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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
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1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 315 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
euge erwähnt. Audi ein paar unbedeutende Käufe schloß er ab. Sonst agen wir unsere Quelle vergeblich um Auskunft über ihn (V. 1779, 46; ■ r 7 4> 07,, 298; H. 1784, 443; V. 1788, 165, 191; V. 1789, 98'; V. 1790, j\\ *791, it ; H. 1792, 53; V. 1794, 3* und 203; V. 1796, 24; V. 1797, i s ). TT • 1 i U ^ìf^ ^ em älteren Sailer ist auch der Chirurg Johann Josef 1 r» C ® ac ^ er Angedair-Landeck (nachweisbar 1773 bis 1 777). Am 14. Dezember 1775 erwarb er durch Tausch den oberen Teil

der Weinzirlischen e ausung zu Perfuchs (um 1500 fl.), wofür er ein Haus mit einer Hufschmiede mgab. Er verließ schon 1777 diese Welt, die Witwe Genofeva Paal (Pal) mit zwei kleinen Kindern, Johann Benedikt, 4 Jahre alt, und Kreszenz, etwa 2 Mo nate alt, hinterlassend. Daß sein Nachlaß nicht gar groß war, verstehen wir; Cr . ,. e Praxis nur ein paar Jahre betreiben können. Die Übersicht über sein Vermögen verzeichnet immerhin 744 fl. 23 kr. Wert, darunter, auch eine Seltenheit auf dem Lande, eine silberne

Taschenuhr (22 fl. Schätzung). Die . u Zahlung der von ihm hinterlassenen Medikamente gewährt einen Einblick; in ie Hausapotheke eines Baders. Bei seinem Tode, 1777, lebte noch sein ater, Herr Johann Hillebrand, zu Dalaas in Vorarlberg. Zu den Patienten lllebrands hat der 1773 verstorbene Kaplan zu Pians Leopold Läner gehört, essen vierwöchentliche Behandlung kostete 4 fl. 10 kr., wobei der Besuch mit 10 kr berechnet war. Hillebrand hat den Patienten also täglich besucht (1 fl. = bW' 177

?- ? 42 'l Y* I?7h H * * 777 ' 1? 4 ; V - 17 79» '9). Recht kurz hielt sich in Landeck der Bader Johann Zehrer (Zohrer) auf, der nur 1778 als hier befindlich vorkommt (H. 1778, 137; s. Pians, Matthias Zehrer, dessen Enkel er gewesen sein kann). Gegen Ende des 18. Jahrhunderts lebten hier noch der Chirurg Ferdi nand Spaiser, ein Landecker, und Bernhard Tschon, aus der uns bekannten Landecker Baderfamilie. Spaiser, Sohn des Landecker Weißgerbermeisters Dionys Edmund Spaiser und dessen zweiter Frau Anna Höß, lebte zuerst

es hier einen Badergesellen Johann Griner (V. 1771, 155), 1772 An ton Sieß von Flirsch; er ist 1779 Bader und zählte damals 30 Jahre (V. 1772, 141, und H. 1779, 437); der dritte genannte Landecker Badergeselle ist Jakob Pfeifer (V. 1796, 33). Pettneu. Der Ort erfreute sich bloß zeitweise der Anwesenheit eines Baders. 1 757/5 8 lebte hier der Chirurg Franz Anton Schweig gl aus Meran; er ist von Landeck hi eher gekommen; 1758 schon wanderte er nach Flirsch (siehe Landeck und Flirsch). 1768 hielt sich der Bader Sebastian

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 309 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
). Dann dauert es 140 Jahre, bis hier wieder ein Bader erscheint; es ist das der 1745 hier tätige Chirurg und Feldscherer Josef Ferdinan d Marth (V. 1745, a58); er dürfte wieder in den Krieg gezogen sein, weil er nach 1745 ungenannt bleibt. Als sein Nachfolger kann Johann Pitrich, gewesener Organist und Wundarzt in Grins, angesehen werden. Er hat am 15. März 1765 das Zeitliche gesegnet, jedenfalls in älteren Jahren; denn er ist dreimal verheira tet gewesen und hat bei seinem Tode großjährige Kinder — Johann

