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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 206 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das Theaterleben Seine bedeutendsten Vertreter waren auf den Wiener Vorstadt bühnen Jose! Anton Straniizky (f 1726; vgl. Nr. 146), Gottfried Prehauser (f 1769) und Josef Kurz-Bernardon (f 1784). In ihren Werken blühte echte österreichische Volkskunst und sie wirkte weiter bis auf Grillparzer, Raijnund und Nestroy. -Gegen die Ent artung der Hanswurstbühne wandte sich im Geiste Gottscheds, des Leipziger Literaturpapstes, der Aufklärer Josef von Sonnen fels (f 1817) und setzte 1752 einen scharfen

Zensurerlaß der Kaiserin Maria Theresia für die Stegreifkomödie durch. Doch erstand dem Wiener Volkstheater ein bedeutender Lokaldichter in Philipp Hafner (f 1764), dem theresianischen Vorläufer Rai munds. Er wurde der Begründer des Wiener Sittenstückes und des österreichischen Volksstückes überhaupt. Gegenüber Sonnen fels wahrte er die heimische Wiener Tradition: so baut Hafners dramatisches Werk die Brücke zu Raimund. Einen Markstein in der Wiener Theatergeschichte bildete die Gründung des Burgtheaters

durch Kaiser Josef II. (1776), zu gleich eines der größten Ereignisse der ganzen deutschen Theatergeschichte: 1741 wurde das „Theater nächst der Burg 11 errichtet und 1776 vom Kaiser zum „Deutschen Hof- und Na tionaltheater' erklärt. Damit wurden auch die Wiener Theater kämpfe in einem gewissen Sinne abgeschlossen. Der größte Schauspieler dieser Zeit war Friedrich Ludwig Schröder CC 1816), aus Hamburg an die Wiener Hofbühne berufen, der eigentliche Begründer des Burgtheaterstiles. Im Theater an der Wien

war. Erwähnung verdient die Liederdichtung des Wiener Literaturkreises der Exjesuiten Denis, Hasehka, Blumauer, Alxinger und Mastalier. Leopold Hasehka dichtete das Lied „Gott erhalte Franz den Kaiser', zu dem Josef Haydn seine unsterbliche Musik schrieb (1797). • . - , Unter Maria Theresia kam das graziöse Rokoko, die zierliche Spitbtüte des Barockstiles, von Frankreich nach Österreich. Es lebte sich hier weniger in Monumentalbauten aus als vielmehr in der Innendekoration (die kaiserlichen Schlösser

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 310 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Kumt und Musik Der große EingeJciter der modernen österreichischen Malerei war Gustav Klimt (f 1918), der bedeutendste Maler des Expres sionismus Oskar Kokoschka. Qanz mit der Heimat verwachsen • blieben der Tiroler Albin Egger-Lienz (f 1926) und der Salz burger Anton Faistauer (f 1930). Eine besondere Eigenart des österreichischen Kunstschaffens bildete unter Kolo Mosers geistiger Führung das moderne Kunstgewerbe (die ehemalige Wiener Werkstätte, später der Österreichische Werkbund

ist Richard Strauß, ein gebürtiger Münchener. Die Schöpfer der österreichischen Volksoper, Wilhelm Kienzl und Julius Bittner, gehören noch der Vorkriegsgeneration an. Im modernen Opernschaffen hat das musikalische Werk Franz Salmhof ers (1945 Wiener Operndlrektor) einen guten Klang. Von noch nicht allgemein anerkannter Eigenart ist die junge Musikergeneration um Arnold Schönberg, Ernst Krenek, Franz Schreker und Alban Berg. Die Wiener Operette hat sich allerdings von ihrer klassi schen Tradition entfernt

und dem internationalen Geschmack zugewendet. Franz Lehär repräsentiert aber in vielen melodiösen Werken die kultivierte leichte Musik als altö'sterreichische Tra dition. Daß die Wiener Oper sich ihren musikalischen Weltruf erhalten hat, ist nach Gustav Mahler (vgl. Nr. 196) in erster Linie das Werk Franz Schalks (f 1931) gewesen. -Als Sym phoniker hat sich Franz Schmidt, als Liederkomponist Josef Marx einen Namen gemacht. Nicht übersehen darf man gerade in Österreich die zeitgenössischen Meister der Kirchenmusik

