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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 597 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Vom nassen und trockenen Zehent beziehen 1/4 der Pfarrer zu Lana und Herr Friderici. Verhältnismäßig spät findet das Huotmanngut den Weg in die Geschichte. 1653 erwähnt eine Ur kunde laut Josef Tarneller das »Huotmangut«, doch später nimmt es die Bezeichnung »Wör- gele« oder »Wergele« an. Der erste historisch faßbare Besitzer des Hut manngutes ist »der kunstreiche Herr Joachim Praitenperger, Organist zu Marling«, doch er verkauft den Hof laut Verfachbuch Lana von 1717, fol. 120

, an »den Junggesellen Martin Bai weber um 1000 fl.; dieser wiederum tritt ihn am 4. Dezember 1718 an Joseph Kolb sen., Binder meister, ab. Nach dessen Ableben geht das Hut manngut erbweise an seinen Sohn Joseph Kolb jun. Uber die direkte Besitzerfolge nach Joseph Kolb gibt es keine weiteren Urkunden, bis das Steuerregister des Gerichts Stein unter Leben berg aus dem Jahre 1749 bezeugt, daß Jacob Clai- nist zur damaligen Zeit das Hutmanngut beses sen hat. Laut Verfachbuch Lana von 1757, fol. 603, übergibt Leonhard

noch im selben Jahr 1777 auf geteilt wird. Der Hof hat laut der damaligen Be schreibung »ein Stuben, vier Kämer, ain Dill wie diese die Hauptman abtheilt, item zwey Keller, ein Werchstatt nebst der daranstoßenden Kob, Stall und ein halber Stadl gegen (...) Wirtshaus liegend und ein Stuck Garten unter dem Stadl liegend«. Das Haus erbt Paul Stechers Tochter. Die Urkunde vom 23. März 1783, die sich im Be sitz der Familie Innerhofer, Biedermann, befin det, bezeugt, daß Mathias Ladurner, Felderer, und Anton

Wergele am Huetmangütl einen Streit, den sie wegen des Durchfahrtsrechts durch den sogenannten Knollrunggeracker ge führt haben, mit einem Vergleich beenden. Laut dem Verfachbuch Lana von 1793, fol. 269, ver kauft »Josef Laimer (...) dem Anton Hueber, Pintermaister, die Baurecht und Gerechtigkeit des Häusls nächst der Wirtsbehausung, des Huetmanhäusl« um 380 fl., nachdem er es laut Erbe vom 4. Mai 1784 selbst erworben hatte. Fol. 397 des Verfachbuchs von 1794 bezeugt, daß die »Blasy Wergelische

werden. Durch den Kaufvertrag vom 7. September 1893, fol. 2213, bzw. vom 5. April 1880, fol. 345 ex 1890, wird das Eigentumsrecht auf Anton Braun über tragen, der den Hof an seinen Sohn Josef laut Teilungsvertrag vom 2. Juli 1930 weitergibt. Auf grund des Erbscheines der Prätur Meran vom 5. Mai 1930 wird Braun Rosa verehel. Volpi zu neuen Besitzerin bestimmt, die das Anwesen an die Edil sas der Chemini Pia mit Sitz in Lana laut Kaufvertrag vom 5. November 1986 verkauft. Der Hof wird dann völlig abgerissen, so daß die alte

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 584 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
und Siegelgeld sportu- larmäßig. Laut Josef Tarneller wird »Schmid« für den »Schmölzerhof« zum erstem Mal 1841 erwähnt. Als erster Besitzer des Schmidhauses scheint im Steuerregister vom Gericht Stein unter Leben berg von 1767 Joseph Thalguter auf, im Maria- Theresianischen Kataster von 1777 wird Johannes Waldner als Eigentümer genannt. Der nächste Besitzer wird erst faßbar als laut Vertrag vom 12. Februar 1821 Franz Mayr, Binder inTscherms, den »Schmölzer« durch Kauf erwirbt. Er tritt das »Schmidhäusl

