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Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

von zirka 1400 bis 1820 in 76 Faszikeln. Infolge der fortgesetzten Verhandlungen wegen der Landesgrenzen von Tirol mit den Nachbarländern Bayern, Salzburg, Venedig und Graubünden hat die Gubernialregistratur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die von früher her über diese Gegenstände in der Hofregistratur und deren Selekten vorhandenen Akten gesammelt und vermutlich auch schon nach den örtlichen Abschnitten der Landesgrenze eingeteilt. Um 1840 legte Pfaundler einen Index über die Abteilung

In dex angelegt, Rep. 32. Die eigentlichen Grenzverträge wurden besonders gelegt und einzeln verzeichnet, hiezu auch Zettelregesten (Rep. Z 8) ge schrieben und zeitlich geordnet. Die Abteilung IV dieser Grenzakten, näm lich Tirol gegen Venedig, hat im Jahre 1919 die damalige Archivleitung den Vertretern der italienischen Regierung rein nach dem Territorialprinzip übergeben, weil dieser Grenzabschnitt Welschtirol betrifft. Gemäß des Pro venienzprinzips, das dann nachher zwischen dem österreichischen

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1938

Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

Page 68 of 179

Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

das Gubernialarchiv und die Am raser Sammlung vor den Franzosen von Tirol nach Wien geflüchtet, von dort aus dann die Übernahme der Archive der Republik Venedig und der geistlichen Fürstentümer Brixen, Trient und Salzburg für die österreichi sche Regierung durchgeführt, 1805 dann das Wiener Haus- und Staats archiv nach Ungarn geflüchtet, also für einen Archivar gewiß eine —■ ge mäß den Zeitereignissen — sehr bewegte Berufsausübung, in welcher er sich auch schwere Leiden und den Keim zu einem raschen Tod im Jahre

1809 geholt hat. In seinen früheren Dienstjahren hat er sehr ausführliche und sauber belegte Gutachten über die Hoheitsstreitigkeiten zwischen Tirol, bzw. Österreich einerseits und Salzburg, Brixen, Graubünden und Venedig andererseits verfaßt, außerdem einen Sammelindex über die alten Tiroler Kanzleibücher vor 1360 (Rep. 46). Dann veröffentlichte er mehrere Druck werke, so über den österreichischen Geschichtsschreiber Guilliman (1783), über die staatsrechtlichen Beziehungen zwischen der gefürsteten

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History , Religion, Theology

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1938

P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)

Page 122 of 193

Author: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: VIII, 180, [2] S. : Ill.

Subject heading: p.Haspinger, Joachim

Location mark: II Z 92/41

Intern ID: 104663

der Appel lationsrat Anton Schneider aus Vorarlberg war, batte Großes vor. Ein Aufstand gegen die napoleonische Gewaltherschaft sollte wie ein Lauffeuer von Volk zu Volk, von Land zu Land gehen, er sollte in Kram, Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und den angrenzenden Gebieten der Schweiz aufflammen, er sollte nach lllyrien und Oberitalien, vielleicht auch nach Süddeutschland übergreifen. Die englische Flotte im Mittelmeer mußte in Fiume Mannschaft und Geschütz aus schiffen, Venedig

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1938

Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

Page 38 of 179

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oder Hochstiftes Trient, ferner jene der Kreisämter Trient und Rovereto, des k. k. Hof rates in Trient und der bezüglichen Bezirksämter und -hauptmannschaften sowie die Venezianer Grenzakten, die aber nicht aus dem Trentino oder Welschtirol stammten, sondern seit dem 18. Jh. bei der Regierung in Innsbruck über die Grenze zwischen Tirol und Venedig gesammelt worden sind, ferner die Akten über die Servitu tenregulierung und die Stiftbriefe für Welschtirol, die ebenfalls bei der Statthalterei in Innsbruck

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1938

Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

Page 66 of 179

Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

und in der tirolischen Geschichts literatur des 18. Jh. neben den Arbeiten von Resch und Buschmann an erster Stelle steht. Ferner hat er eine Karte von Südtirol (Tirolis Meridio- nalis) von Bozen südwärts gezeichnet, wozu er durch seine Mitwirkung bei den Grenzverhandlungen zwischen Österreich und Venedig veranlaßt wor den ist, und diese 1754 in Kupferstich herausgegeben. Bei Spergs hat Peter Anich seine Lehrjahre in der Landmessung und Kartenzeichnung mit gemacht und damit seine Fertigkeit auf diesem Gebiete

