotteshaus und selbst der seltene Kreuzgang wurde am Barbianer Rosswagen ausfindig gemacht. Mit ihren Reb messern bewaffnet, trafen sie Punkt 11 Uhr am Pirchboden ein, schnitten ge nügend Stauden ab und umzäunten vorsichtig den angegebenen Platz. Kaum war ihr Werk fertig, erscholl aus dem Walde feine, silberhelle Musik und ein Zug lieblicher Mädchen und üppiger Frauen kam in herrlichen Kleidern und ver lockenden Düften auf sie zu und betraten den abgegrenzten Pirchboden

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Category:
Geography, Travel guides , History , Social sciences , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Vieles war anders : volkskundliche und zeitgeschichtliche Aufzeichnung über Villanders
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Page 157 of 234
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie / von Annemarie Augschöll Blasbichler mit Zeichnungen von Hans Gasser
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuss Villanders
Physical description: 226 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 226
Subject heading: g.Villanders ; z.Sozialgeschichte 1880-2000<br>g.Villanders ; s.Heimatkunde
Location mark: III 197.803
Intern ID: 300545
und nach dem Wettersegen in der Schlosska pelle zum hl. Ulrich den Zug zum „Ändls-Plätz“ (Antlass-Platz unterhalb Gost) begleiteten. Weil es um diese Zeit oft schon sehr heiß war und weil das Aufspielen besonders Durst machte, konnte auch bei einem Prozessionsmarsch mitunter ein Missgeschick passieren. Einmal fiel der Ribeser Hans samt seiner Trommel über die Mauer hinunter in einen Roggacker. Er stand zwar etwas benommen, aber doch ziemlich flott auf und schwankte im Marschschritt, so gut es eben auf einem Acker ging

, unter der Mauer hin und schlug trotz einiger Kratzer im geröteten Gesicht kräftig auf die Trommel ein. Der Kapellmeister schaute zwar des öfteren scharf zurück, weil die Trommel ziemlich außer Takt war und die Trompeten und Klarinetten dann und wann auch etwas daneben griffen, aber es nützte ihm nichts. Erst beim nächsten Feldweg konnte sich der Riber- ser Hans wieder bei der Kapelle einreihen. Dass er bei seinem Sturz den Hut samt Feder verloren hatte, das merkte er erst viel später. Auf dem Antlass-Platz

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 361 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
oder das versunkene Bergknappendorf Auf den Villanderer Almen hinter dem Toten ist zwischen den grünen Wiesen ein öder Platz mit einem schwarzen See. Einst war hier eine schöne Gegend, und reiche Knappen wohnten hier, die aber übermütig wurden, ja sogar mit gol denen Kegeln spielten. Aber Übermut tut selten gut. Am „Unser hohen Frauen Tag“, wenn die ganze Christenheit die Himmelfahrt der seligen Jungfrau feiert, kegelten während des Amtes die Knappen mit ihren goldenen Kegeln, dass man es weit über die Almwiesen

hin hören konnte. Wie es aber nach dem Amte zum letzten Segen läutete, erscholl ein wilder Wurf und alle neun Kegel fielen. Zu gleich bebte der Platz, sank und sank und ward zum See. Knappen, Kegel und Kugeln gingen unter. Andere erzählten: Einmal kam die Herrschaft, die gar reich und stolz war, denn ihr gehörte die ganze Gegend, und spielte, anstatt in die Kirche zu gehen, am genannten Festtag mit einem goldenen Kegelspiel, aber auf einmal versanken Kegel und Kegler in der Tiefe

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 270 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
in dieser Streitfrage bis zur obersten Instanz, dem k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht. 87 6. Das Schulhaus Im Jahr 1818 wird der Bau eines eigenen Schulhauses beschlossen. 88 Bis dahin war die Schule, wie in anderen Orten auch, im Widum oder einem Privathaus untergebracht. Erst die allgemeine Schulpflicht erhöhte den Schulbesuch, so dass die Kinder in derartigen Provisorien nicht mehr Platz fanden. Im neuen Schulhaus war auch eine Lehrerwohnung integriert. 89 1899 wurde das Schulgebäude umgebaut

und erweitert, um einer dritten Schul klasse Platz zu bieten. 1909 wurde ein neues Schulhaus von Maurermeister Alois Steinmann, Maungger, errichtet. 90 Dieses 14 000 Kronen teure Gebäude diente bis 1981 als Schulhaus. 1956 wurde das Dach erneuert und 1964 wurden im Dachgeschoss zwei Schulklassen ausgebaut. 7. Die Schule in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Im Schuljahr 1899/1900 wurden die Schüler von Villanders erstmals in drei Klassen aufgeteilt. Neben dem Lehrer waren nun zwei Barmherzige

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 301 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
Altarflügel in der Pfarrkirche Andrian. (von Hans Rabensteiner um 1900) der Fensternische im Walthersaal“, wie sich Ernst Loesch erinnert, seinen ge wohnten Platz einnahm, die unvermeidliche Pfeife in Brand steckte und sich „mit Lebhaftigkeit und manchem gelungenen Scherzwort“ an der Unterhaltung beteiligte. Rabensteiner wird vielfach als ein zurückhaltender Mensch geschildert, der nur langsam auftaute. Dann aber entpuppte er sich als ein spritziger Gesellschaf ter und guter Kamerad

80. Geburtstag für den „Schiern“ einen liebenswerten Beitrag verfasst hat, kann man seine Werkstatt nicht schildern: „ ... Außer akademischen Studien zierten viele Werke befreun deter Künstler und manches Schmuckstück aus alten Kirchen ihre Wände. Was bei Erneuerungs arbeiten achtlos zur Seite geworfen war, hatte hier in schöner Anordnung wieder Platz gefunden. Die Wiederherstellung beschädigter Bilder größeren Ausmaßes nötigten Rabensteiner später zu einem höheren Anbau und auch dieser fügte

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