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Frau Therese lehnte sich steif zurück und kreuzte die dicken Arme unter dem Busen. „Ich mein', das mit dem Felix seiner Malerei!' fuhr sie fort. „Das ist doch gar nicht klug, wie er jetzt malt, wenn er nichts ver kaufen kann davon!' sprach sie in ihrer langsamen Rede weise, Wort für Wort betonend. „Doch, Tanke, Felix verkauft schon. Erst in der vorigen Woche wieder hat er ein Bild in München verkauft!' er zählte Adele. „So, in München, das freut mich. Wieviel hat er denn da verdient dabei

?' erkundigte sich die Apothekerm nach einer kleinen Pause, während der sie ihre Augen for schend überall im Zimmer herumschweifen ließ, ob sie nicht irgendein Zeichen von Unordnung entdecken könnte. „Zweihundertundfünfzig Mark ..berichtete Adele. Die junge Frau ärgerte sich innerlich, daß sie sich noch immer nicht so weit gebracht hatte, der Tante ihres Mannes energische Antworten zu geben. „Es war eine kleinere Landschaft..fügte sie entschuldigend hinzu. „So!' Frau Therese nickte sehr verständnisvoll

mit dem Kopf. „Das ist aber nicht viel, Zweihundertundfünfzig Mark. Gar nicht viel. Da werdet ihr nicht lange aus kommen damit in Innsbruck, wo die Sachen alle so teuer sind. Zum Beispiel der Blumenkohl, den Hab' ich neulich um dreißig Kreuzer haben müssen. Wieviel hast denn du bezahlt dafür?' forschte sie, und ein verstecktes Mißtrauen lauerte in ihren Augen. Wenn die Apothekerin von Wirtschaftslagen ansing, dann überkam ein Gefühl tiefster, innerster Hilflosigkeit die junge Frau. Adele verstand

nicht viel vom Wirt schaften. Es fehlte ihr der Sinn dafür und, wie sie sich ausdrückte, auch die Begabung. Die junge Frau war sparsam. Sie überlegte sich jede, auch die kleinste Auà gäbe. Aber sie konnte sich um keinen Lohn der Welt da zu bringen, ihren Kopf nur mit Haushalkungssorgen an zufüllen. Und schon gar für die verschiedenen Preise der Waren hatte sie nicht das geringste Gedächtnis. Sie ver gaß alles sofort wieder.

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 239 of 388

Er sprach nicht viel mit ihr, der alte Herr. Aber er gab sich alle Mühe, gut und freundlich W sein. Es berührte ihn ganz eigentümlich, daß er, der wunderliche alte Junggeselle, in dem Leben eines andern Menschen noch so viel bedeuten sollte. Er fühlte es, daß er der jungen, fremden Frau ein Halt geworden war. Der einzige Halt m ihrer Not. Ruhig und anscheinend zufrieden schritt die hohe blonde Frau neben dem kleinen alten Herrn. Sie achtete nicht auf seme Schrullen, tat, als bemerke

sie dieselben gar nicht. Sie war nur zufrieden darüber, daß sie einen Menschen gefunden Hatte, schweigsam wie sie selber war und doch voll warmer, echter Teilnahme. Adele erzahlte dem alten Herrn nichts von den täg lichen Besuchen der Frau Sophie Rapp, und sie sprach ihm nichts von dem Kummer, der sie drückte. Nur ein mal sagte sie ihm, daß sie daran denke, fortzuziehen. Sie und die kleine Dora. Fort nach München. Sie würde sich glücklicher fühlen in der alten Heimat, meinte sie. Da blieb der Rat Leonhard

plötzlich stehen auf seinem Weg und stieß die Spitze des grauen Regenschirmes hef tig in die von der Sonne erweichte Erde. „So? Fort wollen Sie?' fragte er, und sein Gesicht bekam einen ganz verbissenen Ausdruck. „Davonlaufen!' Er sah die junge Frau scha^s an. „Davonlaufen ist keine Kunst. Das kann a zed's. Aber aushalten, das ist die Kunst. Das kann nit a jed'«!' Adele Wtwirkh war noch ein wenig bleicher geworden, als sie sonst war. Sie wußte es nun, der alte Herr er wartete

