, während z. B. München eine solche von 7,2 -aufweist. Die tiefen Lagen sind freilich im Winter nicht selten neblig, wenn gleichzeitig die Höhen im prächtigsten Sonnenschein strahlen. So hat Innsbruck im Winter 17 Nebeltage, St. An ton a. A. (1280 m) dagegen nur 4, während das Verhältnis im Sommer, wo die Gebirgshöhen als Wolkensammler wirken, gerade umgekehrt ist: Innsbruck 6, St. Anton 17. In Nordtirol ist der Mai der stärkst bewölkte Monat, im Herbst dagegen kann man die wundervollsten Sonnen tage genießen
. In Südtirol ist die Bewölkung überhaupt, bis in große Höhen hinauf, sehr gering. Das Jah resmittel beträgt in Meran 4,0, in Kortsch (Vintschgan) sogar nur Z ,k, in Bozen 4,4, für ganz 'Südtirol 4,5 (Innsbruck A,4, Nordtirol 5,5). Die Bewölkungömaxima fallen hier auf Früh jahr und Herbst; der Sommer steht unter der Wirkung der föhnartig fallenden und daher aufkla renden >>1—V^-V?inde, die freilich oft auch zur Gewitterbildung beitragen. Die Nebelfreiheit des -oberen Etschtales auch im Winter