Franz, Johann Paul, Anna Katharina, verheir. Senn, und Maria Anna, verehel. Spiß — hinterlassen. Er besaß ein für seine Zeit ansehnliches Vermögen; jedes seiner vier Kinder erbte 2065 fl. Sein Wohlstand und sein Bewußtsein, über seinen meisten Dorfgenossen zu stehen, zeigt sich schon daran, daß er der nobleren Sitte der Zeit gemäß seinen Kindern einen Doppeltaufnamen geben ließ. Die von Pitrich nachgelassenen Medikamente mit Zubehör übernahmen die Söhne um 200 fi. (H. 1765, 438

. Verlassenschaftsabhandlung nach ihm vom 28. März 1765). Gleich nach Pitrich ist Sebastian Schober Barbier zu Grins, der aber hier nicht lange sich aufhielt, wie er auch vorher öfter Platz gewechselt hatte; 1763 war in Trautmannskinden im Paznaun, 1764 in Faggen, Gerichts Laudeck, 1765 in Grins, und 1768 treffen wir ihn zu Pettneu. Von 1772 bis 1787 ist Johann Erhart hier als Barbierer bezeugt; er übt von 1788 an seinen Beruf in Pians aus, woher er stammen dürfte (H. 1772, 864; V. 1787, 956 und H. 1788, 483), Zugleich mit Erhart besaß Grins

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 314 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
, Abhandlung nach ihm am 28. August 1753)' , Dem I7S3 verstorbenen Trenkwalder dürfte als Geriditsam der Chirurg Josef Lanpach gefolgt sein. 175« und 1759 fuhrt dieser nämlich die Titel ,,Gerichtsbader' und „Geriditsdiirurg'. Nach 1761 kennen die Verfachbücher seinen Namen nicht mehr, , , T , ~ Am Beginne des Jahres 1762 ist an seiner Stelle sdion Johann Gott- lieb von (audi „de') Leo, Geriditsdiirurg, audi Genditsbader, hier. Er führte dazu eine öffentliche Apotheke, heißt bisweilen audi Geriditsapotheker

, medizinische Bücher, erscheinen in seinem Naàlasse. Diesen Sìinahm sein Sohn Johann Josef Sailer, auch Geriditsdiirurg z u Landeck Zu den Patienten Josef Sailers des Älteren hat audi der 1772 ver storbene Kooperator Johann Bartlmä Burglechner in Grins gehört, fur dessen Be handlung er 9 fl- 19 empfing. Burgledmers Krankheit und deren Dauer kennen wir nick (V. iJJU H. 177z, 117, 863; H. 1776, $22, H. 1778, 198 ; H Der 4 in 4 den Verfachbüchern oftmals genannte Johann Josef Sailer wirkte als Geriditsdiirurg

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 38 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Johann Stackl, Scriptor an der Bibliothek, dient 26 Jahre mit 400 fl, Be soldung, ist 45 Jahre alt, Johann Strelle, 58 Jahre alt, dient 30 Jahre als Bibliotheksdiener mit 260 fl. Gehalt und freyer Wohnung. Joseph Trenkwalder, Handlanger bey der Experimental Physik seit 33 Jah ren mit 72 fl. Gehalt, ist 54 Jahre alt und verehelicht. O. Sprachen und Künste am Lyceum Bey dem Lyceum ist für den Unterrieht in der Französischen, Italieni schen Sprache, im Zeichnen, in der Musik, im Fechten und Turnen

gesorgt. Als französicher Sprachlehrer dient Joseph Kaspar Seiser mit einem Ge halte von 400 fl. und gibt 2 Stunden die Woche. In der italienischen Sprache gibt wöchentlich 2 Stunden Johann Peter Fondara Vorlesungen und hat einen Gehalt von 271 fl. 26 kr. Im Zeichnen gibt Leopold Denifle Unterricht und bezieht jährlich. 240 fl. Im Fechten wird dermahl kein Unterricht gegeben. In der Musik unter richtet der Fiechter Exconventual Martin Goller, welcher nebst seiner Pen sion von 825 fi. dafür

40 fl. aus dem Studienfonde bezieht. Andra Pasili gibt den Unterricht im Tanzen und erhält jährlich 271 fl. 26 kr. P. Besoldungen der Professoren Durch die k. b aieri sehe Verordnung vom 22. November 1811 wurden die Besoldungen aller Lycealprofessoren auf 750 fl. Rh. gesetzt; nur dem Rektor Johann Berthold! war schon früher für das gemeinschaftliche Amt eines Professors und Bibliothekars eine Besoldung von 1170 fl. angewiesen worden. Für die Rektoratsfunktionen wurde ihm durch das Dekret vom 15. März 1814 eine Zulage