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 410 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

Meinhard(us), Megenardus, Meginhardus, Ma- genardus, Meinahrdus, Maynardus, Menar- dus, Meginhart, Menhart. 103 (2X), 179, 188 bis 191, 260. — v. Bozen 150; Gastalde d. Bischofs v. Trient 457, 476, 488, 490 (mit Frau u. Kindern), 504 (Haus). — Bruder Arbos (v. Marienberg) i8é. — homo Graf Sibotos v. Neuburg 383. — Schabab, miles 228 (mit Frau u. Kindern). — v, Steinbach, nob. 103. Meise de s. Mais. ! Meißen (Sachsen), Meis, Markgraf s. Otto. Mel v. Zelerina 276, v. Burgeis 428. Melanzho

(über). Milo, Mylo 13, v. Bozen 150, Erzb. v. Mai land 464. Mincenberc s. Münzenberg. Minkendorf s. Miinkendorf. Mindelberg b. Mindelheim (Schwaben), Mindil- berc s. Schwiker. Miniga (Dominica), 41 (mane.), v. Casaccia ij6, v. Schuh 276. Minigo, Miniguz s. Dominicus. Minio 61, 90, 177 (mit Frau u. Kindern), S. s. Eberhard; v. Bozen nob. 61, Gem. s. Maria, S. s. Johann. Missian, Teil v. Eppan (Prov. Bozen), Messan 394- Motalus 497. Mòtridiingen s. Miedering. Mögling b. Au am Inn (Oberbayern), Mege- lingen

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 165 of 388

lerische Führung Zu übernehmen. Er gedenke, alle Künstler Tirols um sich zu scharen und einen Kunsttempel zu grün den, der vorbildlich werden solle im engern Heimatlande und im ganzen Reich. Frau Therese Tiefenbrunner verstand nicht viel von den Zielen und Absichten des jungen Künstlers. Aber sie machte doch ein sehr gescheites Gesicht, während sie den Brief las. Schon deshalb, weil sie jetzt überhaupt groß? Stücke auf ihren Neffen hielt. Sie war überzeugt davon, daß alles das, was er schrieb

, auch richtig sein müsse und ausgeführt zu werden verdiene. Felix lebte ja nun in München. In der Großstadt hatte er es sicher gelernt, wie man das, was er da sagte, ins Werk setzen mußte. Und eine Frau hatte er auch, die was von Kunst verstand. So würde es schon recht werden. Für Frau Therese Tiefenbrunner bedeuteten die künstlerischen Ideale und Phantasien ihres Neffen ungefähr so viel, als ginge dieser mit dem Plane um, irgendein neues Geschäft in Innsbruck zu errichken. Mit einer beinahe herablassenden

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 139 of 388

Der Apotheker Simon Tiefenbrunner verkündete es gleich am nächste Morgen persönlich seinem Neffen, daß er und seine Frau ihm seinen Wunsch erfüllen wM» ken. Er könne nach München auf die Akademie gehen. München! Ein neues Leben tat sich vor den Augen des zungen Mannes auf. Ein freies, schönes Land, ein Trauinland von Glück, Ruhm, Arbeit und Erfolg. München!... Felix Altwirth war so gerührt, daß er schnurstracks zu seiner Tante lief, um ihr zu danken. Im Überschwang seiner Gefühle vergaß

er, wie viele bittere Stunden ihm diese Frau schon bereitet hatte. Cr vergaß die bösen Reden, die sie ihm gegeben, und war so be geistert, daß er ihr sogar die Hand küßte, was er noch nie getan hatte. Aber auch Frau Therese vergaß vollständig, daß sie ihm noch gute Ermahnungen und Lehren hatte erteilen wollen. Seine kindliche Freude rührte sie. Sie verstand diese Freude zwar nicht, aber trotzdem gefiel sie ihr ... Mit leichtem Herzen nahm Felix Altwirth Abschied von seiner Heimat. Nicht einmal der Abschied