« »samt Gartl und Anger« laut Vertrag vom 26. April 1833, fol. 394, an Maria Spergser verehel. Niglutsch ab, die ihrerseits das Eigentumsrecht über das Schmidhäusel mit Gartl usw. laut Urkunde vom 19. Januar 1836, fol. 28, auf Johann Schmölzer überträgt (hierüber besitzt das Graf von Brandische Urbaramt die grundherrlichen Rechte). Von Johann Schmölzer geht der Hof durch Einantwortung laut Vertrag vom 8. Dezember 1870, fol. 7021, auf Mathias Schmölzer über, nachdem Johann Schmölzer am 23. Oktober 1870

aus dem Leben geschieden war. Fol. 1120 des Verfachbuchs Lana aus dem Jahr 1871 bezeugt, daß Bartlmä Schöpf, Oberraffeiner zu Tscherms »das Schmidhaus zu Tscherms samt Garten und Hammerschmitte, Schmid- acker und Granzwiese« um 3000 fl. am 5. Mai 1871 übernimmt. Im fol. 267 des Verfachbuchs von 1876 scheint der Wergele-Sohn Josef Weis als Besitzer auf. Bei diesem sind laut Cession vom 25. November 1879, verfacht am 15. Januar 1880, fol. 20, u(nd) Kaufvertrag v(om) 19. August 1876, fol. 367, Beträge

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 600 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Schöpfer von Clarenprunn das Creizweggut. Aus demselben Steuerregister geht hervor, daß Anton Waibl, Richter, die obern Creizweggüter besitzt, darunter einen »einge mauerten Garten, allda vorhero eine Behausung gewest. Laut Vertrag vom 28. April 1855 erwirbt Mathias Egger, Schuster, den Kreuzweger durch Kauf; damit lassen sich Handwerker auf dem Hof nie der. Ihm folgt Anton Pinggera als Besitzer der Bp. 554 A und 353 B (Garten) nach. Laut der Abhandlung vom 20. Juni 1863 (Trans portobuch

der KG Tscherms) erwirbt Peter Moser, Bacher, den Kreuzweger, übergibt aber das Eigentumsrecht an seine Tochter Anna laut Abhandlung vom 18. August 1867. Gemäß der Abhandlung vom 24. Februar 1873 geht der Be sitz durch Kauf an Paul Unterholzner über, bis Peter Wolfsgruber, Tischler in Meran, den Kreuzweger am 12. April 1873 durch Kauf er wirbt. Josef Wolfsgruber, Tischlermeister, kauft den Hof laut Abhandlung vom 20. Arpil 1874, verkauft ihn aber recht bald, nämlich am 2. Juni 1874 an Anna Moser. Sie erwirbt

zu gunsten der genannten Höfebesitzer und zu La sten des Schloßbesitzers angesehen.« Nach der Auskunft von Hans Innerhofer, dem heutigen Besitzer des Biedermann-Hofes, befan den sich der Ober- und der Unterkreuzweger von alters her in einem einzigen Haus, 2 Wirt schaftsgebäude sorgen für die verschiedenen Be zeichnungen Ober- und Unterkreuzweger. Das Wohnhaus ist in 2 mat. Anteile unterteilt. Der erste materielle Anteil, die im unteren Stock befindliche Wohnung, wurde laut der Einant wortung

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 429 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
aus der oberen Behausung« etc. an Josef Lochmann am Hutmannhäusl 3 7 . Wie sich die Besitzverhältnisse weiter ent wickelt haben, bleibt unklar. Die Steuerliste von Tscherms vom Jahre 1829 nennt als Inhaber des Oberhueters Martin Unterholzner und laut Transportobuch Tscherms nach 1860 besitzt un gefähr die Hälfte des »oberen Stocks« des Hue- tershofs Karl Marth, der sie am 23. Juni 1858 von Urban Huber, Gloninger kaufweise erworben hat. Am 27. Mai 1859 tritt er sein Vermögen den Kinder Maria, Anna

und Kreszenz Marth zu gleichen Teilen ab 38 . Laut Vermögensabhandlungsurkunde vom 10. Dezember 1902 übernehmen Maria und Kres zenz Marth den Vermögensanteil ihrer Schwester Anna Marth und laut Erbschein vom 28. Mai 1934 eignet sich Kreszenz Marth das Vermögen al lein an. Am 11. September 1941 verkauft Kreszenz Marth ihren Besitz an Maria und Anna Kofler. Aufgrund des BescHusses der Höfekommission vom 12. Dezember 1953 wird der geschlossene Hof aufgelöst und dafür die neue Einlagezahl des Grundbuchs 329