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1938

Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

Page 69 of 179

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58 I. Teil. Die Geschichte des Innsbrucker staatlichen Archivs im allgemeinen. im Archiv zu Innsbruck und dann im Reichsarchiv in München, starb aber hier schon 1812, in demselben Jahre wie der Vater. Er hat die Geschichte bei Heeren in Göttingen studiert und nach Quellenbenützung und Dar stellung zwei gelungene Abhandlungen veröffentlicht, nämlich die Ge schichte des Krieges zwischen Tirol und Venedig von 1487 und die Hein richs von Rottenburg, im Sammler für Geschichte und Statistik Tirols

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1938

Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938

Page 19 of 34

Physical description: 31 S.

Place: Innsbruck

Publisher: Kifadr.

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Location mark: II 103.318

Intern ID: 218093

hiezu vom Stifte Wilten erworben hatten. Damals wird auch der Name des Ortes „Jnspruke" erstmals genannt, er weist auf die Bedeutung der Brücke für jenen hin. Sowohl die Er bauung der Brücke wie der Häuser auf dem wasserreichen Augrunde darf gewiß als technische Leistung für die damalige Zeit nicht unterschätzt werden. Da seither der Verkehr über den Brenner zwischen Venedig und dem mittleren Deutschland sich immer stärker entwickelte, hatte auch Innsbruck eine gute Zukunft. 1239 erhielt

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1938

Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)

Page 79 of 179

Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv

Volkssitten XIII, 87 f.; Neues über Faujas de Saint-Fond XIV, 107 ff.; Das Gemäldevermächtnis des Anton Biondini (1707) XIV, 192 ff.; Kaiser Sigmund in Arco (1433) XV, 109 ff. — In der italienischen Zeitschrift „San Marco“: Das Lagertal und die Republik Venedig H, 121 ff.; Peter Busius, Herr von Nomi (1525) II, 171 ff., 185 ff., IV, 165; Die Prozesse um Nomi und Castelcorno IV, 35 ff., 105 ff.; Der Franzoseneinfall ins Trientner Gebiet (1796) V, 1 ff, — In den „Tiroler Heimatblättern“: Vogelfang

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 178 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

43. Theo di. Wohl venezianische Familie, 1 ) Johannes. 1205 Mai 14 als Priester der Pfarrkirche zum hL Kreuz in Venedig ; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrneid, kann jedoch die betreffende Urkunde nicht eigenhändig unterschreiben. 2 zu 44. Thomas. Wohl venezianische Familie. 3 ) Nikolaus. 1205 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St. Margareta in Venedig; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrneid. 4 ) 1205 Mai 15 unterfertigt er die Urkunde des Patriarchen Morosini

. 5 ) 45. Tinto. 6 ) Venezianische Familie. 7 ) Nikolaus. 1205 Mai 8 als Priester und Pfarrer von _St, Nikolaus in Venedig; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domhermeid. 8 .) 1205 Mai 15 unterfertigt er die Urkunde des Patriarchen Morosini. 9 ) Von 1205 September 29—1207 August erscheint er in Konstanti nopel, nennt sich stets Pfarrer von St. Nikolaus und öfter auch Domherr und betätigt und bezeichnet sich als Notar. 10 ) 46. Vitalis. Wohl venezianische Familie. 11 ) *) Siehe oben S. 156 Anni

. 1. s) Tafel 1, 555 n. 145. — Über die Pfarrkirche zum kl. Kreuz in Venedig vgl. Corner 9, 310—332. a h Siehe oben 3. 156 Anm. 1. 4 ) Tafel 1, 548 n. 144. — Über die Pfarrkirche St. Margareta in Venedig vgl. Corner 6, 267—275. 5 ) Patri arch en Urkunde Nr. 1 oben S. 69. ®) Auch Tincto, Tyv.to. 7 ) Siehe oben S. 156 Anm. 1. — 1196 erscheint ein Nikolaus Tinto (vielleicht identisch mit unserem Domherrn^); 1207 Fre gerò Tinto (Tafel 1, 224; 2. 49). . .. 8 ) Tafel 1, 548 n. 144. — Über die Pfarrkirche