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 142 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

und in n. 187 hat Trotter, (Forsch, u. Mitt. 12, S. 7}—8$ und S. 147—ij$, insbesondere S. 148 f.), zusammen mit der Nachweisbarkeit gräflich-tirolischen Besitzes in Kärnten (vgl. unten n. 212, 228, 261, 265), dazu geführt, die Stammeltern der Tiroler Grafen in dem Freisinger Vicedominus in Kärnten, Adalbert, und seiner Frau Berta zu suchen, nachdem er schon vorher (M.I.Ö.G. 30, S. ;oi f.) die Herkunft der kärntnerischen Grafen von Ortenberg von denselben Stammeltern abzuleiten unternommen

im Eisacktale auftretenden Grafengeschlechte (vgl. Redlich, a. a. S. 273, unter Adalpreht comes, ingenuus, nobilis, liber, libertate potitus, sortitus) angehören. 183. 1141 September 17. Burkhard von Moosburg, Vogt des dortigen Kollegiatstiftes St. Castulus, schenkt mit Zustimmung von Frau und Mutter diesem Stifte sein Erbgut in Marling. München, H. St. A., St. Castulus in Landshut, Lit. 1 (Tradb. saec. XIII), fol. 6 (C). Freyberg M. v., Oberbayr. Archiv 2, S. 26 n. 74 = Abb. d. bayer. Akademie, hist. Kl. 2, S. 18 (aus C).

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Category:

Linguistics

Year:

1937

¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)

Page 186 of 307

Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller

Physical description: XVI, 291 S.

Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV

Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname

Location mark: II Z 92/36

Intern ID: 101270

32 Güter; siehe oben bei Stuck. 25. Frau Sigilen: 1361 war das öde Gütel in Adrayba im Besitze der Frau Sigilen. 26. Domina Viventia: 1363 verkauft Domina Viventia an Stuck ein Gut in Lacasta. 27. Der Gederer: 1368. Das Gut Gosisel de sut, das Stuck von Berchtold von Gufidaun gekauft hatte, ■war früher „dez Gedrer'. 28. Der Mayer von der Linden: 1368. Der Mayer von der Linden hatte ein gutel in Adrayb, das war ein Schwaighof, den kaufte von ihm Berchtold von Gufidaun. 29. Simon von Ellen: 1370 März

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 190 of 388

„Schau, Adele, ist das nicht großartig? Schau hinauf ins Oberinntal > Siehst du die steile Felswand? Das ist die Martinswand, und gleich dahinter geht's nach Bayern. Da kannst du dann hinaufsteigen. Zu Fuß wol len wir wandern nach München. Das wird herrlich sein. Und stehst du, da drunken im Unterland den breiten Bergrücken in der Ferne? Das ist das Kellerjoch, und da drüben an der Nordkette, das ist das Brandjoch und da die Frau Hitt und da .. „Ja, Felix, ja..sagte sie müde

hatten, mußte Adele immer auf dieses Glockengeläute hören, Ae näher ste kamen, desto mehr bedrückte es die junge Frau. Es erschien ihr so unsagbar traurig, wie ein Grabgeläute, und beklemmte ste gleich einer düsteren Vorbedeutung, Dieses Gefühl der seelischen Schwere hakte Adele auch nie mehr verloren, seit ste in Annsbruck lebte. Wenn die Glocken der Stadt zu ihr herauftönten in ihr kleines, sonnenbeschienenes Heim, dann stiegen ihr heiße Tränen in die Augen. Tränen des Heimwehs, der Sehnsucht

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 130 of 388

werden und sonst m't. Und weil öie gnädig' Frau schon einmal soviel für ihn getan hat und ihn hat studieren lasten, so wird halt gar nix anders übrig bleiben, als daß sie ihn jetzt aus die Kunst studieren ^aßt. Da kann man gar nix machen. Es mimß holt sein!' Ein schallendes Gelächter brach unten am Tisch der jungen Herren los. „Bravo, Sophie! Bravo!' „Sollst leben, Sopherl!' „Der tapfern Streiterin, Fräulein Sophie Zöttl, ein Hoch!' rjxf Hans Windhager, ein junger Ingenieur. „Die hat Schneid'!' ,^rav plädiert

