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Books
Category:
Literature , Philosophy, Psychology
Year:
1997
Heinrich Heine (1797 - 1856) nel II centenario della nascita = Heinrich Heine (1797 - 1856) zur 200. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 18 )
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Page 97 of 510
Author: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <18, 1997, Merano> / 18. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Place: Merano
Publisher: Stuks [u.a.]
Physical description: X, 489 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. - Literaturangaben. - Enth. u.a.: Max Stirner e la capacità di potenza / Dario Barbieri. Fremdheit als Herausforderung: Ingeborg Bachmann in Italien / Stefanie Golisch
Subject heading: p.Heine, Heinrich ; f.Kongress ; g.Meran <1997><br>p.Stirner, Max<br>p.Bachmann, Ingeborg
Location mark: II 159.536
Intern ID: 148624
in diesem simplen Kasusfehler, den der gestrenge Sprachhüter süffisant mehrfach zitiert, ja der sogar, was ihm besonderes Schwerge- wicht verleihen soll, das ironisch-zynische SchluBwort des ganzen Essays bildet. Wenn Heine aber andererseits seine jugendlichen Sprach- schwàchen überwunden und sich schlieBlich »zu einem der gröBten Meister« der deutschen Sprache entwickelt habe - wie ihm nicht nur seine Verehrer bescheinigen (müssen) -, dann sei dies das mindeste, selbstverstàndlichste Resultat jüdischer

Sozialisation: »Das [die deutsche Sprache] erlemen die intelligenteren Stammes- und Standes- genossen im Mandumdrehn. Den Mantel der Sprache breiten sie vor der Kundschaft aus, auch wenn sie nicht zufallig vorher ein Kommissionsgeschâft in Manufakturwa- ren gehabt haben. Meister der Sprache, das wird man am leichtesten, das geht wie geschmiert. Bald also konnte sich Heine vor kleine Lieder nicht mehr hüten.« (GuH 61) Aus dem sprachkritischen Würgegriff des »Fackel«-Zünders gibt es kein Entrinnen. Wie immer

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