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Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892

. 8) N. T. St. Nr. 74 v. 1. 4. 1879. ») N. T. St. Nr. 79 v. 7. 4. 1879. lt} ) Johann Baptist Haller, geb. am 20. 4. 1825 in St. Martin in Passeier, 1848 zum Priester geweiht, 1871 Domherr in Trient, 1874 Titularbischof und Koadjutor in Trient, 1880 Dompropst in Salzburg, 1890 Fürsterz bischof von Salzburg, 1895 Kardinal. Haller starb am 5. 5. 1900 in Salzburg (Ö.B.L. Bd. II, S. 161). n ) Taaffe war durch die Renitenz Hallers in eine peinliche Lage geraten, weil der Kaiser persönlich an der Erhaltung des Deutschtums im Bozner

zusammengestoßen. 15) Geh. Präs. Serie II. Fasz. IV. Zl. 48. 16 ) Johann Jakob Deila Bona, geb. am 18. 3, 1814 in Görz, gest. am 17. 11. 1885 in Trient. Deila Bona wirkte unter Erzherzog Maximilian in der lombardisch-venetianischen Statthalterei, nach deren Auflösung wurde er Schulreferent in der Statthalterei in Tirol unter Erzherzog Karl Ludwig. 1874 wurde er zum Weihbischof von Salzburg ernannt (T. B. Nr. 188 v. 18. 8. 1879; N. T. St. Nr. 264 v. 18. 11. 1885). 17 ) Geh. Präs. Serie II, Fasz

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1978

¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)

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ranzigen Schulkathol izismus durchsetzen wollen, so hätte er nicht bloß die ganzen Lehrpläne über den Haufen werfen und das gesamte Lehrpersonal einer Gesinnungsanalyse unterziehen, sondern auch das Reichsvolksschulgesetz abändern müssen. Der Dekan resignierte, Eder wollte ihn durch Ernennung zum Dom herrn in Salzburg von der Last des Amtes befreien und ihm eine gewisse Genugtuung widerfahren lassen. Statthalter Taaffe bat jedoch den Fürsterzbischof, sein Vorhaben vorläufig einzustellen, Anfang

vom Landesschulrat abberufen, bevor der Dekan in Ver handlungen mit der Landesschulbehörde trat. Am 26. März gab er ihm die Weisung, sein Enthebungsgesuch einzureichen. Taaffe, der durch eine Indiskretion von der Absicht Eders Nachricht er halten hatte, eilte am 28. März nach Salzburg, um den Erzbischof umzustimmen. Es gelang. Mayr, der von dieser Unterredung nichts wußte, kam unterm 4. April 1877 um seine Enthebung ein 895 ), Taaffe wies in seinem Schreiben vom 7. April an den Fürsterz bischof in Salzburg

in Wien am 28. und 29. April davon verständigen. Gleichzeitig macht er Taaffe darauf aufmerksam, daß er durch die Haltung der Regierung in der Schul frage in die Lage versetzt werden könnte, „sämtliche geistlichen Mitglieder aus dem Landes-, Bezirks- und Ortsschulrat zurückberufen zu müssen' 8M ). Was war geschehen? Anläßlich der Konsekration Eders hat ten sich die Suffragane des Erzbistums in Salzburg eingefunden.

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¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)

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: Franz de Paula Albert Edcr (1818—1890), Abt zu St. Pe ter (1857—1876), Fürsterzbischof von Salzburg (1876—1890). Masch, Diss. Salzburg 1969. S. 95. 8S8) VWA, MKU ZI. 21094, 1877. 899) Zur Enthebung Mayrs liegt weder im Statthaltereiarchiv in Innsbruck noch im Allgemeinen Verwaltungsarchiv in Wien ein Akt auf. Bunds mann (a.a.O., S. 122) ist aber im Irrtum, wenn er schreibt: „Der Statt halter vermochte Mayr in der Körperschaft zu erhalten, wobei der Aus weg gewählt wurde, daß ihm die Akten

nach St. Johann geschickt wur den, anstatt, daß er zu den Sitzungen kommen mußte. Außerdem wurde ihm eine Remuneration bewilligt.' Bundsmann unterläßt es, einen Beleg für seine Aussage anzuführen. Dagegen weist Ortner (a.a.O., S. 104— 105), der das Konsistorialarchiv in Salzburg benützt hat, nach, daß Mayr von Edcr zurückberufen wurde und dem Landesschulrat nicht mehr angehörte. ®oo) Ibr. Tbl, Nr. 83 v. 12. 4. 1877. sol) T. B. Nr. 84 v. 13. 4, 1877. 902) Oer, a.a.O., S. 289. 803) T. B. Nr. 103

