, F, 814 kg, 1911 Graßmayr; 3) Herz-Jesu, G, 654 kg, 1924; 4) Barbara, B., 340 kg, 1914 B. Chiappa- ni; 5) Rosenkranzkönigin, c, 235 kg, 1914 Graßmayr; 6) Anna, cis, 217 kg, 1919 Graß mayr. Inzwischen war das Hilfswerk zur Behebung von Kriegsschäden an sakralen Bauten er richtet worden und die Regierung übernahm nach dem Vertrag von 1920 III 13, Venedig, den Neuguß der während des Krieges abtransportierten oder beschädigten Glocken. 1925 V 19 teilte das genannte Hilfswerk dem Pfarrer in Niedervintl
mit, daß die Regierung den Auftrag zum Guß der durch den Krieg verlorenen Glocken gegeben hatte. Demzufolge wurde 1925 VI 1 der Vertrag zwischen Pfarrer Georg Kronbichler und dem Glockengießer Luigi Colbacchini in Trient zum Guß von fünf Glocken geschlossen. Es wurden folgende Glocken bestellt; 1) Es, Muttergottes-Glocke; 2) G, Herz-Jesu-Glocke; 3) B Florian- und Anna-Glocke; 4) c, Josef-Glocke; 5) e, Sterbe- oder Armenseelen-Glocke. Außerdem be stellte der Pfarrer noch eine ca. 5 kg schwere Kuhglocke
würden nun das schön ste Konzert aller Glocken in der Umgebung ergeben. Das gegenwärtige Geläute setzt sich also aus folgenden Glocken zusammen: 1) Jungfrau Maria, Es, 1925 Colbacchini; 2) Petrus/Apostel, F, 1911 (1920 geweiht), Graßmayr; 3) Herz Jesu, G, 1925 Colbacchini; 4) Florian und Anna, B, 1925 Colbacchini; 5) Josef, c, 1925 Colbacchini; 6) Rosenkranzkö nigin (nun als Sterbeglocke benützt), c, 1914 (1920 geweiht) Graßmayr. Die vier von Col bacchini gelieferten Glocken haben folgende Maße und Gewichte
