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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Linguistics
Year:
1937
¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)
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Page 252 of 307
Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 291 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV
Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname
Location mark: II Z 92/36
Intern ID: 101270
, siehe Tschornadoihaus. Kirchplatz bei sanct Lienhardt A. 46. Kirchen, Kapellen und ihre Patrone in Ladinien: 1) Kirchen und Kapellen Abtei: Kirche der Hl. Jacob, Leonhard (ecclesia in Colles) 31, 31*, 46, 78, 79. — Kirche des Hl. Valentin ( 1) 60. Andraz: Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit 174, 176. Armentarola: Kirche des Hl. Cassian 40*. Arraba: Kirche der Hl. Petrus und Paulus 174, 175,176, 183*. Peskall: Kapelle zu TL L. Frau Ton Cara vaggio 35*. Pian: Kapelle des Hl. Antonius von Pa dua 192*. Pian

: Kapelle Maria Schnee 188*. Enneberg: Kirche su U. L. Frau 77, 78. Heiligkreuz : Kirche zum Heiligkreuz 32, 33*. Hof: Kirche des HL Nikolaus 79. Larzonei: Kapelle des HL Silvester (Mi chael?) 175, 198*. St. Martin: Kirche des HL Martin 79, 125. Ornella: Kirche der Hl. Sebastian und Fabian 174, Rumustlungs: Kapelle der HL Maria 10*. Stern: Kirche zu U. L. Frau in Stern 37*. Sora Ruaz: Kirche des HL Johannes des Täufers 184*. Untermai: Kirche der HL Antonius Abt und Valentin 126. St. Vigil in Enneberg

, 176, 183*. Katharina in Corvara 60, 79, 175. Cassian in Armentarola 40*, Dreifaltigkeit in Andraz 174, 176. Fabian in Ornella 174. Florian in Wengen 2, 3. U. L. Frau von Caravaggio zu Peskall (Kap). 35*. U. L. Frau in Stern 37*. Genesius in Wengen 2, 3, 79. Georg in Plaieken 79. Heiligkreuz in Abtei 32, 33*. Heinrich in St. Vigil 80, Jacob in Abtei 31, 78, 79. Jacob in Pieve di Livinallongo 174. Jodok, Jost in Campill 79, 126. Johannes der Täufer in Sora Ruaz 184*. Leonhard, Lienhard in Abtei

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Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
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Page 282 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
Das war eigentlich gegen das herkömmliche Zeremoniell. Denn da ging's in solchen Fällen strenge zu, je nach Alter und Rang der einzelnen Damen. Die Frau Direktor Robler stocherte mit der Gabel nachdenklich in dem Kuchen herum, der vor ihr auf dem Teller lag, und sagte zu ihrer Nachbarin laut, so daß es alle hören konnten: „Der Patscheider ist doch ein recht gScheiter Mann! Mein Mann sagt's immer, wenn wir den ni't hätten in Innsbruck, nacher war's g 'fehlt!' sprach sie anerkennend

. „Ja, das ist wahr!' bestätigte die Baurätin. „Viel' haben wir nit wie den Pakscheider!' „Ja, aber der Doktor Rapp ..warf die pakscheide- rin mit spöttischer Mime ein. „Der ist ja alleweil noch der Gescheiteste l' „Nein. Jetzt nimmer!' Die Frau Haidacher schüttelte ernst den Kopf. „Das mit der Sophie hat ihm doch etwas geschadet. Ist's eigentlich nit werk, das Frauen zimmer!' fugte sie bedauernd hinzu. „War' er ledig blieben!' sagte die Pakscheider-n bissig. Frau Haidacher sah die Frau Patscheider einen Mo ment

scharf an, dann meinte sie ruhig: „Ja ... für ihn war's auch besser g'wesen ... Aber für Ihren Mann ist's besser so, wie's ist!' Die Frau Professor Haidacher spielte darauf an, daß der Einfluß und die Macht, die Valentin Rapp einmal in der Stadt besessen hatte, jetzt langsam, aber sicher im Abnehmen begriffen war ... und daß Johannes Pak scheider heute mehr als je eine mächtige Stellung inne hatte. 2ÜZ

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Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
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Page 263 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
, das auf Liebe hätte schließen lassen, entdeckt. Das, was er sah, war Freundschaft und eine herzliche Kameradschaft. Valentin Rapp war überZeugt, daß seine Frau den Maler nur för derte, weil das ihrem warmherZigen und impulsiven Tem perament entsprach. Daß Sophie warmherzig sein konnte, dankbar, an hänglich und hilfsbereit, dafür hatte der Rechtsanwalt schon viele Beweise erlebt. Ganz besonders rührte es ihn immer wieder, wenn seine Frau von Zeit Zu Zeit nach Rattenberg hinunter fuhr, um ihre alte

