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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 14 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
fl. Diesen Stier hat Lipperheide dann im folgenden Jahre bei der Stierprämiierung am 28. Sep tember 1888 am Tage des Simon- und Judamarktes in Reith außer Preisbewerbung ausgestellt. Bei der Regionalrindviehausstellung in Schwaz am 15. Oktober 1888 wurden aufgetrieben: 24 Jungstiere, 7 Zuchtstiere, 18 Kälber, 23 Kalbinnen und 43 Kühe, zusammen 115 Stück. Bon diesen stammten 45 aus dem Gerichtsbezirke Rattenberg und 38 aus dem Bezirke Schwaz. Lipperheide sandte, wie der bezügliche Bericht besagt, „8 Stück

würde in kurzer Zeit reichlichen Lohn bieten. Bemerkenswert ist, daß bei dieser Ausstellung ursprünglich die Simmentaler aus Grund der Verordnung vom 3. I. 1886, L.-G.-Bl. Nr. 5 , von der Preiswerbung ausgeschlossen waren. Die sogenannten Regionalviehausstellungen in Tirol, welche mit Landespreisen beteilt wurden, wurden irr siebenjährigem Turnus an verschiedenen Orten Tirols abgehalten und fielen im ersten Jahre auf Innsbruck, im fünften auf Schwaz und im siebten auf Kufstein. Auf diesen durften nur Tiere

fol gender Rassen prämiiert werden: 1. Zu Innsbruck: Rinder der Oberinntaler Rasse, des Wipptaler-, Unterinntaler-, Turer- und Pinzgauer Schlages. 2. Zu Schwaz: Rinder der Pinzgauer- und Turer Rasse sowie des Unterinntaler Schlages. 3. Zu Kufstein: Rinder der Pinzgauer Rasse. Infolge einer Eingabe der Fleckviehzüchter und der Landw. Bezirksvereine von Rattenberg und Schwaz hat in der Sitzung vom 13. IX. 1888 der Landtag die Abänderung dieser Bestimmungen beschlossen und wurde durch Kundmachung

der k.k. Statthalterei vom 28. Mai 1889, L.-G.-Bl. Nr. 33, folgendes verlautbart: Prämiiert werden dürfen: 1. Zu Innsbruck: Rinder der Oberinntaler Rasse und des Wipptaler Schlages, dann der Turer-, Pinzgauer- und Simmentaler Rasse. 2. Zu Schwaz: Rinder der Turer-, Pinzgauer- und Simmentaler Rasse. 3. Zu Kufstein: Rinder der Pinzgauer- und Simmentaler Rasse. Erwähnenswert an dieser Stelle ist vielleicht die Tatsache, daß in den gleichen bezüglichen Ver ordnungen der Statthalterei von Tirol

und Vorarlberg vom Jahre 1874 und 1878 von einer Rasse überhaupt keine Rede ist. Diese werden erstmals in der Kundmachung vom 31. VIII. 1880, L.-G.-Bl. Nr. 40, angeführt und zwar für Ausstellungen in Innsbruck Rinder der Oberinntaler Rasse mit den damit verwandten Schlägen des Wipptales und des Lechtales, für Schwaz Rinder der Pinzgauer- und Turer Rasse sowie des Unterinntaler Schlages. Bei der Stierprämiierung am 28. X. 1889 in Rattenberg wurden 40 Stiere aufgetrieben, „sämt liche der Simmentaler Rasse

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 4 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
A. Zuchtgàet a) Ausbreitung Das Zuchtgebiet des „Uuterinntaler Fleckviehes' liegt zum größten Teile im Unterinntale, das ist das Tal des Inn von Innsbruck abwärts bis zur Landesgrenze gegen Bayern, und in dessen Neben tälern, von denen besonders genannt sein sollen das Zillertal und das Achental. Es fällt demnach in den Bereich von drei Bezirkshauptmannschasten, das ist Kufstein mit den Gerichtsbezirken Kufstein und Rattenberg, dann Schwaz mit den Gerichtsbezirken Schwaz und Zell am Ziller