: Max Springer, Vinzenz Goller, Josef Lechthaler und Josef Meßner. Eine führende Rolle im österreichischen Musik- und Theaterleben hat sich neben Wien in den beiden letzten Jahr zehnten die Mozart- und Festspielstadt Salzburg erworben, die Max Reinhardt als später Erbe des Salzburger Barocktheaters und seiner Benediktinerdramatik (vgl. Nr. 146) weltberühmt ge macht hat. Im Theaterleben ist das Wiener Burgtheater mit Paula 312

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 247 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
, Türkenbefreiungsdenkmal in er Stefanskirche), Fernkorn (Denkmäler für Prinz Eugen und r z Ii erzog Karl und Tilgner (Mozartdenkmal). Der repräsentative Maler des späten XIX, Jahrhunderts war . er Salzburger Makart; einen Namen machten sich als Porträ- r ls - en Angeli und Blaas, als Genremaler Pettenkofen und Def igger, als Landschaftsmaler Rudolf Alt, in der Monumental- . alerei Rahl, als echter Wiener Maler Josef Engelhart, als im pressionistischer Landschaftsmaler Emil Jakob, Schindler,, dessen chüler Karl Moll (f 1945) Wiens größter

moderner Maler ^ürde. , Über, die neue Kunstentwicklung seit 1897, die sog. „Sezes- deren Aufstieg durch den ersten Weltkrieg jäh unter brochen wurde, vgl. Nr. 246. _ Die Wiener Theaterkultur jener Zeit sah die internationale ^rühmtheit der Hofoper unter Hans Richter und Gustav Mahler \t 1911), dessen Opernaufführungen um die Jahrhundertwende ^inen neuen Opernstil schufen (Mahler war von 1897 bis 1907 yperndirektor), des Hofbürgtheaters unter der Direktion Hein- !j c h Laubes (1849—1867

), aber auch der klassischen Wiener ^Perette (Suppe, Miilöcker, Johann Strauß-Sohn, der Walzer- ' ■* ö nig, Hellmesberger, Franz Lehär). In der Aera Mahler wirkten an der Wiener Oper Bahr-Mildenburg, Gutheil-Schoder, Schme rs, Slezakj R. Mayr und G. Mai kl. Die Schauspielkunst des Liener Burgtheaters erreichte ihren Oipfel in Josef Kainz und Se «ner unvergleichlichen Magie der Menschendarstellung; in das Herz des Altwieners spielte und sang sich Alexander Girardi hinein. Die großen Schauspieler der Grillparzerzeit

waren Char lotte Wolter, Lewinsky und Sonnenthal. _ Die österreichische Musik hat auch in der Kaiserzeit ihre über werfe Kunsthöhe gehalten: Anton Bruckner (f 1896), Johannes Brahms (f 1897), Franz Liszt (f 1886*), Hugo Wolf (f 1903) — tfazu die Orchesterkonzerte der weltberühmten Wiener Phil- *) Leopold Nowak, ,.Franz Liszt': Wien 1936 = österreichische Biographien, rs 8- von G. Fr. Utsclir.uer, Heft 3.

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 328 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Zeittafel des XVIII. Jahrhunderts :V 1761 Errichtung' der Böhmisch-österreichischen Hofkanzlei; Gründung -des .Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs 1763 Friede von Hubertusburg mit Preußen; Errichtung der habsbur- giseften Sekundogenitur zu Toskana 1783—1780 Höhepunkt des theresianischen Reform Werkes 1765 Kaiser Franz 1. zu Innsbruck f, Graf Haugwitz f 1765—1790 Kaiser Josef Ii, in Österreich Ms 1780 als Mitregent 1769 Zusammenkunft Kaiser Josefs II. mit König Friedrich IL in Neisse 1770

