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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 42 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
seit dem Anfang des 19. Jh. gründlich abgeändert: Nun wurden für die Kriminalgerichtsbarkeit, also für die Strafgerichts - bai'keit über die schweren Verbrechen und für die bürgerliche oder Streitgerichts barkeit um Gegenstände höheren Wertes für ganz Nordtirol und für Deutsch- Südtirol je ein einziger Gerichtshof in Innsbruck und in Bozen bestellt. Derselbe hieß von 1815—1850 für Innsbruck das Stadt- und Landrecht und nachher Landesgericht, für Bozen Kollegiatgericht und dann Kreisgericht

Gerichtsbarkeit kleineren Umfang an genommen hatten, wurden mehrere derselben seit 1806 zu den neuen Landgerichten zusammengefügt 2 ). Der Sprengel des Kreisgerichtes Bozen, der außer der angedeuteten höheren Gerichtsbarkeit in erster Instanz auch noch die Berufung aus den Bezirksgerichten in Sachen der niederen Gerichtsbarkeit ausübte, erstreckte sich über ganz Deutsch süd- und Latinisch-Tirol und drückte so die natürliche und volkliche Sonderstellung dieses Gebietes auch in administrativem Sinne aus, ebenso

erlassen und 1850 durch geführt worden, vgl. Mages, Die Justizverwaltung in Tirol (1887) S. 125, hier auch das Nähere über die Reformierung und Modernisierung des Gerichtswesens, das in Tirol wie in ganz Österreich seit der Regierung Kaiser Josef IT. durchgeführt worden ist. 3 Sehlem-Schriften 40 33

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 149 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
abzugeben. Seine Günstlinge bemühten sich, ihn «durch Feste und Unterhal tungen Zu beschäftigen, während tatsächlich sie regierten. Es waren meist Italiener, die um den Erzherzog waren und ihn ganz beeinflußten. Ferdinand Karl ließ in Innsbruck Zwei SchauspielhAuser bauen) das eine stand an der Stelle des jetzigen Theaters, das andere ist heute Reitschule und ehemalige Dogana. Schauspieler, Tonkünstler und Sänger wurden nach Innsbruck berufen und sorgten für nie endende Unterhaltung

Tiefstand sank. Am Ende der Regierung Ferdi nand Karls drohte sogar der offene Bankrott, und das, obwohl die Zeit nach 1648 keine Kriegsausla>gen mit sich brachte. Landtage wurden nur in den ersten Jahren einberufen, als draußen noch der Krieg wütete und der seind- liche General Wra n>g e l am Bodensee stand. Damals mußten der Erz- Herzog und die Stände sich ganz ernstlich mit der Frage der Sandesverteidi- gung befassen. Bei diesem Anlaß zeigte Ferdinand Karl eine sonst un- gewohnte Energie

. Das wichtigste außenpolitische Ereignis, das in des Erzherzogs Regie- rungszeit fiel, war der sogenannte W e st s ä l i s ch e Friede, der nach langwierigen Verhandlungen am 24. Oktober 1648 dem dreißigjährigen igM Krieg ein Ende machte. Ganz Europa atmete erleichtert auf, als die Kunde von dem glücklichen Abschluß der Friodensbesprechungen sich verbreitet hatte. Aber freilich, die furchtbaren Verheerungen dieses Krieges und auch die

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 18 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Herzogtümer, Grafschaften und Vogteien italien. Das Bistum Brixen wird bis ins 13. Jh. auch ausdrücklich zum „Lande Baiern' gerechnet 1 ). Wie ganz Baiern und alle andern Teile des fränkischen Reiches war auch unser Gebiet in Gaue und Grafschaften (pagus und comitatus) eingeteilt. Die Grafen (comites) hatten im Auftrage des Königs und Herzogs in ihren Grafschaften die Gerichtspflege und die sonstige öffentliche Verwaltung auszuüben, den Landfrieden nach innen und außen zu wahren und konnten

. Die geistlichen Grund herren, die Hochstifter oder Bischofsstühle und die Stifter oder Klöster, waren auf Grund königlicher Privilegien von der Grafschaftsgewalt ganz oder teilweise befreit, was man Immunität nannte. Mit der Ausübung der entsprechenden Befugnisse waren Adelige betraut, die sogenannten Vögte (advocati). Dadurch, daß seit dem 12. Jh. diese Vogteigewalt vielfach von den Inhabern der Graf schaftsgewalt erworben wurde, ward ihr ursprünglicher Zweck wieder zunichte gemacht. Gerade deshalb

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