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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Dal paese alla città Laives : inizi - sviluppo - prospettive
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Page 425 of 482
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / red.: Georg Tengler. Con saggi di Maria Luise Kiem ...
Place: Laives
Publisher: Cassa Rurale
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Italienisch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.177
Intern ID: 142349
Annotazioni Kalten Keller 1 Vfb B Libri Archiviali Bolzano 1537, fol. 277 2 Vfb B Libri Arch. B 1539, fol. 190 3 Vfb B Libri Arch. B 1594, fol. 233 L’osteria Zum Kalten Keller nel 1920 circa Maso zum Kalten Keller p. e. 50, 52/2, 257 (vecchia cappella) 1537, Veit Kilian, per un prestito di 50 fiorini, paga alla giurisdizione novaponentina un censo annuale di 4 orne di buon mosto bianco del suo podere zum Kalten Keller. 1 II Kilian era un uomo ben fornito di beni materiali; egli, oltre al Kalten

Keller, possedeva anche il Kirchenhaus dietro la chiesa e il maso Pallmann o Thurner. Ovunque ci fossero risse o Compagnie di bevitori, nelle osterie del paese o nei dintorni, egli era regolarmente presente. Nel 1542 egli si arruolö nell'esercito per la campagna in Italia e lo stesso fece nel 1554 partendo assieme alla moglie Katarina. Mori nel 1572 lasciando un figlio unico di nome Melchior. Pare che a quel tempo l’osteria am Kalten Kel ler tbsse un ritrovo molto frequentato dove si giocava

ai birilli e, a carnevale, si facevano balli in maschera. Alle partite di carte con posta in gioco di denaro, le risse era- no all’ordine del giorno; ad esempio nel 1539 Vilg Ennt- hofer di maso Thurner e Blasy Moser del Kölbl vennero a diverbio durante il gioco e il Moser, estratta lascia dalla cintola, minacciö addirittura di colpire l’awersario. 2 1594, Caspar Pallmann e oste al Kalten Keller; interes sante e il testamento di sua moglie Anna Praderin: posse deva diversi monili d'argento, sette anelli

Keller. 1707, Thoman Angerer, un tempo oste. 1709, Hans Per- ger, oste. 1715, Hans Sparber di Stilfes presso Vipiteno, oste. 1725, Paul Rainer. 1732, Franzischg Zöllner, oste. 1735, Simon Leis, oste. 1777, Johann Schlechtleitner. Giä a quel tempo il maso era distinto in locanda e casa colonica. 1798, Maria Platzgumerin possiede la locanda e, nel 1803, Andre Mayr e proprietario della casa colonica. Com- prö entrambi gli stabili Anton Psenner che nel 1818 li ri- vendette a Julius Gentili, oste. 1828

, la proprietä Gentili e messa all'asta. 1863, Alois Gerber (Vfb B Libri Arch. Bolzano 1866, fol. 3785). 1930, Plank Johann. Lädier p. e. 48, 49 Il maso e nato dal Kalten Keller. Nel 1859 Anton Kürzel lo acquistö da Josef Niedrist e lo rivendette alla propria mad- re Theres Kürzel nata von Arzoni. 1869, Siegmund Kürzel. 1878, Cäsar Kürzel. Costui nel 1908 lo vendette, in por- zioni da un quarto ciascuna, ad Alois Ebner, Alfred Ger ber, Alois Pfeifer e Franz Pfeifer (Vfb B Libri Arch. Bolza no 1908, fol 759

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 425 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
Anmerkungen zum Kalten Keller 1 Vfb. B. 1537 fol. 277 2 Vfb. B. 1539 fol. 190 3 Vfb. B. 1594 fol. 233 Der Gasthof zum Kalten Keller um 1920 Zum Kalten Keller Bp. 50, 52/2, 257 (alte Kapelle) 1537 zinst Veit Kilian für ein Darlehen von 50 fl dem Gericht Deutschnofen als Zins jährlich vier Yhrn guten weißen Leiferer Most aus seiner Hab und Gut am Kal ten Keller. 1 Der genannte Kilian war ein vermögender Mann, er besaß neben dem Kalten Keller noch das Kirchenhaus hinter der Kirche und den Pallmann

oder Thurnerhof. Bei Raufereien und Zechereien in Gasthäusern im Dorf und in der Umgebung war er leicht anzutreffen. 1542 zog er in den Krieg nach Itali en, ebenso wieder 1554 zusammen mit seiner Frau Katarina. Er starb 1572 und hinterließ den einzigen Sohn Melchior. Es scheint, daß das Wirtshaus am Kal ten Keller damals ein beliebter Treffpunkt gewesen sei, dort wurde gekegelt, und in der Fasnacht maskiert getanzt. Beim Kartenspiel um Geld kam es leicht zu Rau fereien, so 1539, als der Thurner Vilg Ennthofer