/II. eröffnet. Laut Erbschein vom 18. Dezember 1957 fällt der Vermögensanteil zu gleichen Teilen der Anna Kofler an Maria Kof ler und Peter Kofler anheim. Nach dem Tod des Peter Kofler erben dessen Nachlaß am 10. De zember 1974 Peter Kofler, Karl Kofler und Helene Kofler. Mit Schenkungsvertrag vom 30. Novem ber 1977 übernimmt Karl Kofler den Anteil der Maria Kofler. Aufgrund des Ausscheidungs- und 426 Baugeschichte

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 382 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Veränderungsfall 3 6 kr. Den nassen und trocke nen Zehent beziehen der Pfarrer von Marling und Anton Waldner gemeinsam. Die zweite Hälfte des halben Neuhäusls oder des sogenannten Pinterhäusls, Kat. Nr. 480 (424), mit einigen Grundstücken, hat laut Maria- Theresianischem Kataster Paul Hueber als Ehe vogt der Theresia Hofer inne 6 . A - Eine halbe Behausung mit einer halben Stuben, eine halbe Kuchl, 21/2 Kammern, eine kleines Kellerle, einen halben Bachofen, vom Stadl und Stall die Hälfte

- und Siegelgeld sportu- larmäßig 7 . Für über ein halbes Jahrhundert schweigen die historischen Quellen. Wann und wie Holzner das Felixergut erworben hat, ist nicht erfaßt. Laut Kaufvertrag vom 27. Juli 1849 hat Josef Matscher das Anwesen inne. Am 6 . März 1850 wird der Gebeserhof in Marling versteigert, wobei Anton Holzner, gewester Feli- xer in Tscherms, den Hof mit dem Meistbot von 4720 fl R.W. eigentümlich erwirbt 8 . Am 20. November 1852 verkauft Josef Mat scher am Felixgütl seinem Bruder Jakob Mat scher

. in Lichtenberg (Vinschgau), Heinrich Seifarth, Gloninger in Tscherms, Mathias Seifarth, »Villa Wiener« in Obermais, Alois Seifarth, Mühlhäus ler in Baslan, Franz Seifarth, Binder in Tscherms, Anton Seifarth, Hausmeister im Filipinum in Untermais, und Maria Seifarth beim Felixer in Baslan. Creszenz Seifarth, Klosterfrau in Schwaz, ist nicht anwesend, soll aber laut Aussa gen der Geschwister ihr Erbteil bereits ausge zahlt bekommen haben. Die Geschwister einigen sich, das väterliche Erbe an beweglichen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 396 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
-1826) Priester, Schulinspektor undTaubstum- menlehrer. In: Der Schiern, 1981, Heft 55, S. 209-213. 19 Landesarchiv Bozen, Verfachbuch Lana 1803, f. 590 und 815. 20 Landesarchiv Bozen, Verfachbuch Lana 1810, f. 458. 21 Farn. Garber, Felderer, Tscherms, Skizze (ohne Jahres zahl). 22 Farn. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde (Abschrift) 13. März 1828. 23 Laut gerichtlichem Kaufbrief vom 16. November 1803, fol. 1198, von Joseph Decall erworben. 24 Am 27. Dezember 1818 von Anna Zellischer erkauft

. 25 Ein Ausbruch aus dem Hagenhof, am 20. September 1813 von Christian Pfeifhofer gekauft. 26 Laut Kaufvertrag 4. August 1790 von Joseph Lamprecht übernommen. 27 Väterlich Franz Pöderische Verlassenschafts-Verhandlung, datiert Lana, 8. Januar 1788. 28 Fam. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde 14. Dezember 1829. 29 Die Urkunden von Marling, Bd. II, S. 1413. 30 Die Urkunden von Marling, Bd. II, S. 1428. 31 Fam. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde (Abschrift) 10. Mai 1842. 32 Fam. Garber, Felderer, Tscherms

. 22/I. Grießenstein (Grieshof) Lanaer Weg (Lana / Tschermser Weg Nr. 5) Die erste historische Quelle des Grießensteiner- hofs stammt aus dem Jahre 1369, als Adelhaid, Griezzer(in) von der Vill genannt, als Zeugin bei einem Rechtsakt auftritt. 1539 wird das Anwesen als Grieshof bezeichnet 1 . Dieser Hof wird 1581 auf Bitte der Frau Maxentia von Waltenhofen zum Freisitz erhoben. Seit damals dürfte er die Bezeichnung Grießenstein tragen 2 . Laut Urbar zum Schloß und Stein unter Lebenberg von 1592 (Anhang) gibt Georg