Fleckvieh, rechts vom Inn haupt sächlich Pinzgauervieh gezüchtet wird. Nach Süden stößt es am Kamm der Zillertaler- und Kitzbüheler Alpen an das jetzt zu Italien gehörige Ahrntal, ein Seitental des Pustertales und an den obersten Pinzgau an. Auffallend erscheint die Tatsache, daß das Fleckvieh in größerer und geschlossenerer Zahl auf der linken Talseite des Inn, von Hall abwärts bis zur Landesgrenze gezüchtet wird, während es auf der rechten Talseite erst von Schwaz abwärts gehalten wird. Die Erklärung

auf der linken Talseite zu den Nordtiroler Kalkalpen, die unterhalb Schwaz auf die rechte Talseite übergreisen, wo sich, wie im Zillertale, in Alpbach und Wildschönau der Kalk mit Schiefergestein vermischt. Der gesamte Bestand an Rindern des Unterinntaler Fleckviehes beträgt nach einer Zählung voin Jahre 1928 rund 33.000 Stück. Nach einer Schlüsselzahl, die auf Grund mehrerer Viehzählungen ermittelt wurde, dürfte sich dieser nach Alter und Geschlecht in folgender Weise verteilen: Hiezu ist zu bemerken

in den Bezirken Kufstein und Schwaz, hauptsächlich aber jene von Rattenberg für das Unterinntaler Fleckvieh als zutreffend angesehen werden können. Daraus ist ersichtlich, daß

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 11 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
aus der Schweiz eingeführt waren. Graf Enzenberg ging nicht nur auf seinen Besitzungen in allen landwirtschaftlichen Zweigen mustergültig voran, sondern war auch bestrebt, den andern Landwirten mit Rat und Tat unermüdlich zu helfen, er stellte auch seine Zuchtstiere in uneigennütziger Weise den anderen Viehbesitzern unent geltlich zur Verfügung. Ja, er hielt sogar eigene Stiere in fremden Gemeinden. Da er, wie bereits erwähnt, Obmann des Landw. Bezirksvereines Schwaz war, hatte er jedenfalls schon beim Ankauf

dort an brachte er, der selbst im Bächentale eine Alpe besaß, alljährlich eine größere Anzahl Kälber aus Bayern nach Tirol, die er zum Teil selbst weiterzüchtete, zum Teil an seine Nachbarn abtrat,- er belieferte in der Folge mit solchen Kälbern nnb mit seinen eigenen Zucht kälbern die weiteste Gegend des Unterinntales bis nach Thiersee. Mer die Fortschritte dieser Zuchtbestrebungen geben uns die Verlautbarungen der Bezirks vereine Anhaltspunkte. In einem Berichte des Landw. Bezirksvereines Schwaz

, daß seine Stiere am Ardorferhofe jedermann das ganze Jahr hindurch unentgeltlich zur Zucht benützen könne, was allgemein als eine große Wohltat anerkannt wurde. Diese zwei Stierkälber waren jedenfalls die ersten Nachkommen der von Enzenberg im Vorjahre eingeführten Kühe. Am 15. Februar 1872 erschien folgende Kundmachung: „Der Landw. Bezirksverein Schwaz hat angezeigt, daß am 20. XII. 1871 in Rotholz für die untern und am 4. Jänner 1872 in Schwaz für die obern Gemeinden des Bezirkes ein Vereinszuchtstier

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 10 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
-Simmentaler Stiere einzuführen. Als Gründungsjahr des Unterinntaler Fleckviehes in der Form von heute muß das Jahr 1870 angesehen werden. Während bis dahin rmr von einzelnen Besitzern auf eigene Kosten Versuche gemacht wurden, wurden in diesem Jahre erstmals drei Stiere aus der Schweiz eingeführt, die der Allgemeinheit zur Verwendung und Verfügung standen und mit öffentlichen Geldern angekauft worden sind. Die Stiere wurden in Rattenberg, Schwaz und Rotholz aufgestellt. Über den Stier in Nattenberg gibt

wir im Berichte des Landw. Bezirksvereines Schwaz über die Generalversammlung vom 30. IV. 1871 Aufklärung: „Am 22. Dezember 1870 wurden zwei Stiere, echter Simmentaler Rasse aufgestellt, deren Ankauf 364 fl. 95 kr. erforderte, und welche Summe durch den Partialbetrag von 200 fl., der aus der Staatssubvention pro 1870 auf den dortigen Bezirk entfiel, seine teilweise Deckung fand.' Über diese zwei Stiere erschien auch folgende amtliche „Kundmachung: Der Landw. Bezirksverein in Schwaz hat mit Ergänzung

der Staatsdotation und eigenen Mitteln zwei wahrhaft prachtvolle Vereins-Zuchtstiere, beide Schweizer Rasse (Simmentaler) und lichtroter, weißgefleckter Farbe ange kauft, wovon der eine 20 Monate alt, lebend 11 Zentner schwer und 190 ö. W. kostend beim Wirt Ester hammer in Rotholz für die unteren Gemeinden des Bezirkes und der andere 18 Monate alt, lebend 10 Zentner schwer und 174 fl. kostend beim Weidachbauern Alois Heubacher in Schwaz für die oberen Gemeinden des Bezirkes am 22. Dezember 1870 aufgestellt wurde

