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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
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Page 269 of 535
Author: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Place: Kurtatsch
Physical description: 523 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Location mark: III 136.583
Intern ID: 81125
190. Kaiser Maximilian I. um 1519 nach einem Kupferstich von Albrecht Dürer. März 1513 wurde die Lossprechung Plattners von Trient aus bestätigt. 35 Fürstbischof Georg von Neideck hielt sich viel in Verona auf, wo er Statthalter des Kaisers war. Von dort aus gab er auch seinem Gesandten in Inns bruck, Bernhard von Cles, die Anweisung, bei der Regierung zu veranlassen, daß die Traminer und die Kurtatscher zu einem gütlichen Ausgleich kommen; wenn kein Ausgleich zustandekäme, müsse

er die päpstliche Bulle veröffentlichen, was ihm sehr un angenehm wäre. 36 Es gelang nicht, den Streit einvernehmlich beizule gen. Statt dessen verfaßte Pfarrer Michael Plattner ein Schreiben des Inhalts, daß er gegen die Bulle beim Papst Berufung einlegen wolle. Der Pfleger Gaudenz von Stetten schickte das Schreiben am 12. Juli 1514 an Kaiser Maximilian. 37 ’ Bernhard von Cles, inzwischen Fürstbischof gewor den, sah sich nach dem Scheitern seines Vermitt lungsversuches und dem Schreiben Plattners an den Kaiser

genötigt, die päpstliche Bulle verkünden zu lassen, worüber allerdings keine Notiz zu finden ist. Wohl aber gibt es ein Dekret von ihm, das den Streit für beendet und die Pfarre Kurtatsch für errichtet erklärt. Das Pergament trägt das Datum vom 10. März 1515. 38 Es tut kund, daß Fürstbischof Bernhard einen „güt lichen (Gerichts-) Tag angesetzt“ hatte, um im Bei sein eines kaiserlichen Gesandten, des Karl Trapp von Bisein (Beseno) und des Friedrich Has, Land richter zu Gries und Bozen, die Abordnungen

soll. Die von Kurtatsch aus gestifteten Toten messen sollen weiterhin in Tramin gehalten werden. Endlich soll die neue Pfarrei 730 Gulden nach Tra min zahlen, einen Teil davon zum Andreastag 1515 und den Rest zum gleichen Termin 1516. Damit sol len ein für allemal die laufenden Einkünfte aus Kurtatsch ersetzt werden, die dem Pfarrer von Tra min und seiner Kirche verlorengehen. Die ganze Schuld wurde am 7. Mai 1517 nach vorausgegange ner Teilzahlung gelöscht. 40 Als Bernhard von Cles die Pfarre errichtete, hielt

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Page 245 of 804
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Meran
Physical description: XX, 766 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Location mark: II Z 759/22(1994)
Intern ID: 103864
Metropolitenwahl nach dem Tode von Erzbischof Thurstan (1140) vgl. M(ichael) David KNOWLES, The Case of Saint William of York, in: Cambridge Histo- rical Journal 5 (1936) 162-177, 212-214; C(harles) H. TALBOT, New Documents in the Case of Saint William of York. Ebda 10 (1950) 1-15, 14) Der lateinische Text sowie eine deutsche Übersetzung dieses Briefes an Aelred finden sich in: Bernhard von Clairvaux. Samtliche Werke lateinisch / deutsch. Hrsg. von Gerhard B. WINKLER in Verbindung mit Alberich ALTERMATT, Denis

FARKASFALVY, Polykarp ZAKAR, III (Innsbruck 1992) 990-995 (Epistola DXXIII). Bernhard raumte Aelreds Be- denken wegen mangelnder Bildung mit dem Hinweis weg, wonach man mehr unter Bàumen als in der Schule lerne und er keine Kritik fiirchten mtisse. Deswegen habe Bernhard ihm auch diesen Brief als Vorwort zu seinem ”Speculum caritatis” geschrieben. Vgl. die Edition des in drei Biicher gegliederten Werkes ”Liber de specvlo caritatis”, cura et studio C(harles) H. TALBOT, in: Aelredi Rievallensis opera omnia

(wie Anm. 1) 5-161. Bernhards Brief befindet sich hier als Vorwort zum Text (”Epistola beati Bernardi abbatis Clarevallis ad Aelredvm abbatem” [3f.]). Dazu vgl. André WILMART, L’instigateur du ”Speculum carita- tis”, in: Revue d’ascétique et de mystique 14 (1933) 378-386. 15) Walter Daniel, Vita Ailredi (wie Anm. 9) 25f. 16) Aelredi Rievallensis opera omnia (wie Anm. 1) 279-350 (”De Spiritali Amicitia”). Dazu vgl. u.a. Stefan (= Étienne) GILSON, Die Mystik des heiligen Bernhard von Clairvaux (Wittlich

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Page 229 of 804
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Meran
Physical description: XX, 766 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Location mark: II Z 759/22(1994)
Intern ID: 103864
KATHERINE STRNAD-WALSH*) DIE ”SCHOLA CARITATIS” UND MITTELALTERLICHE GEISTIGKEIT Der englische Zisterzienser Aelred, der 1167 als Abt der im nördli- chen Yorkshire gelegenen Abtei von Rievaulx verstarb 1 , wird nicht sel- ten als ”Bernhard von Clairvaux des Nordens” bezeichnet. Wie in des- sen Fal! verband auch Aelred eine weitgespannte Korrespondenz in be- ratender Funktion mit zahlreichen hochgestellten Persönlichkeiten sei- ner Zeit. In seinen Schriften und Predigten verfíigt er tiber

eine Wârme, eine sanfte Liebenswiirdigkeit in der Ausdrucksweise, die gelegentiich an den Kommentar zum Hohen Lied Salomons erinnert, nâmlich die ”Sermones super Cantica Canticorum” des ”Doctor mellifluus”, wie Bernhard genannt wurde 2 . Beide gelten daher als die Verkörperung schlechthin des in der Geistigkeit des Zisterzienserordens beheimateten Begriffes der "Caritas” als Denk- und Verhaltensschule 3 . Darüber hin- aus sind diese beiden bedeutende Exponenten des gerade in der Ver- flechtung von Mystik

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Social sciences
Year:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Page 587 of 804
Author: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Place: Meran
Physical description: XX, 766 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Location mark: II Z 759/22(1994)
Intern ID: 103864
Eine in dieser Richtung unternommene historiographische Nachfor- schung führt uns direkt zur Auffindung eines immer wieder auftauchen- den Themas und eines allgemeinen Bedürfnisses: Der Hl. Bernhard stellt einen wesentlichen Bezugspunkt zum Verstândnis der ganzen Tie- fe der Liebesdoktrin dar: ”Causa diligendi Deum, Deus est; modus, sine modo diligere” (Liber de diligendo Deo, XII, 35). Die Kraft und die Vitalitat der caritas besitzen, bedeutet nicht nur, Gott lieben: ”Diese Umarmung

identifiziert sich mit dem Heiligen Geist, der die Gemein- samkeit des Vaters und des Sohnes, die Barmherzigkeit, die Freund- schaft, die Umarmung ist...” {Super Cantica, Sermo I, 2). Sowohl das Thema der caritas als auch jenes der Freundschaft kom- men nicht nur beim Hl. Bernhard und in der ganzen zisterziensischen Mystik hàufig vor (im besonderen vgl. Aelredo Rievallensis, De spiri- tuali amicitia, PL 195, 639 A-702 B), sondern auch bei den Lehrern der Schule von San Vittore (vgl. Ugo di San Vittore

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