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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 50 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
2. Bergreviere Rattenberg und Häring. Die drei Gerichtsbezirke Kitzbühel, Rattenberg und Kuf- stein waren bis 1504 bayrisch und wurden erst unter Maxi milian I. mit Tirol vereinigt. Der geschichtlich nachweisbare Bergbau begann in Kitzbühel und Battenberg 1416, in Schwaz angeblich 1421. Die ersten Bergordnungen sind daher bayrisch, jedoch jener in Schladming nachgebildet, die nach dem Namen des dortigen Bergrichters die „Eckel- zamsehe' Bergordnung hieß. Der Ertrag war damals jeden falls

ab wie in Kitzbühel und Schwaz: Die Unzufriedenheit der Knappen mit der von den F uggcrn wider den alten Brauch eingeführten mehrfachen Scheidung statt der drei Erzsorten „Kern, Klein und Unter einander', die geringe Bezahlung von 20 bis 60, ausnahms weise bis 72 Gulden jährlich, die bekannte Preistreiberei mit dem Pfennwert (Proviant) und ähnliche Übergriffe verursach ten 1558 eine „Rottierung' der Knappen. Das Ende war, wie damals gewöhnlich, das Gefängnis. Von den Zechen war die mit einer Wasserkunst versehene

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