St. Nikolaus in Venedig vgl. Corner 5, 365—368. ®) Patriarchenurkunde Nr. 1 oben S. 69. 10 ) Tafel 1, 569 n. 157, 571 n. 159, 574 n. 160; 2, 8 n. 164, 45 n, 177, 54 n. 181, 61 n. 183. Mehrere dieser Urkunden haben den venezianischen Podestà für Romanien zum Aussteller. u ) Siehe oben S. 156 Anm. 1. Ob es sich hier um das alte vene zianisch© Adelsgeschlecht der Vitale (vgl. Kretschmayr, Ge schichte von Venedig 1, 521 Registern handelt» erscheint iweifel-

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 86 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

remuneratione, de quibus nomine nostro et diete ecclesie Conltantm(opolitane) nos bene quietos uooamus et a h Orig. densburg F., Münzkunde und G eldgeschichte der Einzelstarten des Mittelalters und der neueren Zeit 1926, 45, 52, 64 £L, 95 (für Italien), 1041; Schrötter Fr., Wörterbuch der Münzkunde 1980, 662f. Aus unserer Urkunde ergibt sieb» daß die Bezeichnung Sterling bzw. die Sterlingberechnung in Venedig um die Mitte des 13. Jahr- hunderte üblich war. Es gibt aber auch noch ältere Belege

für die Sterlingrechnung in Venedig: 1202 Okt. Schul durkunde des Grafen Balduin von Flandern für Venedig „marca sterlinorum, ad rationem de-solidi» tredeeim et denariis quatiuor pro marca qua- libét argenti ' (Tafel 1, 385); 1245 Febr. 13, Urkunde des Bischofs von Castello „una marca sterlingorwn' (Corner 16, 224 = Tafel 2, 424); 1245 Febr. 17 Rialto, Urkunde des Pfarrers von St. Sophie in Venedig „una marca sterlingorum ' (Corner 16, 225 = Tafel 2, 425); 1246 Okt. 16 Rialto, derselbe, „una marca sterlingorum

' (Corner 16, 226 = Tafel 2, 429). *) Renier Zeno, Doge von Venedig 1253 Ende Januar bis zu seinem Tode 1268 Juli 7; vgl. Kretschmayr, Geschichte von Venedig 2, 46f, 2 ) Uber den Titel des Dogen vgl. Lazzarini V., I titoH dei Dogi di Venezia in: Nuovo Archivio Veneto, Nuova Serie II, 5, 1903# ■ 271—313; Kretschmayr, Geschichte von Venedig 2, 9Qf. s ) Schon seit Ludwig dem Frommen (814—843) und Lothar I. werden in Venedig Denare gemünzt; die Reihe der Münzen mit dem Namen des Dogen beginnt mit Vitalis

Michiele II. (1156 bis 1172). Vgl. über das venezianische Geld- und Münzwesen im Mittelalter: Kretschmayr, Geschichte von Venedig 1, 71, 78, 102» 356—67, 466, 498—99; 2, 103, 126—130, 133, 587; Nagl A., Di© Goldwährung und die handelsmäßige Geldrechnung im Mittel, alter ini Numismatische Zeitschrift 26, 1894, 41—258 ; Friedens« borg F,, Münzkunde und Geldgesehiohte @6.

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 169 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

3. Adam. Wohl venezianischer Herkunft, 1205 Mai g a } s Priester an der Pfarrkirche St. Silvester in Venedig; am genannten Tage leistet er in Venedig seinen Dom- herreneid. 1 ) 1205 Mai 15 unterschreibt er in Venedig die Urkunde des Patriarchen Morosini. 2 in 4. Albert. Wohl venezianischer Herkunft. 1205 Mai 14 als Subüiakon der Pfarrkirche St, Silvester in Venedig; am genannten Tage leistet er in Venedig seinen Dom- herreneid, kann Jedoch die betreffende Urkunde nicht eigenhändig

unterschreiben. 3 ) 5. Alexander. Subdiakon. 1223 April 11—12 als Dom herr 4 ), 1233 August 20 als päpstlicher Subdiakon; erhält vom Papst ein Grundstück gegen Jahreszins. 5 ) 6. Balbo. Venezianische Familie, aus Aquileja stam mend, die im 13. Jahrhundert wohl bereits dem vene zianischen Adel angehörte. 6 ) Leonhard. 1205 Mai 8 als Priester und Pfarrer von St. Johannes Chrysostomus in Venedig; am genannten Tage leistet er in Venedig seinen Domherreneid. 7 ) *) Tafel 1, 648 n. 144. — Jene Domherren