, Sohn des Jakob Fäckl, für Maximilian Graf zu Liechtenstein um Weinpau, Wiesen, einen kalten Kel ler und öden Perg. (Vfb. B. 1668, fol. 315). 1700 Chri stof Ennthofer, Gastgeber am Kalten Keller. 1707 Tho- man Angerer, gewester Wirt. 1709 Hans Perger, Wirt. 1715 Hans Sparber aus Stilfes bei Sterzing, Wirt. 1725 Paul Rainer. 1732 Franzischg Zöllner, Wirt. 1735 Simon Leis, Wirt. 1777 Johann Schlechtleitner. Der Hof be stand schon damals aus Wirtshaus und Baumannhaus. 1798 Maria Platzgumerin besaß

ersteres und 1803 Andre Mayr das Baumannhaus. Anton Psenner kaufte beide und verkaufte 1818 an Julius Gentili, Wirt. 1828 Gentilische Konkursmasse. 1863 Alois Ger ber (Vfb. B. 1866, fol. 3785). 1930 Plank Johann. Lädier Bp. 48, 49 Dieser Hof ist ein Ausbruch aus dem Kalten Keller. 1859 hat Anton Kürzel den Hof von Josef Niedrist zum Eigentum erworben; er verkauft seiner Mutter Theres Kürzel, geb. von Arzoni. 1869 Siegmund Kürzel. 1878 Cäsar Kürzel. Dieser verkauft 1908 je zu einem Viertel an Alois

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 365 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
Alle Eisgrube beim Bühler auf Seit warmen Sommermonaten oft schwierig. Der Kel ler bot nicht immer die erforderliche Kühlung. Am Fuße der von der Rotwand abbrechenden Steinhalden haben die Bauern den natürlichen Luftzug genutzt, welcher dort mit Temperaturen um den Gefrierpunkt hervortrat. Das Phänomen kennen wir von den Eislöchern in Eppan oder Pfatten. So wurden Höhlen oder Gruben ausge brochen, um darin Vorräte kühl zu lagern. Aber auch zur Konservierung des Eises selbst hat man tiefe Keller

Transportrecht des Eises nach Bozen. Für eine Fuhre mit einem Paar Ochsen erhalten sie einen Gulden, für ei ne Trag oder Krax zwei Kreuzer (Vfb. B. 1683, fol. 27). 1716 hat Peter Oberauch, Fritscher, einen kalten Keller gegen jährlich drei Kreuzer Grund zins auf des Pichlers (Bühler) Grund erbauen lassen. Das religiöse Leben Sehr interessante Quellen sind auch die Testa mente. Im Vordergrund und deshalb an erster Stelle genannt finden wir immer Bestimmungen für das eigene Seelenheil

am Kalten Keller, in seinem Testament den armen Leuten in Leifers ein Star Salz und für drei Gulden Brot. 1686 verfügte Maria Zieglauer, mit 50 Gulden solle man unser liehen Frauen Vesper Bild allda zu Leifers eine Krön auf dem Haupt machen las sen und ebensoviel den armen Leuten austeilen. Noch 1848 bestimmt Johann Pfeifer, Bauer am Stein, in seinem Testament, man solle für ihn für 20 Jahre ein Seelenamt lesen und jährlich zwei Star Plenten- oder Türkenmehl unter den Armen verteilen. Laut Verkündbuch

Hausaltarl, ein Pankl zum Meßpuech, zwei Kniepankln, zwei Marien- pilder, vier Tafelen, ein Wandglöggl, eine hilzene Hostiapixen, zwei hölzene Leichter, Opferglassln etc. Auch Weißhaus hatte um 1700 einen eige nen Hausaltar. Eine Hauskapelle hatten auch der Kalte Keller, Unterberg und Unterstein. Vor allem bei Wegkreuzungen errichtete man Bildstöcke oder Wegkreuze; solche Zeugen der Volksfröm migkeit stehen heute noch z. B. bei der Abzwei gung des Weges zum Unterberg, an der Kreuz straße (geweiht

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