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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 367 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
neben Seelsorge und Askese in der Stadt Meran einen Beitrag zur höheren Bildung in Tirol zu leisten. Seine 1708 mit der Stadt Meran eingeleiteten Verhandlungen, die auf Errichtung eines weiteren Gymnasiums in Tirol, neben den bisher in Innsbruck, Hall und Trient bestehenden, zielten, führten schließ lich 1724 zum Erfolg, wenn auch zunächst unter sehr einschrän kenden Bedingungen. „Die Benediktiner sollen weder Predigen noch Beichthören ... So lange nur vier Klassen bestehen, sollen nicht mehr

Marienberg und der Stadt Meran in 27 Artikeln, daß die Benediktiner von Marienberg sich „fir iezt und auf ewig' verpflichten die einhei mische wie vom Magistrat zugelassene fremde männliche Jugend „gratis in der Latinitet und das gewöhnliche ex graecis, bevorab in guten Sitten zu unterweisen, und auch unterlaufende Lehr- und Sittenfehler gebirendt abzustrafen.' Aber noch gab es Schwierigkeiten von Wien, jedoch am 14. Juli 1725 gestattete eine kaiserliche Hofresolution die Errichtung einer Latein schule

von drei Klassen. Abt Johann B. Murr begann, nach der geglückten Gründung des Gymnasiums, zu dem 1727 in drei Klassen die „Principia, Rudimenta, Grammatica, minor et maior Syntaxis' gelehrt wurde, die beiden Humanitätsklassen bewilligt wurden, 1728 mit dem Bau des Gymnasialgebäudes. Am 14. Juni 1728 weihte der Reichsabt von Ochsenhausen den Grundstein, das Stift hatte von seinem Ansitz Lebenprunn den erforderlichen Grund bereitgestellt. Der Stadt stand Geld der Ruffinschen Stiftung für die Baukosten

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