, Sophie!' lobte der Doktor Rapp. „Tanz ausgezeichnet I Ich werde dich zu meinem Kom pagnon ernennen l' meinte er scherzhaft und hielt Sophie sein gefülltes Weinglas entgegen, damit sie daraus trinken sollte, was sie auch lachend tat. „Ja, dos wird auch das Gescheiteste sein, Herr Doktor, was Sie tun könnm!' meinte Frau Therese mit nur schlecht versteckter Anzüglichkeit. ^ iZl

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 205 of 388

und der Zorn über sein unverdientes Schicksal verraucht waren, dann war er wieder lieb und gut zu Adele und weich und biegsam wie Wachs. Die Witwe Altwirth, seine Mutter, hatte ihr Kind genau gekannt. Ihre große Sorge um ihn war .nicht unbegründet gewesen. „Ist a guater Bua, aber a schwa cher Mensch..hatte sie von ihm noch wenige Stunden vor ihrem Tod gesagt. „Er braucht a Leitung, a starke Hand.. Adele besaß diese starke Hand nicht. Darin hatte Frau Therese recht. Adele war zu nachgiebig

war, reifte in Adele diese Er kenntnis. Jetzt erst, da die graue Sorge die Gatten im mer mehr entfremdete, statt sie inniger zueinander zu führen, kam die junge Frau zu der Überzeugung, daß es ein schwerer Irrtum von beiden gewesen war, sich fürs Leben aneinander zu ketten. Adele war gerecht genug, in all den Vorwürfen, die Felix in seiner Erregung gegen sie schleuderte, auch die Wahrheit zu erfassen. Sie wußte, daß er in vielem recht hotte, und trotzdem sträubte sie sich in tiefster Seele ge gen

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 164 of 388

willen, da ja Frau Abele zum großen Teil die Sorgen für den Haushalt übernommen hakte. Felix Altwirth hatte all dieses seiner Tante nach Inns bruck geschrieben. Seine Briefe waren, seit er das Glück genoß, von einer feinen und gebildeten Frau liebend um sorgt zu sein, viel heiterer und ausführlicher geworden. Er hatte es gelernt, milder und gerechter zu urteilen, und hatte es sogar so weit gebracht, seine Verwandken zu sich nach München einzuladen. Daß sich die beiden alten Leute

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 391 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

. — v. Campo 398, S. s. Ulrich. — v. Kastelruth 365, 448. — v. Zelerina 276 (mit Frau u. Kindern). — v. Keller 242, 337, 402, Br. s. Engelmar.

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 238 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

. n. 2129; Brackmann, Germ. pont. 1, S. 146, Reg. n. 2. Das Stück wurde im Hinblick auf n. jj4 aufgenommen. 352. j /77 April 25. Graf Siboto von Falkenstein schenkt dem Augustinerchorherrenkloster Herrenchiemsee mit Zustimmung seiner Frau Hiltgard und durch die Hand seiner Söhne Kuno und Siboto ein Gut in Mais. Außerdem verfügt er zu gunsten des Klosters über näher beschriebene Reliquien. München, H.St.A., Herrenchiemsee, Lit. 13 (Tradb. saec. XIIIXIII), fol. 12' (C). Mon. Boica 2, S. 303 n. 80 (zu 1177

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 97 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

2, S. 24 n. 47) H. St. A. München, Ebersberg, Lit. 2 (Tradb. saec, XIIXII1), fol. if n. 94. Aus der Diktion geht nicht sicher hervor, ob sich das ad illud auf Ebersberg oder Aham bezieht. Todestag Adalberos (III.) von Ebersberg nach Pirchegger, Geschichte Steiermarks 1, S. 114. 61. (1048—1068). Der Adelige Minio verkauft dem Benediktinerkloster Tegernsee unter Abt Siegfried die Hälfte seines Kellers zu Bozen und verpflichtet sich, daß nach dem Tode von Frau und Sohn auch die andere Hälfte an dasselbe Kloster kaufsweise

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 54 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