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¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)

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sich dem Diktat aus Salzburg beugen und sein Versprechen rück gängig machen im ). Es waren also fünf Priester, die sich bereit gefunden hatten, das Amt eines Bezirksschulinspektors zu über nehmen. Wenn der tirolische Episkopat die Übernahme dieses Amtes durch Priester gefördert, anstatt perhorresziert hätte, dann hätte das Land Tirol wahrscheinlich eine nahezu vollständige geistliche Bezirksschulaufsicht bekommen. Der Statthalterei ge lang es unter vielen Anstrengungen, bei 30 Persönlichkeiten

von Salzburg trat im Land Salzburg für die Zusammenarbeit zwi schen Kirche und Behörde ein. Fürstbischof Gasser gestattete den Geistlichen in Vorarlberg den Eintritt in den Ortsschulrat und in den Landesschulrat unter dem Vorbehalt, daß sie sich in Fragen der Religion und der Sittlichkeit nicht majorisieren ließen »»). Weniger günstig fand er die Mitarbeit von Priestern

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; denn nur der kleinere Teil des Tales gehörte zu Tirol, der größere zum Fürstentum Salzburg. In kirchlicher Hinsicht unterstand das ganze Defereggental dem Erzstift Salzburg. (Vgl. Disser- tori, Alois: Die Austreibung der Defregger Protestanten 1666—1725. Innsbruck 1964 [ = Sehlem-Schriften 235.]) 26 ) Schulordnung von 1586. 2 ') Egger, Josef: Geschichte Tirols. Bd. II. Innsbruck 1876. S. 314. 28 ) Stolz, Geschichte Tirols, S. 536. 2fl ) Stolz, Otto: Kirche, Schulwesen und Wissenschaft. In: Tirol. Land und Natur

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¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)

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um Aufhebung der Jesuitenfakultät vom Jahr 1873. In: Tiroler Heimat 27 (1973) Neue Folge. S. 77—91. Oer, Franz Freiherr von: Fürstbischof Johannes Baptist Zwerger von Seckau. Graz 1897. O r t n e r, Franz: Franz de Paula Albert Eder (1818—1890) Abt zu St. Peter (1857—1876) Fürsterzbischof von Salzburg (1876—1890). Masch, Diss. Salzburg 1969. Ortsrepertorium von Tirol. Neu bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31, Dezember 1890. Hg. v. d. Statistischen Zentral- Kommission. Wien 1893

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, daß an manchen Orten Maueranschlä ge mit Schmähungen des Kaisers angebracht worden seien. Dem Ver fasser war es nicht möglich, diese Aussage an Hand irgendwelcher Un terlagen zu verifizieren. — Von den Geistlichen hatten nur wenige den Mut gehabt, der Agitation entgegenzutreten. Am bekanntesten wurde Josef Anton Schöpf, Theologieprofessor in Salzburg, der sich gegen eine Fanatisierung der Glaubenseinheitsfrage wandte und deswegen heftig an gefeindet wurde. (Vgl. seine Flugschrift Notwehr. Salzburg 1861; ferner

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' zu lassen. Er bestellte den Fürst erzbischof von Salzburg zu seinem Stellvertreter für die Unter redung mit dem Unterrichtsminister 412 ). Ob Johann Haller, der 1890 zum Fürsterzbischof von Salzburg ernannt worden war, mit Gautsch gesprochen hat, ist ungewiß. Eher nicht. Die Akten in Wien und in Innsbruck geben hierüber jedenfalls keine Auskunft. Die „Realpolitiker' unter den konservativen Mitgliedern des Schulkomitees — Kathrein, Rapp, Rauch, Nitsche — waren ge neigt, die Anträge nach den Vorschlägen