Pflegemutter auf zusuchen. Mit voll beladenen Armen wanderte sie dann jedesmal ins Unterland und brachte der Ennemoserm alles dasjenige, womit sie glaubte, ihr eine Freude bereiten zu können. Sie hätte die alte Frau gerne zu sich ins Haus ge nommen. Aber die Ennemoserm sträubte sich dagegen mit aller Entschiedenheit. Ein emzigesmal war die alte Frau nach Innsbruck zu Besuch gekommen. Sie fühlte sich jedoch äußerst unbehaglich in dem feinen Haus ihrer Pflegetochter und war froh darüber, daß sie schon

nach wenigen Tagen wieder heimfahren konnte ms Unterland, in ihr kleines, blumengeschmücktes Felsennest. Wenn Frau Sophie Rapp in Rattenberg war, dann versäumte sie es niemals, auch hinüber zu wandern ins Kloster zu Mariathal, um ihre alte, liebe Schwester Sa- lesta wiederzusehen. Atzt freilich hatte ste diese Besuche einstellen müssen. Die alte Schwester war seit ein paar Jahren versetzt worden, nach Schwaz ins „Schwarze

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Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
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Page 265 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
ihn Doktor Rapp an semer Frau und schätzte ihn hoch ein ... Einmal begab es sich, daß der Rechtsanwalt auch Gau-, denz Keil, den Karrner, und die Benedikta Zöttl kennen lernte. Droben im Oberinn tal, in der Nähe von Zirl, hatte es in einem Karrnerlager eine arge Messerstecherei gegeben. Im jähen Zorn hatten zwei Karrner blindwütig aufeinander losgestochen. Der eine von ihnen war tödlich verwundet liegen geblieben, ben andern hatten die Gen darmen abgeholt und nach Innsbruck aufs Gericht

ge liefert. Bei der Verhaftung hatte sich das Karrnerweib ganz rabiat gebärdet, hatte die Gendarmen angefaucht wie ein gereiztes Raubtier und sich schließlich auf sie gestürzt, um ihnen ins Gesicht zu schlagen und sie zu kratzen. Den Gendarmen war nichts anderes übrig geblieben, als bei- den. Mann und Weib, die Handschellen anzulegen und sie gemeinsam einzubringen. Den ganzen Vorfall hatte der Rechtsanwalt seiner Frau erzählt. Er wußte, daß sie sich für alles, was Karrnerleute betraf, riesig

und sah ihm erregt und mit atemloser Spannung ins Gesicht. „Wie heißen denn die Karrnerleut', Mann- Verl? Weißt n.t?' Valentin Rapp schaute' verwundert auf seine Frau. „Aha!' sagte er dann heiter, „KarrnerblutZ Hat's dich wieder ! Gelt? So was interessiert uns halt!' scherzte er. „Wie heißen sie'?' frug Sophie dringend und ohne

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Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
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Page 258 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
ten konnte. Sophie war klug genug, diesen Glauben im- mei mehr zu stärken durch eine liebevolle, fast sklavische Umgebung und durch vollständige Unterordnung unter den Willen und die Launen ihres Mannes. Diese Frau verstand es, gut und nachgiebig und sanft zu sein und demütig. So schmeichelte sie seinem Ehrgeiz und seiner Selbstherrlichkeit und befestigte in ihm auf diese Art das eingebildete Bewußtsein, daß er Herr über sie sei, während er in Wirklichkeit ein Werkzeug war in ihren Händen

zu sein. Manchmal, in den ersten Jähren ihrer Ehe, hatte ihn ihr heißes Aufflammen erschreckt und ein wenig besorgt gemacht. Dann aber war sie ruhiger geworden, steter und gleichmäßiger. Und Doktor Rapp war es zufrieden. Er glaubte, daß es ihm gelungen sei, ihr aufloderndes Tem perament in ruhigere Bahnen zu leiten, und war froh, diese Mippe so geschickt überwunden zu haben. Dann kamen die guten Freunde und sprachen ihm von der Untreue der Frau, und Valentin Rapp wurde un ruhig. Ein leises Mißtrauen blieb

zurück. Sophie fühlte es und verscheuchte mit ihrer Liebe die aufkeimenden Zweifel und machte ihn so sicher, daß er resolut und fest allen die ^ür wies, die ihm von seiner Frau nachteilig sprechen wollten. ,^Haben Sie sie gesehen?' „Nein!' „Nicht? Dann sind es nur Vermutungen. Auf bloße Vermutungen hin fällt man kein Urteil, auch wenn der Schein dafür spricht!' sagte er entschlossen. „Kommen's SAN

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