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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 106 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
104 Kap, 3. Die örtliche Verbreitung der Schwaighöfe in Tirol. und später als die größten Besitzer von Schwaigen, daneben aber auch ver schiedene bayerische Klöster. Die noch früher in diesem Gebiet erwähnten Schwaigen der Grafen A r on Falkenstein (s. oben S. 24) dürften zum Teil in jenen der vorgenannten Besitzer enthalten sein. Im Leukental war insbesondere dessen Quellast, der von Kitzbühel mit den Gemeinden Kitzbühel-Land, Aurach und Jochberg auf den Paß Thum zieht, größtenteils

von Schwaigen besetzt. Diese gehörten laut der Urbare des 13. und 14. Jahrhunderts größtenteils den Herzogen von Bayern als Landesfürsten und zu dessen Amt Kitzbühel, der schon im 12. Jahrhundert verzeichnete dortige Schwaigenbesitz der Grafen von Falkenstein (Propstei Oberaudorf am Inn) ist wohl darin aufgegangen 1 ). Ferner hatten hier im Jochberg vne auf den Höhen um St. Johann die Stifter Baumburg 2 ), Altomünster 3 ), Herrenchiemsee und Raitenhaslach 4 ), die alle im bayerischen Flachland liegen

. von St. Johann, nicht etwa das Spertental südlich Kirchberg). Zum Amt Aurach gehörten die vacariae Henntal, Gryessenau, Schwenl, Hangenmos, Smaleneck, Kegelaw, Lugek, Norzen, Tal, Staudach, Ecking, Kaltenprunn, sämtliche in der heutigen Gemeinde Kitzbühel-Land an den westseitigen Abhängen des Horns, am Eingang ins Tal von Jochberg oder Aurach; ferner Swaikofen in Aurach, Holnerau (bei Going), Mil- eusten und Prantseiten im Spertental bei Kirchberg; Elheclieinstat (später Elhenstat) bei Reith (Urbar v. 1280

von Falkenstein um U80 genannt werden (wie oben S. 24, Anm. 2), ist ersteres wohl ein Lesefehler für das oben erwähnte Kaltenbrunn. Im Salbuch des Amtes Kitzbühel von 1400 Fol. 8 f. sind diese Güter meist ausdrücklich als „swayg' mit dem Zins von 300 Käsen und als dauernd bestiftet angeführt. Im Urbar dieses Amtes von 1618 (IStA.) Fol. 150 f. erscheinen aber diese Zinse durchweg in Geld umgewandelt. 2 ) Urbar des Klosters Baum bürg von ca. 1250 (HStA. München); Servicium caseorum auf dem Joch per

ig: Holtzlehen servit caseos 100, Hintekk 100, Tuschekg 100, lik, 200, Stain 200, Gureb 200. — Im Salbuch des Amtes Kitzbühel von 1400, wo die Güter dieses und der folgenden Stifter wegen ihrer Vogteiabgaben einzeln angeführt werden, wird Fol. 20 unter den Gütern des „Pabenberger ampts' auch der „Swayghof zu Echking', aber nur mit Geldzins, und auch sonst werden da keine Käsezinse für dieses Stift erwähnt. *)' Im Urbar des Stiftes Altomünster aus der 2. IL d. 13. Jahrhunderts (HStA. München) Fol

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