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das Bestreben, die Hochschule in Innsbruck in Verruf zu bringen und einer katholischen Universität in Salzburg den Weg zu ebnen 2in ). Die Universitätsstudenten beschlossen in der Ver sammlung vom 3, Februar 1886 — gegen die Stimmen ihrer kle rikalen Kollegen —, dem Rektor eine Andresse zu überreichen und zu seinen Ehren einen Fackelzug zu veranstalten 220 ). Pro fessor Thaner verzichtete jedoch auf den Fackelzug, damit die klerikale Seite keinen Anlaß bekomme, eine Gegendemonstration in Szene

zu setzen. Die Adresse wurde ihm am 10. März durch eine Abordnung überreicht 221 ). Der Fürsterzbischof von Salzburg, der Fürstbischof von Brixen und der Kapitelvikar von Trient hatten Anfang Februar 1886 an den Statthalter die Bitte gerichtet, gegen „die im Zunehmen begriffene Unsitte des Mensurwesens' einzuschreiten 222 ) • Baron Widmann konnte hier gar nichts tun. Wenn die Polizei von Men suren Kenntnis erhielt — meistens blieben sie geheim , er stattete sie Anzeige, und das gerichtliche Verfahren

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. Aichner gab zur Antwort, in seiner Diözese fänden keine Toten feiern statt. Auf Drängen von Hofrat Albert Rungg, dem Leiter der Statthaltereiabteilung, erbat sich Valussi Anweisungen vom Metropoliten in Salzburg. Aus Salzburg kam der Bescheid, daß von einer kirchlichen Initiative abzusehen sei, jedoch Trauer ämter auf Wunsch der Bevölkerung ohne Anstand abgehalten werden könnten 373 ). So blieben die Pfarrämter ohne Weisungen. Verlangte ein Bürgermeister oder eine Korporation die Abhaltung

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. S. 70—72.). ( >~) Das Zillertal war erst 1809 bzw. 1814 zu Tirol gekommen, vorher hatte es zum Fürstentum Salzburg gehört.

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der Priester Alfons Hübner, zu einem Monat Arrest, 60 Gulden Kautions verlust und zur Tragung der Gerichtskosten verurteilt. Hörfarter wurde vom fürsterzbischöflichen Ordinariat Salzburg seines Amtes als Dekan von Kufstein enthoben. (Vgl. Weitlaner, a.a.O., S. 121—138.) 533) N. T. St. Nr. 8 bis 11, 1873. 534) T. B. Nr. 14 v. 18, 1. 1873. sa») N. T. St. Nr. 36 v. 13. 2. 1873. — Nach einer Notiz des „Tirolerboten' (Nr. 37 v. 14. 2, 1873) hatten Monsignore Albert läger, Ignaz Freiherr

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man auch den Akteuren vorbehaltlos zugestehen, daß sie in gutem Sinne gehandelt und mit Idealismus bei der Sache gewesen sind, so kann man ihnen den Vorwurf doch nicht ersparen, daß sie die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen haben. Sie hätten nur einen Blick über die Landesgrenzen zu werfen brauchen, um zu erkennen, daß ihre Hauptargumente einer sachlichen Prüfung nicht standhielten. Weder in Vorarlberg noch in Salzburg war durch die Einführung der Parität der religiöse Friede gestört

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. Bd. II. München 1934. S. 414, 417, 421 und 475). Leo XIII. dachte dabei an Salzburg oder Trient. Vgl. auch Kramer, Hans: Übersiedlungs pläne der Römischen Kurie nach Südtirol. In: Der Schiern 27 (1953) 3. S. 130—131. 705 ) Franz, Kulturkampf, S. 149—150; Hudal, Alois: Die österreichische Vatikanbotschaft 1806—1918. München (1952). S. 199. 70«) N. T. St. Nr, 70—74, 1874. 707 ) Johannes Zwerger, geb. am 23. 6, 1824 in Altrei, 1851 Priester, 1853 Kooperator in Kaltem, Theologieprofessor in Trient, 1858 Spiritual

