13 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/427821/427821_86_object_4389531.png
Page 86 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
ging in regelmäßigen Zwischenräumen über sein kleines, blaß aussehendes Gesicht. Tiefe Denkerfalken waren auf der Niedern Stirn e eingegraben. Boshafte Menschen be haupteten jedoch, daß der Apotheker zum selbständigen Nachdenken nur wenig Talent besaß und diese anstren gende Gehirn Tätigkeit am liebsten seiner besseren Ehehälfte überließ, die das auch gründlich besorgte. Frau Therese Tiefenbrunner war eine resolute Frau und paßte in jeder Hinsicht vorzüglich zu ihrem Gatten

. Sie war der Ausgleich seiner Persönlichkeit und verstand sich prächtig mit ihm. Nie gab es Zank und Streit bei dem älteren, kinderlosen Ehepaar. Frau Therese war eine echte Jnnsbruckerin und hing mit der gleichen hin gebungsvollen Liebe wie ihr Gatte an ihrer Heimat. Si'e stammte von der andern Seite des Inns, von jenem Stadtteil, der eigentlich die älteste Ansiedelung ist und Ptzk nur mehr eine Dorstadt von Innsbruck bildet. Zwischen dem breiten Flußbett und den sacht ansteigen den Höhen des Mittelgebirges

der Nordkette liegt auf schmaler Ebene die Dorstadt Sankt Nikolaus. Teilweise Magern sich die kleinen Häuschen schon - an dem Grunde des Bergabhanges, und steile, enge Gäßchen, die in ihrer Bauart an jene eines Dorfes gemahnen, führen Zum Berghang empor. Es gibt feine Unterschiede in den Bezeichnungen dieses interessanten Stadtteils.. Von der Jnnbrücke abwärts er- streM sich àe breite Straße den Fluß entlang, an der Mm Teil schöne Gartenanlagen einen grünen Saum bil den. Aus dieser Gegend war Frau Therese

1
Books
Category:
Fiction
Year:
1937
¬Die¬ Stadt am Inn : Roman
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/427821/427821_87_object_4389534.png
Page 87 of 388
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 386 S. - 53. - 62. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-35.522
Intern ID: 427821
, hilfsbereit und ehrlich. Frau Therese Tiefenbrunner betrachtete es ad eine Art Schimpf, für eine Kokhlacknerin zu gelten. Sie ver wahre sich stets sehr energisch dagegen, indem sie immer wieder betonte, daß sie eine Schlossermeisterstochter aus der Innstraße sei. Und das ist wiederum eine andere Gegend, die mit der Kothlacken nichts zu tun haben will. Da der Name der Kothlacken auf dem Innsbruck« Stadtplan als offizielle Bezeichnung nicht zu entdecken ist, sondern dem Dolksmund angehört

, wird er keines wegs als Schmeichelei empfunden. Daher kommen auch die feinen Unterschiede, mit denen sich die unmittelbare Nachbarschaft von dieser nicht gerade hervorragend schö nen Bezeichnung Zu schrauben trachtet. Die Frau Apotheker hatte sich eine ganz eigene Sprache zurechtgelegt. Sie sprach langsam und mit einer gewissen schwerfällig gezierten Plumpheit. Trotz aller Mühe war es ihr aber nicht gelungen, die singende Ton art, dieses untrügliche Kennzeichen der echten Kothlaàe rin, auszumerzen. Diese Eigenart

bemerkten freilich nur die einheimischen Innsbrucker oder jene Fremden, die sich schon lange Zeit in der Stadt aufhielten. Trotzdem es die Frau Tiefenbrunner ganz und gar ableugnete, in näheren Beziehungen Zu der Kothlacken zu stehen, hakte sie doch sehr nahe Verwandte, die in dieser Straße daheim waren. Ihre Schwester und deren einzi ger Sohn hausten dort in einer kleinen Wohnung. Eine enge, dunkle, schlecht gelüftete Küche und ein größeres Zimmer bildeten die Wohnung der armen Witwe, die sich «

2
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1937
Deutsche Bergbautätigkeit im Fürstentum Trient am Ausgang des Mittelalters : dargestellt auf Grund des Verleihbuchs der Bergrichter zu Trient (1489 - 1507)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87536/87536_21_object_5183393.png
Page 21 of 24
Author: Hochenegg, Hans / von Hans Hochenegg
Place: Leipzig
Physical description: S. [437] - 456
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung ;1,2;
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1489-1507
Location mark: III 64.781
Intern ID: 87536
in Innsbruck, dem ich dafür bestens danke, nennt die Zeitschrift für Ortsnamenforschung, Bd. 6, S. 205, ein Gegenstück zur Gleichung Rifian-Griffian. — Dalla Torre verweist auf S. 316 auf das Vorkommen von Magneteifen bei Joel; die Voraussetzungen eines Bergbaues in der Gegend des in Frage stehenden Ortes wären somit gegeben.) St. Barbara, St. Gloyen, Unsere Liebe Frau, St. Linhards-Zechc, Gesellenbau, Zum Höchen Stollen. Neuschürfe unter dem Schlosse „Denn am Daron' (Denno am Varone nordöstlich von Reiss

-Riva) St. Albrecht, St. Thomas. Baue in Iudikarien. Neuschürfe im Pergutzer Tal (Breguzzo) (Dalla Torre, S. ZbZ : „Bergbau aus silberhälkige Bleierze') St. Barbara, St. Daniel, Unsere Liebe Frau zu Etting (Altötting), Fundgrube im Haslach, Heinrichs-Zeche, St. Martin, St. Matthias, 14 Nothelser, St. Valentin. Dalbunga (?) (Überschrift in der Mitte von Fol. 48a.) Zur Gvttesgabe (unter dem obengenannten St. Barbara). „Zu Stable im Porgutzer Tal' (Malga Skablei, vgl. Lorenzi, S. 847- In nächster Nähe

4