). Weingüterverzeichnis, wie n. 235 jio 32. (Um 1200). Konrad v. Severs, wie n. 235 511 33. (Um 1200). Wezil und Frau, wie n. 235 jii Scheyern, früher Eisenhofen (Bistum Freising), Benediktinerkloster. 1. 1107 Jänner 3. König Heinrich V., Or., H. St. A. München, Ausz *3* Steingaden (Bistum Augsburg), Prämonstratenserkloster. 1. 1183. Herzog Weif VI., Or., H. St. A. München, Ausz 408 2. ii 8 j Juni 16. Papst Luzius III., Or., H. St. A. München, Ausz 424 3. (1188) April 3. Herzog Friedrich v. Schwaben

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Category:

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Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 98 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

Bestimmung, daß derselbe nach seinem, seiner Frau und seines Sohnes Tod dem Kloster anfallen soll. München, H. St.A., Tegernsee, Lit. 7 (Tradb. saec. XlfXII), fol. 17' (C) und Lit. 8 (Kopie saec. XII ex. von C), fol. 18 (D). Unsere Grundlage nur C. Mon. Boiea 6, S. (aus D). — Die Stellung des Stückes im Kodex, die Nennung des Propstes Hiltipato und des Engildio Ruber (wie n. 61) weisen es der Zeit Abt Siegfrieds zu. Innotescere cupimus nunc et in evum omnibus recte viventibus Christianis, quod quidam

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 123 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

— (fol. 15, gedr. a. a. O., S. 616) zwischen Nachrichten von 1077 und 10S7 noch eigens an: unde et delegavit cum consensu et manu filiorum suorum Ekkahardi Frisingensis aecclesiae advocati, Pernhardi et Ottonis comitum in manus cuiusdam nobilis Amelberti tradendum scilicet ad eandem ecclesiam fratribus illis in oblaticmem ... et vineam apud Pausanum. 133. (um IIIO—II22). Brixinensis family minister quidam Heribrant nominatus schenkt durch die Hand seiner Frau Ava (cum manu coniugis suq Aua

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Category:

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Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 349 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

ad Winchel et Funtenatse et quandam incultam arenam. n. 285 Vineam que dicitur Grutte dedit Bernhardus sacerdos. Quidam Isenbertus n. 289 et Hartwicus dederunt hortum aput Chellare. Quedam Richgart filia sororis n. 290 Bernhard! sacerdoti's dedit vineam Wilantsh(oven). Harenam dedit quidam Diepreht et quedam mulier Cruze. Item curiam ad sanctum Georgium dedit Diepreht. 511. (um 1200). Konrad von Severs und Frau und Kinder schenken dem Prämonstratenser kloster Schäftlarn einen Weingarten zu Severs

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Category:

History

Year:

1937

Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)

Page 350 of 452

Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter

Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde

militantibus obtulit. Huius traditionis testes sunt: dominus Heinricus plebanus de Chellare, dominus Herbrandus de Auxun et frater eins Gotschalcus de Ualwenstein et filius eius Arnoldus, Elbwinus, Wingo, Sigfridus, Adam, Liutol- dus et frater eius Heinricus, Heinricus dienstman, Engilmarus de Russan, Arnoldus filius domine Adelheidis, dominus Vschalcus 0 ) maritus domine Fride- linde. «) C. 512. (um 1200). Ein gewisser Wezil und Frau und Kinder verkaufen dem Prämonstratenser- kloster

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Category:

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Year:

1937

¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)

Page 16 of 307

Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller

Physical description: XVI, 291 S.

Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV

Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname

Location mark: II Z 92/36

Intern ID: 101270

werden, so handelt es sich in der Regel um das gleichzeitige alte Vorkommen einer ladinischen und einer deutschen Bezeichnung. Zum Schlüsse ist es mir eine angenehme Verpflichtung allen denen, die mich bei dieser Arbeit mit Bat und Tat unterstützt haben, meinen Dank auszusprechen; es sind dies: Herr Dr. Alton, München; Herr Dr. Appelt, Breslau; Hochw. Herr Prof. A. Crepaz, Brixen ; Hochw. Herr Expositus Daporta in Corvara ; Herr A. Bejaeo, Bildhauer in Brisen f ; Herr Dr. F. Huter, Wien; Frau Anna Irsara

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Category:

Fiction

Year:

1937

Page 178 of 388