, die Geistliche an venezianischen Kirchen sind und die in Venedig ihren Domherren- Eid leisteten, darf man wohl mit Sicherheit als Venezianer an sehen. Über die alte Pfarrkirche St. Silvester vgl. Corner 3, 1—150; S. 44 in der Pfarrerliste findet sich Adam nicht. 2 ) Siehe oben S. 69. 3 I Tafel 1, 550 m. 145. Vgl. auch oben Aiim. 1. 4 ) Presautti n. 4302, 4307. Vgl.' Baier, PäpstL Provisionen 245. ß ) Auvray n. 1502. Vgl. Baier 247. 6 ) Corner 1, 105. Die Fainilie erscheint als Mitbegründerin der Pfarrkirche

St. Vitus und Genössen in Venedig (a. a. O,). — Ein Bonus Balbo nobilis Venetus erscheint 1181—1214 als Pfarrer von St. Maria in Murano, 1214 auch als Arcliidiakon von Torcello und stirbt 1215 Sept. 9 als Bischof von Torcello (Corner 10, 25, 62; vgl. Gams 772; Eiibel 1, 489); Phylippus Balbi 1196 (Tafel 1, 218); Marsilius Balbi procurator ecclesie s. Marie de Muriano (Ughelli, 5, 1383). ') Tafel 1, 548 n. 144- Siehe auch Corner 2, 237. — 'Über die alt© Pfarrkirche St. Johannes Chrysostoinus vgl. Corner

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 177 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

pete?. 1205 Mai 8 als Subdiakon und Kleriker von St. Markus; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrneid. 1 ) Unterfertigt 1205 Mai 10 die Urkunde des Patriarchen Morosini. 2 ) 39. Salinben. Wohl venezianische Familie. 8 ) Peter. 1205 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St, Pan taleon in Venedig; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrneid. 4 in 1207 November und 1208 April schreibt und unterfertigt er zu Konstantinopel als Notar zwei Urkunden des Domkapitels

und wird 1208 April ausdrücklich auch als Domherr bezeichnet,®) 40. Sebastian. 1207 November als Priester und Dom herr. 6 ) 41. St er minus. Wohl venezianische Familie. 7 ) Peter. 1192 und 1199 als Priester und Notar 8 ) 1205 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St. Apollinaris in Venedig ; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrn eid. 9 ) Geht dann nach Konstantinopel; er scheint später auf geinKanonikat verzichtet zu haben, denn er kehrt nach Venedig zurück, wird zum Pfarrer von St. Apollinaris

gewählt und erscheint als solcher 1223 Oktober 20. 10 ) 42. Theoderich. 1211 Juli 26 beauftragt ihn Inrto- cenz III. mit der Untersuchung der Bischofswahl von Nikomedieii. 11 ) i) Tafel 1, 648 n. 144. 8 ) Patriarchenurkunde Nr. 1 oben S. 69. 8 ) Siel© oben S. 156 Anm. 1. 4 ) Tafel 1, 548 n, 144. — Über di© Pfarrkirche St. Pantaleon in Venedig vgl Corner 2, 341—373. B ) Tafel 2, 62 xi. 184 und 76 n. 199. In diesen zwei Urkunden fuhrt er zwar nicht den Zunamen Salinben, ich glaube die beiden

aber doch mit großer Wahrscheinlichkeit mit Peter Salinben gleichsetzen zu sollen. ®) Tafel 2, 62 n. 184. ') Siehe oben S. 156 Anm. 1. 8 ) Siehe unten S. 291. ®) Tafèl 1, 548 n. 144. — Über die Pfarrkirche St. Apollinaris in Venedig vgl. Corner 3, 160—172. I6 ) Corner 3, 156. u > Potthaat 4288.

