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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 24 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
über das Reschenscheideck ins Oberinntal uiid von Landeck über Imst, Fernpaß, Lechtal nach Augsburg als westlicher Handelsweg an Bedeutung. 1140 stiftete ein ungenannter Wohltäter aus Burgeis zur Unterbrin gung erschöpfter und erkrankter Reisender auf der Maiser Haide ein Hospiz. Und dann hören wir nahezu anderthalb Jahrhundert nichts mehr bezüglich der Benützung der Reschenstraße. Erst die 1282 für Imst ausgestellte Markt- und Niederlagsrechtver- leihung erwähnt Prutz als Stapelplatz der Reschen-Fernstraße. König

Heinrich von Böhmen bestimmte in zwei Mandaten 1318 die Straße über Finstermünz und Glums zum Abtransport des Haller Salzes. Für diese Verkehrslinie kommt 1349 die Bezeich nung „strata superior', das heißt „obere Straße' in Gebrauch, an der außer in Prutz, dem König Heinrich 1329 das Niederlags recht bewilligte, in Latsch, Meran, Bozen, Neumarkt und Trient der Niederlags- und Warenumladezwang galt. Die Entfernung der einzelnen Rodstätten von einander betrug ca. 30 bis 40 km. Die Verfrachtung

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