Fürstenbegegnung in Mäbrisch-Neustadt 1771 Errichtung der habsburgischen Tertiogenitur in Modena ■ 1772 Erste Teilung Polens 1772—1803 Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo von Salzburg (t 1812) 1775 Erwerbung der Bukowina (Landbrücke zwischen Galizien und Siebenbürgen); Theresianisches Robotpatent 1776 Gründung des Wiener Burgtheaters durch Josef II.; Abschaffung der Folter - 1778—1779 Bayerischer Erbfolgekrieg . ' - 1779 Friede vonTeschen: das Inn viertel wird österreichisch und Ober österreich erhält

damit seine heutige Westgrenze 1780 Zusammenkunft Josefs II. mit der Zarin Katharina in Mohilew;. 29. November: Kaiserin Maria Theresia f 1780—1790 '-Josef iL als- AHeinregent in Österreich (Kaiser, .seit 1765);: 1781. Aufhebung der Leibeigenschaft;''Toleranzpatent; Judenemanzi- pation ■ 1782 Reise Papst Pius' VI. nach Wien 1782—1786 Joseinäsche Klosteraufhebungen 1783 Gegenbesuch Kaiser Josefs II. in Rom; Gründung des Bistums . Linz, Verlegung des Bistums von Wiener-Neustadt nach St. Pölten ' 1784 Gründung

der Universität Lemberg; Errichtung des Wiener All gemeinen Krankenhauses . \ ' 1785 Deutscher Fürstenbund (Tauschplan zwischen Belgien-Burgund und Bayern) 1786 Zusammenkunft Josefs IL mit Katharina auf der Krim; Emser Punktalionen; Josefinisches Gesetzbuch 1787 Antìjosefìniscfie Bewegungen in Belgién und Ungarn; Gluck f 1788—179 ! Türkenkrieg ^ .' 1789 General Laudon erobert Belgrad; Beginn der französischen Re volution ' '1790 ■ .-Brüsseler Aufstand; Reichenbacher Kongreß: Annäherung an ; Preußen

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 109 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
werden, Sl. österretcli und Spanien Der ausgebildete habsburgische Familiensinn hielt vom be ginnenden XVI. bis zum XVIII. Jahrhundert das Gesamthaus Österreich fest zusammen. Spanien ließ die österreichischen Habsburger in den Gefahren des Ostens ebenso wenig im Stich wie der Wiener Kaiserhof den Blick nach dem Westen und in die Neue Welt vergaß. Während des XVI. Jahrhunderts hatte Spanien unter seinem großen König ' Philipp IL (1556—1598) die Führung in diesen wechselseitigen Beziehungen, während im XVIL

Jahrhundert in der Zeit des spanischen Niederganges die österreichische Bruderlinie sich der gemeinsamen Interessen stärker annehmen mußte. Die Aera der spanischen Habsburger (1516 -1700) war Spaniens „Goldenes Zeitalter'. Und gftade in diesen zwei glanzvollen Jahr hunderten war die Kaiserstadt an der Donau durch die habsburgischen Familienbande eng mit Madrid verknüpft. Heute noch beherbergt die Wiener Nationalbibliothek reiche spanische Büchersctiätze; tausend-' fältig waren die Beziehungen

, die das österreichische Barock mit Spa niens goldener Zeit verbanden und ebenso stark sind bis tief ins XVIII. Jahrhundert hinein die Beziige zwischen Wien und der spani schen Welt. Man bemerke nur, daß die spanische Sprache sogar auf die Wiener Mund.art abgefärbt hat, und noch bei Franz Grillparzer, Österreichs größtem Dichter, kann man spanischen Einflüssen auf Schritt und Tritt begegnen. Die® österreichische Geschichtsforschung hat den politischen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Brudermonarchien

des Hauses Österreich bisher leider zu wenig Auf merksamkeit geschenkt. 82. Die Anfänge Ferdinands I, (1521—1526) Nach Maximilians Tod war es in den Österreichischen Erb ländern überall zu Unordnung und Unruhe gekommen, deren geistiger Urheber der Wiener Dr. Martin Siebenbürger war. Die alten kaiserlichen Regierungen in Wien und Innsbruck standen in

