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1930
¬Der¬ Tiroler Joseph Ennemoser 1787-1854 : ein Lehrer des tierischen Magnetismus und vergessener Vorkämpfer des entwicklungsgeschichtlichen Denkens in der Medizin, Professor der Medizin in Bonn a. Rh. ; ein Beitrag zur Kenntnis des sogenannten tierischen Magnetismus, zur Geschichte der Freiheitskriege und der Medizinischen Fakultät in Bonn.- (Arbeiten zur Kenntnis der Geschichte der Medizin im Rheinland und in Westfalen ; 4)
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Page 37 of 184
Author: Bremm, Jakob / von Jakob Bremm
Place: Jena
Publisher: Fischer
Physical description: 165 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.470
Intern ID: 338075
gestandenen feind lichen Abteilung erzwangen' 2 ). Die 4. Schlacht am Berg Isel am 13. August 1809 zeigt Ennemoser wieder als Adjutant Andreas Hofers, des Oberkommandanten von 16000 Tirolern 3 ). Hier scheint es auch gewesen zu sein, wo Ennemoser seine Verwundung erhielt 4 ). Während des nun folgenden Regimes Hofers von der Hofburg in Innsbruck aus soll ihm Ennemoser wieder in Schreibsachen gedient haben 5 ). Allmählich zogen sich die Schieksalswolken über dem Heldenvolke der Tiroler zusammen

. Der Ubermacht eines 25. und 29. Mai 1809). Innsbruck 1895, S. 28; dort auch die urkundlichen Nachweise auf die Standeslisten im Stadthalterei-Archiv Innsbruck usw. 1) Schmölzer, 1. c. S. 142. 2) I. c., S. 151; wiederholt bei Schmölzer, 1. c., S. 89, 91, 222. 3) Schmölzer, 1. c., S. 235. 4) Weber, 1. c., S. 241. 5) Josef Hirn, Tirols Erhebung im Jahre 1809, Innsbruck 1909, S. 634; für freundl. Hinweise auf Literatur danke ich Herrn Priv.-Doz. Dr. Dr. Dr. v. Granichstaedten-Czerva, Wien; vgl. dessen Aufsatz

: „Vom Hirtenbub zum Universitätsprofessor (Dr. Josef Ennemoser)' in: Tiroler Anzeiger, Innsbruck 1929, Nr. 122. Den Nachweis für die Tat sächlichkeit dieser Betätigung glaubte ich wie folgt führen zu können: Der jetzt 70jährige Enkel Ennemosers, Julius Fentsch in Braunschweig, teilt mir mit, als etwa izjähriger sei seinen Eltern und ihm in der Abtei Stams, als die Familie dort einen Besuch abstattete, ein Schriftstück gezeigt worden, das von Andreas Hofer unterschrieben war, jedoch fremde Schriftzüge im Text

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