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 174 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

26. M. ■Àrchidialrcn.' 123 6 c. Erde Januar bewilligt ihm Innoeenz III. den Arehidiakcnat entsprechend den kann nischen Vorschriften zu nutzen, ermahnt den Patriarchen, ihm ein entsprechendes Einkommen zu sichern und be auftragt den Klerus, dem Archidiakon zu gehorchen. 1 ) 27. Ma glia zu co. 2 h Venezianische Familie. 8 ) Mathias. 1206 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St. Simeon—Prophet in Venedig; leistet am genannten Tage geinen Dcmherrneid. 4 ) 1208 April als Thesaurar. 5 ) 28. Marao

. Wohl venezianische Familie. Johannes. 1205 Mai 8 als Priester von St. Luzia in Venedig; leistet am genannten Tage seinen Domherrn eid. 6 ) 29. Marrano. 7 ) Wohl venezianische Familie. 8 ) J akob. 1205 Mai 8 als Diakon der Kirche von Castello ; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrn eid.®) 1205 Mai 15 unterfertigt er die Urkunde des Pa triarchen Morosini. 10 ) muß aber höchstwahrscheinlich. genau so wie in n. 199 decani heißen und das um so mehr, als dann 2 presbyteri folgen

. *) Potthast 6202 = 5057 C, Potthast 6203 = 6067 D, Potthaßt 5204 = 5057 E. Vgl. Baier» Päpstliche Provisionen 22. a ) Auch Magia in Zorn, Malianzuco, Maglaenzocho. ®) Dominicas Maglanzocco (Tafel 1, 224); Jakob Maglaenzocho erscheint 1283 Mai 28 als Archidiakon von Castello (Corner 8, 159, 256); Paul Maglaenzocho 1286 als Pfarrer von St. Paul in Venedig (Corner 2, 320); ein anderer Jakob Maglaenzocho eben falls als Pfarrer von St. Paul 1352 (Corner 2, 310). 4 ) Tafel 1, 547 n. 144. — 'Über die Pfarrkirche

St. Simeon- Prophet in Venedig vgl. Corner 6, 386—392. Tafel 2, 75 n. 199. — Daher wohl auch identisch mit dem 1208 März 12 und 17 ohne Namensnennung angeführten Thesaurar {Potthast 3329, 3338). ■ ®) Tafel 1, 647 n. 144. — Über Kirche und Kloster St. Luzia in Venedig vgl. Corner 8, 333—398. ') Auch M air ano, Mariano. 8 ) Vgl. oben S. 156 Anm. 1. — Es erscheinen 971 Dominien.® Marignani, Johannes filius Johannis Marani (Tafel 1, 28, 30). Ein P atritius Marianus ist 1100 Pfarrer von' St. Moyses in Venedig

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 134 of 385

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nüii nach fast einem halben Jahre noch immer canonici electi sein sollten; endlich muß man sagen, daß 17 Dom herren, also jene, die im Mai in Venedig den Eid leisteten, eine im Verhältnis zum Bang der Kirche von Konstantia nopel zu geringe Zahl erscheint 1 ), als daß man annehmen könnte, wir hätten es da mit dem ganzen Domkapitel zu tun. Man wird daher die Gleichsetzung der Domherren von 1204 in Konstantinopel mit denen von 1205 in Venedig nicht aufrecht erhalten können; vielmehr

wird man anzunehmen haben, daß bereits seit Ende 1204 ein Grundstock des Domkapitels in Konstantinopel vorhanden war und daß nun in Venedig im Mai 1205 eine Anzahl Neuernennungen aus dem venezianischen Klerus viel leicht durch den damals in Venedig anwesenden Pa triarchen selbst vorgenommen wurden. 2 ) Daß der Papst schließlich, wenn auch vielleicht mir stillschweigend und widerstrebend, dieses venezianische Domkapitel von St. Sophie anerkannt hat, ergibt sich auch daraus, daß er mit dem Domkapitel amtlich ver

um eine Einrichtung des lateinischen, römisch- *) Siehe unten S. 125 ff. 2 ) Über die Anwesenheit des Patriarchen ia Venedig siehe oben S. 67 Urkunde Kr. 1. . ■ ')'Potthàst 2879, ä385. für die Frage der Gleichsetzung 'bzw. Kichtgleichsetzung der Domherren von Ende 1204 mit den vom Mai 1206 ist aus der Urkunde Potthast 3385 nichts zu gewinnen, denn sehr wahrscheinlich haben auch bereits die Domherren 1.204 diesen Eid geschworea. a 3 Biehe unten S. 1351,

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Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 380 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