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 327 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Zeittafel des XVIII. Jahrhunderts durch die Seemächte gegen Aufhebung der Ostindischen Han delskompanie (vgl, 1719)' 173]:—1732 Salzburger Protestanten-Emigration 1732—1809 Josef Haydn 1733—1738 Polnisch«' Erbfolgekrieg 1736 Prinz Eugen f; Herzog Franz Stelfan' von Lothringen vermählt sich mit Erzherzogin Maria Theresia 1737 Franz Stefan von Lothringen erhält nach Abtretung seines Her- r ■ zogtums das Großherzogtum Toskana [ 1737—1739 Zweiter Türkenkrieg Karls VI. f ; 1738 -Wiener Friede [ 1739

-Berlin mit Preußen; Errichtung der Haus-, Hof- und Staatskanzlei 1744—1745 Zweiter Schlesischer Krieg 1745 . Schlachten bei Hohenfriedberg und Kesselsdorf; Kaiser s Karl VII. f; Friede von Füssen mit Bayern; Friede von Dresden mit Preußen; Lukas von Hildebrand f 1745—1765 Kaiser Franz I. (Haus Habsbttrg-Lof bringen) * 1746 Gründung des Wiener Theresianums 1748 Friede von Aachen mit Frankreich und Spanien 1748—1756 Anfänge der theresianischen Reformtätigkeit 1749 Errichtung der Obersten Justizbehörde

-1752 Gründung der theresianischen Militärakademie in Wiener-Neu stadt ' 1753 Fürst Kaunitz wird Staatskanzler (bis 1792) 1754 Gründung der Orientalischen Akademie (Konsularakademäe) 1756 Bündnis von Versailles mit Frankreich 1756—1763 Siebenjähriger Krieg (Dritter Schlesischer Krieg) 1756 Schlacht bei Lobositz 1757 Schlacht bei Kolin: Stiftung des Maria-Theresien-Ordens; Schlachten bei Roßbach und Leu then; D. Gran f 1758 Schlachten bei Hochkirch und Zorndorf 1759 Schlacht bei Kunersdorf 1760—1763

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Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 311 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Theater und Literatur Wessely, Raoul Asian, Paul Hörbiger u. v. a. noch immer die erste deutsche Bühne. Das Wiener Theater scheint allerdings wie das wechselvolle Schicksal vieler Privatbühnen zeigt, noe _ keinen sicheren Weg in die neue Zeit gefunden zu haben. Eine besondere Note im österreichischen Theaterleben der egen wart hat sich die Tiroler Exl-Bühne geschaffen. 247, Die österreichische Dichtung der Gegenwart Um die Jahrhundertwende standen zwei eigenartige Persön lichkeiten

an der Schwelle der österreichischen Gegenwar Er dichtung: Richard von K 'ralik (f 1934). und Hermann Bahr (f 1934), Gipfelpunkte romantischen upd barocken Kultur- , willens. Die 'sog. „Moderne' machte Wien um 1900 zu einer^be deutenden Literaturstadt: Peter Altenberg (t 1919), K,chart { Beer -Hofmann (f 1945), Stefan Zweig (f 1942), (f 1945)', Robert Musil, O. M. Fontana, Otto Stoeßl (t Felix Braun u. a. Charakteristisch für das müde gewordene Wiener Bürgertum des Jahrhundertendes war der resignierte

. In die Reihe der großen Lyriker, zu denen man auch HO - mannsthal zählen muß, gehören noch Rainer Maria i <e (f 1926), Richard von Schaukai (f 1942) und Franz Kar Ginzkey, zugleich ein feinsinniger Erzähler. Bedeutende rzai er waren Emil Erti (f 1935), besonders mit seiner Röirtanreilie ■aus dem Wiener Leben des letzten Jahrhunderts, und Wilhelm Fischer-Graz (f 1932). Aus Österreich kommt eine der größten Erzählerinnen, Enrica von Handel-Mazzetti, mit deren i on ]f n werk zugleich die katholische Dichtung

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