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¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)

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Schober, Richard: Das Verhältnis der Katholisch-Konservativen zu den Christlichsozialen in Tirol bis zu den Reichsratswahlen von 1907. In: Tiroler Heimat 38 (1974) Neue Folge. S. 139—173. Schober, Richard: Die Tiroler Konservativen in der Ära Taaffe. In: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs 29 (1976). S. 258—314. Schöpf, J(osef) A(nton): Notwehr. Salzburg 1861. Schwind, Ernst Freiherr von, und Alfons Dopsch: Ausgewählte Urkun den zur Verfassunggeschichte der deutsch-österreichischen

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jedes Verständnis (Geh. Präs. Serie IL Fasz. II. Sign, XXI 1. ZI. 232). Der Kaiser genehmigte 1867 die Einleitung von Verhandlungen für die Angliederung der deutschen Dekanate der Diözese Trient an den Brixner Sprengel (Erlaß v. 12. 9. 1867) Das Brixner Domkapitel sprach sich jedoch mit Gutachten vom 25. Oktober 1867 gegen jede Änderung aus; die Bischöfe von Salzburg und Trient schlössen sich dieser Meinung an. Damit war die Angelegenheit abgetan (Bundsmann, a.a.O., S. 75—76; V. u. Sch. Ztg

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hatte er sich den Autonomiebestrebungen der Italiener gegenüber zu nachgiebig gezeigt (Bundsmann, a.a.O., S, 146). 308) Präs. ZI. 3/1/6280, 1890; Bericht v. 24. 10. 1890. 399) Ebd. 400) Sten. Ber. Ltg. 6. Stzg. v. 29. 10. 1890. 7. Per. 2. Sess. S. 52, *01) Je ein Vertreter des Fürsterzbischofs von Salzburg und des Fürst bischofs von Brixen sowie zwei Vertreter — einer für den deutschen und einer für den italienischen Anteil der Diözese — des Fürstbischofs von Trient. 402) Zwei aus seiner Mitte, die übrigen nach freiem Ermessen; von diesen Sechs

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des Sudetenlandes vorsahen und den Tschechen das Vordrin gen in der Beamtenschaft ermöglichten (Kolmer, a.a.O., III, S. 87—92). 9») Kolmer, a.a.O., III, S. 222. 100) Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Niederösterreich, Oberösterrcicb und Steier mark. 101) N. T, St. Nr. 270 v. 26. 11. 1881. Die »Stimmen' verschwiegen aller dings ihren Lesern die Tatsache, daß die Jungtschechen (die Verbün deten der Klerikalen in „Eisemen Ring') scharf antiklerikal, ja kirchen feindlich eingestellt waren. Zu bemerken

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—366, 433) Sten. Ber. Ltg, 12, Stzg. v. 13. 10. 1871. 4. Per. 1. Sess. S. 268—276. Die Wahl Tarnoczys, der als Stellvertreter des Fürsterzbischofs von Salzburg im Landtag war, wurde von den Liberalen sofort angefochten und später vom Reichsrat annulliert. . 434) Von 800,000 zu reden, die hinter den Konservativen gestanden hätten, war kühn. Elf von den Abgeordneten Italienischtirols waren im Landtag überhaupt nicht erschienen. Sechs von den. anwesenden Italienern distan zierten sich von der Adresse

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im Bezirksschulrat und die Übernahme von Bezirksschulinspek- torsstellen. Ausdrückliches Verbot lag jedoch keines vor. Was also in Salzburg gut und in Vorarlberg erlaubt war, das war in Tirol verdammenswert und mit der Suspension zu bestrafen. Im August 1869 ermächtigte der Papst die Bischöfe Böhmens, den Priestern und Gläubigen den Eintritt in die verschiedenen Schulgremien zu gestatten 114 ). Mit Ausnahme von Tirol gab der Episkopat daraufhin den Widerstand gegen die Schulgesetze auf 115

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