-J- 366 — ' Venedelino, Leonardus, Priester, Not., Urkschr. 293 •- Venedig, Venecia, Venezianer 22, 23, 24, 28, 31, 33, 43, 44, 55, 67—60, 62, 65, 67, 70, 73, 96—98, 110, 111, 114, .118 —121, 125, 130, 132— 135, 137, 138, 140, 142, 145 —147, 149, 155—158, 160, 162, 163, 168, 169, 172, 174 —177, 181, 182, 184, 195, 197, 205, 213, 214, 218, 224, 226—298 — Adel (barones) 25, 156, 162, 163; s. JFarailien, Patrizier — confinium S, Barnaba« 160* — Denare 273; s. Geld- und . Münzwesen — Doge s, oben

S. 316 — im Dk. von K. 130—144 — Familien 156—158, 160, 161, 164, 165; s. Adel, Patrizier — Geld- und Münzwesen 73* — Gesandte 79*, 92* ; s. Legaten —. Kanzlei s. oben S. 329 — Kanzler s, oben S. 329 Venedig, Kirchen, Klöster, . Pfarrkirchen — St. Agnes: Priester Andreas Maurus, Not., Urkschr. 289 — St. Angelus : Diakon Ang« ■ lus, Not., Urkschr. 293 — St. Apollinaris, Pfarrkirche : Pfarrer: Petrus Aicardus, Not., Urkschr. 291; Petrus Sterminus 143, 154, 164 . St. Bartholomäus, Pfarrkir che: Pfarrer

Jakob Bellignus 77*. —Priester 143*; Hein rich 160; Michael, Not., Urk.- sehr. 294 — St. Bassus, Pfarrkirche ; Prie- iter: Johannes, Not., Urk.- sehr. 287 — St. Canzian : Priester: An- ' dreas, Not., Urkschr. 290 Venedig, St. Cassi an, Pfarrkirche : Pfarrer: Petrus 77, 78*. — Priester : Andreas, Not., Urk.- schr. 291; Johannes Ciri- nus, Not., Urkschr. 289. —■ Michael Adamo, Not., Urk.- schr. 293 — St. Christoph, Kl. 98 — St. Fantinus, Pfarrkirche; Priester : Fantinus,Not.,Urk.- schr. 294; Nikolaus

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Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

Page 175 of 385

Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261

'seinen Kaplan Gregor, dem Marzellin den Posseß der gen. Präbende zu erteilen. 3 ) 31. 21 atalis. Jüngerer venezianischer Adel. 4 ) 1205 Mai 14 als Kleriker ; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrneid, kann jedoch die betreffende Ur kunde nicht eigenhändig unterschreiben. 5 ) 32. Odo. 1237 Februar 11 als Magister, Kanzler und Domherr bezeichnet. 6 ) 33. Otto. 7 ) Wohl venezianischer Herkunft. 1205 Mai § als Priester der Pfarrkirche von St. Jeremias in Venedig- leistet am genannten Tage

zu Venedig seinen Domherrn- i) Die 'bürgerlich© Herkunft ergibt Bich wohl ans der Formel viro utiquc litieratp et proviäo der Provisionsurkundc Pressutti 4543; vgl. Santifaller, Brixner Domkapitel 241 Anna. III. a) Pressutti 4043. Vgl. Baier, Päpstl. Provisionen 246. 3 ) Pressutti 5436. *) Es erscheinen: 932 Sergius films Natalie; 971 Dominions Na- talis; 1147 Blasius Natal! presh, et not. (Baracchi 7, 92, 93; sieh© unten B. 288); 1162 Stephanus N atalis subdiaconus (Ughelli 5^ 1377); 1164 Tribunne

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tierungsformeln aller drei Urkunden sind zwar in ihrer G-esamtanordnung gleichartig, weichen jedoch in ihren Einzelteilen voneinander ab: Urkunde Nr. 1 hat anno incarnationis , entsprechend der in diesen Jahren in Venedig neuerdings auftretenden Formel; Urkunde Kr. 4 hat anno Domini , die vom Anfang des 12. bis in die drei ßiger Jahre des 13. Jahrhunderts herrschende Formel ; Anno ab incarnatione Domini nostri Jesu Christi in Ur kunde Nr. 5 ist die seit den vierziger Jahren des 13, Jahr

hunderts in Venedig vorzüglich verwendete Formel. Alle drei Urkunden haben eine Tagesbezeichnung (Bologneser Zählung), wie sie in Venedig erst seit dem 13. Jahrhundert immer häufiger angewendet wurde. Es folgen dann In- diktion und Ortsangabe. Der Kontext von Nr. 1 und 4 stimmt fast wörtlich überein. An der Spitze steht die Arenga Dignitatis nostrae officium , die in Nr. 4 noch einen Zusatz erhält. Mit Igitur wird übergeleitet und es folgt zunächst die Trititulatio mit Nos und mit der Devotionsformel