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 395 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
jedoch die Mutter den halben Keller an Ferdi nand verkauft hat 23 , eine Stück Mooswiese, auf der Marlinger Mallrein liegend 24 , und ein Tag mahd aus der Kehrerwies 25 die Plezenwies 26 , von der Freiungsbehausung die von der verstor benen Mutter laut gerichtlichem Kaufvertrag, da tiert Lana, 12. Juli 1790, von Simon Waldner er kaufte Dille, ferner »eine auf den Tagfeithof ausgehende Grundgülte jährlich in 12 Yhrn 10 Pa- zeiden 27 , schließlich aus dem gräflich von Stachl- burgischen trocknen

mit Eifer und Liebe vor« 33 . Als rechtmäßige Erben bleiben die zwei Kinder Johann und Ursula Garber zurück. Nachdem der Sohn Johann Garber schon am 27. April 1849 von seinem Vater Johann Garber den Oberfeldhof (Kat. Nr. 533, Lit. A-P mit Aus nahme Lit. I und L), dann die walzenden Güter, dazu das Waalwasser aus dem Marlinger Etsch waal von 27 Stunden und den Kaufschilling von insgesamt 18 000 fl gekauft hat 34 , übernimmt laut Einantwortungsurkunde vom 13. März 1860 bzw. 19. April 1860 35 die Tochter

des Gratschguts auch die andere Hälfte und vererbt nach seinem Tod am 9. Oktober 1898 sein Anwesen laut Uberlas- sungsurkunde vom 17. Juni 1899 bzw. 13. Juni 1900 seiner Schwiegertochter Katharina Kersch- 392 Baugeschichte

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 516 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
we gegen bestimmte Auflagen solange zum Fruchtgenuß eingeräumt, bis der Sohn Mathias das 20. Lebensjahr erreicht hat 15 . Dann kauft Ge org Inderst am 21. März 1845 von Jakob Holzner das Weirachergut in der Mitterterz 16 . Nach Ge org Indersts Tod tritt als rechtmäßiger Erbe sein einziger minderjähriger Sohn Johann Inderst (Vormund: Johann Inderst am Fleißerhof) auf. Diesem fällt laut Einräumungsurkunde vom 12. März 1850 ein reines Vermögen an Immobili en (Schwaningergut und Schneiderhäusl

, verehelicht mit Josef Moser in Meran, um 9342 fl, von denen 5325 fl 411/2 kr als »Uberbindungen« aufscheinen 19 . Drei Jahre später tauchen schon die nächsten Käufer auf. Am 21. Dezember 1872 erwerben Jo seph Ungericht, verheiratet mit Anna Ladurner, und sein Schwager Josef Ladurner das Gschwani- gergut zum gemeinsamen Eigentum 20 . Am 5. Ja nuar 1877 tritt Josef Ungericht seinen Anteil an Klara Stofner aus Sarntal ab, die kurz darauf die Ehefrau des Josef Ladurner wird 21 . Laut Über gabsvertrag

Ladurner und Franz Waldner eigentümlich zu. Schließlich erwirbt Franz Waldner aufgrund des Kauf- und Schen kungsvertrages vom 6. November 1948 den An teil der Cäcilia Ladurner. Nach Franz Waldners Tod erben dessen Anteil (ein Drittel des Hofes) laut Urkunde vom 5. Juli i960 Hildegard Waldner und Martha Waldner. Mit Kaufvertrag vom 20. April 1963 eignet sich Cäcilia Ladurner ver- ehel. Adami den dritten Anteil der Anna Ladur ner an, so daß sie nun über zwei Drittel des Schwaningerhofes verfügt

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 426 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
eindeutige Antwort finden. Fest steht, daß 1621 kurz vor dem Tod des Caspar Geiger, in letzter Ehe mit Dorothea Lederer vermählt, dieser als Vormund des Georg Corazen, gewester Hueter in Tscherms, erwähnt wird 13 . Im Jahre 1636, wäh rend des Dreißigjährigen Krieges, sieht sich das Kloster Altomünster aus wirtschaftlichen Grün den veranlaßt, die Güter in Tscherms, die laut Chronik für das Kloster Altomünster eher eine finanzielle Belastung als ein ökonomischer Ge winn sind, zu veräußern