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 24 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
Infolgedessen fand bald darauf eine Obmännerversammlung statt, welche die Vorarbeiten in Angriff nahm. Die Gründung erfolgte am 27. Mai 1906 im Gasthaus Esterhammer in Rotholz von den Ver tretern der Genossenschaften Münster (Ludwig Kögl), Buch (Norbert Graust), Schwaz (Eberhart Graf Enzenberg), Kramsach (Josef Einberger), Tulfes (Michael Moser), Gallzein (Anton Egger), Wiesing (I. Pirchner), Bruck a. Z. (Johann Wurm), Achentirch (Thomas Rainer), Terfens (Johann Weber), Jenbach (Alois Prantl

der Zuchtstier-Märkte von Rotholz und Rattenberg und die Erfahrungen, die sich die Züchter beim Besuche der Verbandsmärkte in Bern-Ostermundigen gesammelt hatten. Der erste Vorstand bestand aus folgenden Herren: 1. Verbandsobmann und Geschäftsführer: Fachlehrer Albert Merk, Rotholz. 2. Obmann-Stellvertreter: Eberhart Graf Enzenberg, Schwaz. 3. Obmann der Punktierungskommission: Ludwig Kögl, Münster. 4. Beisitzer: Norbert Erauß, Rotholz, und Paul Lauterbacher, k. k. Bezirkstierarzt in Schwaz

— lieferten den Nachweis, wie sich auch der hierortige Landesveterinärreferent überzeugte, daß im Fleck viehgebiet der politischen Bezirke Schwaz und Kufstein die Viehzucht mehr im Rückschritte begriffen ist. Aus diesem Anlasse bemerkte er ferner, daß durch die seit einer Reihe von Jahren durchgeführte Kreuzung des einheimischen Schlages mit Simmentaler Vieh die erwünschten Resultate nicht erreicht wurden, weil die Kreuzungsprodukte, abgesehen davon, daß sie weniger widerstandsfähig als die ur sprüngliche

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 145 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
betriebenen Glockenguß, 1555 für St. Martin bei Schwaz, 1559 für Ebbs, 1561 für -die Stiftskirche in I. selbst, 1562 für Tarafp usw. ward seine Kraft hinreichend in Anspruch genommen, da der Ge schützguß für In- und auch Ausland regelmäßig weiterlief. Von kleineren Gußarbeiten sind zu erwähnen: Die Gedächtnistafel für den Kapellen-Stifter Matth. Ruinier (I. Chron. 11^., 59), die Gewichte zur Stadtwaage 1548 und der Brunnen für einen Tiergarten (Löwenhaus). -j- 1565. Hans Christof goß zum Teil selbständig

Dreifaltigkeitskirche I. und eine für Thaur; nach Konstanz kam .die Domglocke (mit Elias gegossen) nach Brüx in Böhmen 1592 und 1593 zwei (mit seinem Sohne Christof gegossen). Bon besonderem Interesse ist der Kunstguß des D r,e y l i n g - M o n u m e n t e s in der Pfarrkirche zu Schwaz nach dem Entwürfe von Alex. Colin und der Guß von 23 Statuetten für das ursprüngliche Grabmal des K. Maximilian 1., entworfen von Jörg Kol derer, die der Werkstatt beider Brüder ihre Entstehung verdanken. Hans Christof soll in Wien verstorben

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 135 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
, daß er auch einen Silberhändler Peter Zederselb bei sich beschäftige. StA. — (Johann) Mat thias wird 1812 Nov. 1. als Meister in die Zunft aufgenommen und ist nachgewiesen bis 1826 tätig. —Johann Alois erscheint seit 1828. — Josef sen. aus Schwaz. 1724 im Kerschental Wohnhaft, wird 1729 von der Zunft noch als „Pfuscher' verklagt, bemüht sich 1734 um die Bg.-Aufnahme, erlangt sie 1736 Dez. 4. gegen Erlag von 150 fl. 1741 tritt er der Zunft bei und legt 80 fl. in ihre Lade. In I. sind von ihm nur kleine Reparaturen

. Ein Josef Karl „von Augsburg' erlangt 1756 Dez. 30. die Bg.-Aufnahme in I-, 1759 ersucht er aber von Augsburg aus ben Rat um Aufschluß über die väterlichen und mütter lichen Vermögensverhältnisse. — Josef, Graveur, geb. 1776 zu I. Er mar der Sohn des Thomas Lang von Schwaz, der in seinen jungen Jahren Gärtner beim Regierungsrat v. Eglofs in I. war und die Rosa Wild aus Traunstein geehelicht, auch aus Liebhaberei sich mit Schnitzen und Alabasterarbeit besaßt und es in der Folge zum Direktor der Graveur

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