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

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September T ermahnt lnnoeenz III. den Patriarchen, ihn als Domherrn aufzunehmen und ihm eine Präbende zu zuweisen. 1 ) 21. Heinrich. Wohl venezianischer Herkunft, Früher Priester an der Pfarrkirche St. Barth ole maus in Venedig. 1208 April leistet er in Venedig seinen Domherreneid. 2 ) 22. J. Subdiakon. 1210 März 15 bittet lnnoeenz III, auf Wunsch des Kaiserg den Patriarchen, er möge ihm eine Domherrenpräbende überweisen; vielleicht iden tisch mit dem Subdiakon Johannes, der 1221 Februar

,') 25. Leonhard. Dekan. Erseheint als solcher 1207 No vember bis 1208 April 17. 8 ) *) Potthast 2576. Vgl. Gerland 94; Baier, 22. —Dio bürgerliche bzw. niclitadelige Herkunft ergibt sich aus der 'Formel moribus et scieniia (vgl. Santifaller, Brixner Domkapitel 240 Anmerk.J. ®) Tafel 2, 75 n. 199. —» Über die Pfarrkirche St. Bartholomäus iE Venedig vgl. Corner 1, 315—357. s ) Potthast 3936, 3937. Prcssutti 3099. Vgl. Baier, Päpstl. Pro. Visionen 22. 4 ) 1196 Marco Istrigo; 1206 Paulus Ystrigo; 1207, 1212

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1938

Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

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Marin us. 12(35 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St. Jeremias zu Venedig; leistet gm genannten Tage zu Venedig seinen Dcmherrneid. 1 X 12C5 Mai 15 tmlembieibt er die Urkunde des Patriarchen Moores 2 ) und wird als Domherr noch genannt 1207 ISi ov ember. 3 ) 47. W. 1221 Februar 16 als Kanzler und Picknrator des Domkapitels bei der Patriarchen^ ahi und als Ge sandter in dieser Angelegenheit beim Papst. 1225 Mai 10 als Kanzler der Kirche von Konstantinopel ; am genann ten Tage schreibt Hon

20 genannt. 8 ) 52. Archidiakon. 1249 Juni 10 genannt. 9 ) 53. Dompropst. 1208 März 17 erhält er vom Papst halt. — Sieh© auch unten S. 288, 1117 Johannes Vitali Panna presb, et not. (Corner 12, 212» 214) und S. 293, 1216—1224 Jo hannes Vitalis preeb. et not, (Corner 11, 101; 10, E16, 128). l ) Tafel 1, 548 n. 144. — Über die Pfarrkirche St. Jeremias in Venedig und. Corner 6, 416—424. а ) Patriarchenurknnde Kr. 1 oben S. 69; er wird hier zwar Martiwas genauso doch ist höchstwahrscheinlich Marinus ge meint

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Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

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— tie — III. Über das Lateinische Domkapitel von St. Sophia in Konstantinopel. 1 ) A. Allgemeiner Teil 1. Anfänge In den Verträgen zwischen Venedig und den Kreuz fahrern vom März 1204 'wird u. a. bestimmt, daß die Kleriker jener Partei, ans der der Kaiser nicht gewählt wird, das Recht hahen sollten, den Patriarchen zu wählen. 2 ) Die Partei, die nicht den Kaiser stellte, waren, die Venezianer und dementsprechend mußten nun die Kleriker, welche die Wahl durchführen sollten, Vene zianer

er L., Das Brixner Domkapitel 1924—25; Santif aller L., PapstuTkundcn für Domkapitel in: Brack mann -Festschrift 1931, gl_— 122; Oswald J., Das alte Passauer Domkapitel 1933 und dazu Santifaller ill Zeitschrift der Savigny-Stiftung, Kan, Aht. 23, 1934, 431—435. — Über Quellen und Literatur über das lateinische Domkapitel von Konstantinopel vgl. Kretschmayr, Geschichte von Venedig 1, 1905, 474—489 ; die Quellen vor allem bei Tafel-Thomas, Urkunden zur älteren Handels- und Staats - geschichte der Republik Venedig

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Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)

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