. Das Klarissenkloster Meran erwirbt nach Einholung des Konsenses des Herzogs Maximilian in Bayern als Patron und Landesfürst und des Bischofs zu Freising, Adam Veit, als »Loci Ordinary« nicht nur den Florianhof und die anderen vier Höfe von Tscherms, sondern auch deren »Grundrechte und Herrlichkeiten« 14 . Laut Stockurbar des Klarissenklosters in Meran von 1649 besitzt Christian Stachele den Flurianhof. Dieser Hof ist gelegen zu Tscherms, Gericht Stein unter Leben berg, ist Haus, Hof, Stadl, 20 Manngraben Wein

, nun aber dem Klarissenkloster an Meran. Dem Herrschafts Urbarium zum Stein schuldet man jährlich 2 Star Fuetter, 1 Waldholz per 6 kr. Vogteizins von 4 Yhrn Most gab man dem Kellenamt an Meran. Von der Selrain be zieht die Pfarrkirche Marling 1/2 Gölten Ol. Den Zehent teilen sich das Kloster Marienberg und das fürstliche Kellenamt. Der auf 4200 Pfund ge schätzte Hof steuert 7 Gulden 17 . Aus dem Jahr 1699 liegt ein Kaufvertrag vor, laut dem Hanns Waybl am Hueterhof dem Jacob Platter, »Bestandswirth am Mayrhof in Part

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 393 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
stimmter Auflagen entgegengenommen zu ha ben 8 . Spärlich fließen die historischen Quellen für die nächsten Jahrzehnte. Erst die Steuerbeschreibung Stein unter Le benberg 1697 rückt das Weiergut wieder deutlich ins Blickfeld. Laut dieser Aufzeichnung besitzt Jakob Silier die Paurecht des Weyerguts, nämlich eine »zimblich claine Behausung« mit Stuben, Küchel, Kammer, Torggl, Pachofen, Stadl, Stal lung, Krautgarten, 12 1/2 Starland (Acker), mit Reben belegt, 1/2 Tagmahd Wiese, am Kuetreuen

gelegen. Den Grundzins mit halbem Wein aus den 12 Starland bezieht das Kloster Maria Stein ach in Algund; dazu hat der Propst das Recht, im Weyrgut Herberge zu nehmen. Der Zehent geht zur Hälfte an das fürstliche Kellenamt an Meran und Kloster Marienberg, zur Hälfte an den Pfar rer von Marling. Das Anwesen, bei 1140 Pfund angeschlagen, steuert 1 fl 54 kr 9 . Laut Reversbrief vom 8. September 1723 ha ben die Eheleute Simon Silier (geb. 1679), Sohn des Jakob Silier und der Anna Thaler 10 , und Eli

übernimmt der Sohn, ebenfalls Franz Pöder (1740-1786), seit 1771 mit Rosina Werner, Tochter des Mathias Werner und der Agatha Platter, Steger in Voran, verheiratet, laut Teilungsvertrag vom 5. Februar 1771 den Gratschhof. Er wird sowohl vom Urbar des Klosters Gries von 1774 14 als auch vom Ma ria-Theresianischen Kataster von 1777 als Inhaber des Weyrguts (Kar. Nr. 624) genannt. Zu diesem Anwesen zählen: A - Eine Behausung mit ihren Ingebäuden, samt Torggl, Stadl, Stallung und Hofstatt, signirt

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 608 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
einen Grund- und Herrenzins von 4 Yhrn aus dem Tillweingarten an der Torggl, an der oberen Gassn in Marling gelegen, verkauft. Laut Urbar zum Schloß Stein unter Lebenberg von 1592 (An hang) reicht Georg Ertmann von einer Mühl mit 2 Gängen und einer Stampf, »mahlt für sich und andern Leithn umb die Mues«, auf der Kiegassen zu Tscherms gelegen, vom Wasserfall auf Martini dem Gerichtsherrn Grundzins 30 kr und 2 Hue- ner. Nach dem Kaufvertrag von 1664, fol. 515, verkauft Mathias Schaffl

, Rottenpuechischer Be standsmann zu Tscherms, das Anwesen an die Eheleute Christian Khreß(?), Schmiedemeister in Algund und Regine Schreiberin. Das Anwesen wird als »Mühle und Stampf auf der Khiegasse samt dabeiliegendem Angerle, mit Reben und Obstbäumen besetzt, auch von Christian Kup- pelwieser erbaute Hammerschmidte, item Khel- ler, Stuben, Cämmerle und Khüche, auch Stadel, Stallung, Streb schupfen« beschrieben. Laut der Steuerbeschreibung Stein unter Lebenberg von 1697 besitzt Lorenz Grueber, Velderer

den 1 kr. Brief- und Siegelgeld taxmäßig. Der genaue Standort dieser ehemaligen Mühle konnte nicht eindeutig ausfindig gemacht wer den, zumal sie ja auch heute nicht mehr existiert. Aufgrund der alten Numerierung muß sie jedoch in unmittelbarer Nähe des Kuehgaßhäusls und der Kuehgaßmühle gestanden sein. Somit war auch die Wasserversorgung durch den Mühlbach gegeben. Laut Urbar zum Schloß Stein unter Lebenberg von 1592 (Anhang) gibt Balthauser Moosreiter von einer Mühl mit einem Gang und einer Stampf

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 549 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
1837 das väterliche Erbe (bewegliche und unbe wegliche Güter) um 2600 fl l8 . Das Transporto- buch der Katastralgemeinde von Tscherms nennt laut Abhandlung vom 17. Februar 1870 Josef Götsch als Eigentümer des Thurnerguts, vergißt aber nicht zu erwähnen, daß »nun Magdalena Lochmann« Eigentümerin des Hofs sei 19 . Dies wird ein Jahr später bestätigt, wenn das Verfach buch Lana von 1871 darauf hinweist, daß Magda lena Lochmann dem Armenfond von Marling 23 fl 51 kr schuldet. Dabei verweist

. Mit Erbschein vom 21. Januar 1943 erwirbt Maria Unterholzner Wwe. Götsch das ehemännliche Vermögen, das am 12. Juli 1947 schenkungsweise an Rosa Unter holzner übergeht. Laut Erbschein vom 5. De zember 1987 und 9. Juni 1990 bzw. Ausschei dungsvertrag vom 11. Juni 1991 eignen sich Rosa Ladurner verehel. Rauter, Josef Ladurner, Maria Anna Ladurner und Martha Ladurner das Thur- nergut an. Mit Kaufvertrag vom 11. Juni 1991 er wirbt Josef Ladurner die Vermögensanteile der drei Mitbesitzerinnen

, so daß er ab diesem Zeit punkt als alleiniger Eigentümer des »Thurner« auf scheint. Vermerkt sei noch, daß die Bp. 11 laut Tausch-, Schenkungs- und Kaufvertrags vom 19. November 1966 in Bp. 11/1 und 11/2 unterteilt wird. Während Rosa Ladurner verehel. Rauter und Alois Rauter Bp. 11/1 übernehmen, wird Bp. 11/2 Josef Ladurner zugesprochen 21 . Anmerkungen 1 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 494, Nr. 2959. 2 Wopfner, Hermann

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 583 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
«-Haus, »Mühlbacher«, Dr.-Josef- Garber-Str. 8 EZ ixo/n, Bp. 8/2 Laut Josef Tarneller (Seite 495) ist die Entste hungszeit des »Mühlbachers« in die »neuere Zeit« zu setzen. Aufgrund der Uberlassungsurkunde vom 18. Mai 1902, fol. 1225, wird das Eigentumsrecht für Alois Dusetti einverleibt (Grundbuchanlegungsakt, Prot. Nr. 169). Aufgrund des Verteilungsbeschlus ses vom 15. Juli 1904 wird das Eigentumsrecht für Dr. Carl von Grabmayr einverleibt. Durch den Kaufvertrag vom 13. April 1906 wird Alois Abler

für La durner Gilg Maria einverleibt wird. Als der heu tige Besitzer gilt aufgrund des Erbscheines vom 1. März 1993 Haller Leo. »Binderhäusl«, »Engentaler«, »Weber häusl«, »Lebenberger-Mühle«, Dr.-Josef- Garber-Str. 10 EZ 19/II, Bp. 8/1 Laut Josef Tarneller wird der »Engentaler« im Jahre 1841 erstmals erwähnt, jedoch als »Weber häusl« bezeichnet. Der übertragene Name stammt aus dem Hof Engetal anfangs Ulten (Tar neller Seite 495). Laut der Auskunft des heutigen Besitzers, Josef Nussbaumer, kennt dessen Mut

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 355 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
von Stachlburg, Witwe des Alois von Schneeburg, übernehmen die Kinder Elisabeth, Johanna und Aloisia von Schneeburg am 25. Oktober 1839 das mütterliche Vermögen. Das Baumlechengut in Tscherms fällt der Tochter Elisabeth von Stachl burg, die sich mit Paul Freiherr von Giovanelli vermählt hat, zum alleinigen Eigentum zu 5 . Diese vererbt es laut Einantwortungsurkunde vom 13. Januar 1913 dem minderjährigen Nach kommen Josef Baron von Giovanelli. Aufgrund des Erbscheins der Prätur von Meran vom 29. August 1946

und des Erbvergleichs vom 24. Mai 1946 wird das Eigentumsrecht des Baum lechenguts dem Baron Paul Kripp zugesprochen. Nach dessen Tod geht das Anwesen am 13. No vember 1974 in das Eigentum der Elisabeth Kripp über. Diese läßt das Eigentumsrecht des Anwesens aufgrund des Aktes vom 27. Juni 1978 dem »Landwirtschaftlichen Betrieb Baumlechen der Elisabeth Kripp & Co. OHG mit Sitz in Tscherms« einverleiben. Laut Beschluß vom 23. Januar 1979 wird die vorher genannte Gesell schaftsfirma in »Landwirtschaftlicher Betrieb

Baumlechen des Karl Pichler & Co. OHG mit Sitz in Tscherms« umgewandelt. Die nächste Abänderung des Gesellschaftsnamen erfolgt am 10. April 1987. Von nun an führt sie die Bezeich nung »Landwirtschaftlicher Betrieb Baumlechen der Sorarui Gabriele verehel. Holzner & Co. OHG mit Sitz in Tscherms«. Am 29. Juli 1988 wird das Eigentumsrecht der Gesellschaft mittels Ablösungsurkunde desselben Datums der Ga briela Sorarui verehel. Holzner einverleibt (x). Das alte Wohn- und Wirtschaftsgebäude ist laut

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 606 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Wohnhaus, Tränkweg 4 EZ 511/II (früher EZ 43/II), Bp. 391 auf Gp. 2307 Erbaut 1956/58 von Erb Huber Gertrud und Huber Alois, heutige Besitzer seit 1985 Huber Karl, Huber Roswitha. Kindergarten, »Schneiderhäusl«, Trojen- weg 1 EZ 14/II, Bp. 4 Laut Tarneller (Seite 495) wird das »Schneider häusl« 1841 das erste Mal urkundlich erwähnt. Das Anwesen trägt auch den Namen »Neuer Widen«. (Zur Geschichte des Kindergartens siehe eigenes Kapitel.) Besitzerfolge: 1892 Pinggera Anton, 1912 Zandar- ko Anton

des »Häusls auf der Khiegasse« wird - wenn auch ohne ge naues Datum - Andreas Osterried faßbar, der den Hof seiner Tochter Maria, Frau des Mathias Vellin vererbt. Diese verkauft das Anwesen laut Verfachbuch von 1704, fol. 177, für 140 fl an Jo seph Kollmann, Bindermeister. Aufgrund wel cher Verträge Joseph Preitenperger am Thurngut in Tscherms in den Besitz des Khiegaßhäusls kam, konnte nicht ermittelt werden, da er zum ersten Mal 1708 greifbar wird, als er das Eigen tumsrecht Joseph Kolb, Meister

des Binderhand werks, auch Wirt in Payrhaus in Tscherms, um 580 fl übergibt (Verfachbuch von 1708, fol. 341). Nachdem Balthasar Breitenberger das Anwesen in seinen Besitz gebracht hatte, verkauft dessen Sohn Joseph Preitenperger am Thurngut »eine Behausung auf der Khiegassn, auch ein dabeiste hendes Angerle mit etwas Weinbau« laut Ver fachbuch 1717 fol. 218 an Elisabeth Glangerin, Ehewirtin des Hanns Gruber. Diese veräußert Häuserverzeichnis 603

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