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 296 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
und Wundarzt Georg Ri eck von der Innsbrucker Regierung über eine von ihm an einem blinden Mädchen ausgeführte glückliche Augenoperation ein Zeugnis. Die Regierung gab es ihm auch nach vorgenommener ärztlidier Untersuchung des Falles (Kopial- buch Von der fürstl. Durchlaucht 1629/31, Bl. 35). Es muß noch ini 18. Jahr hundert soldi wandernde Heilkünstler gegeben haben. Johann Reichart Kaio, Okulist, Stein- und Bruchschneider der Stadt Salzburg, setzte in seinem Heirats vertrage (vom 27. August) 1732

dem Landoperateur Johann Philipp Reichhart auf sechs Jahre (2. Teil, Landed:). Solche Chirurgen zogen nodi im 19. Jahrhundert durch das Land. August Le- wald erzählt in seinem tirolischen Reisebuche (Tyrol vom Glöckner zum Orteies und vom Garda- zum Bodensee, 2. Bd., München 1835, S. 24—26) von einem Operateur, den er während seines Aufenthaltes in Trient 1833 oder 1834 am. Feste des hl. Vigilius selber in seinen Gesdiäften beobachten konnte. Der reisende Operateur zog Zähne und verkaufte Instrumente

den Lehrbrief aus. 1616 erscheint Ferdinand Sagittari, Leibarzt des Markgrafen Karl von Burgau, bei einem Kaufe vor dem Gerichte zu Landeck als Zeuge (Verfachbuch 1616, Bl. 218). Ein vorübergehend hier tätiger Arzt war Johann Schaufl- berger, Stein- und Bruchschneider, audi Schnitt- und Wundarzt von Pfäffin gen (Württemberg); 1642 klagte er einen Patienten, den Peter Prantauer von Stanz, um eine ausstehende Schuld und erhielt vom Gerichte über die schon er haltenen 5 Dukaten noch 45 fl- Ärztelohn

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 300 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
breeher) heilt, deswegen für unehrlich angesehen werde (Handwerksordnung vom 16. November 1731, § 13)- „ r ^ • c „ 1 Em paar Bader hatten einen.doppelten Beruf: Philipp Ruetz im Stanzertale ist Wundarzt und Weinschreiber, Johann Pitrid», Wundarzt und Organist in Grins (s. 2. Teil, Grins und Stanzertal). Ein guter Teil des Einkommens erfloß den Badem aus dem Verkaufe von Heilmitteln. Die Verbreitung der Apotheken schmälerte dann dieses Einkom men, weil die Wundärzte auf dem Lande zum Nachteile

bis ms 18. Jahr hundert, über deren Zubereitung und Anwendung gibt reichliche Belehrung das Büchlein L. Winklers, Ammalia als Arzneimittel einst und jetzt (Innsbruck, I9 °Eme wohl ausnahmsweise reiche Baderapotheke hinterließ der Landecker Chirurg lohann Josef Hillebrand. Der Gerhab (Vormund) seiner zwei kleinen Kinder (3 Tahre und 2 Monate alt) verkaufte die gesamten Medikamente am 24. April 1777 dem Chirurgen Johann Zehrer zu Ried (für dessen Sohn Johann) um 100 fl. Das Verzeichnis der Medikamente füllt

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 37 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Centralorganisirungs- Hofkommission vorgelegt werden. M. Stand der Professoren Unter Bayern ist die Dyrektion des Lyzeums einem beständigen Rektor und zweyen alle zwey Jahre zu wählenden Assessoren anvertraut worden. Gegenwärtig ist Rektor der würdige Professor Bertholdi und Assessoren sind die Professoren Feilmoser und Albertini. Die Professoren sind folgende: 1. Johann Bertholdi, Professor der Kirchengeschichte und des Kirchen rechts, Bibliothekar* 51 Jahre alt, Weltpriester, dient seit 1791. 2. Benedict

Feilmoser, Professor des Bibelstudiums, 38 Jahre alt, Excon- ventual des Stifts Fiecht, dient seit 1806. 3. Franz Craffonara, Professor der Dogmatik, 43 Jahre alt, Weltpriester, dient seit 1801, 4. Johann Spechtenhauser, Professor der Pastoral und Moral, 52 Jahre alt, Weltpriester, dient seit 1792. 5. Johann Albertini, Professor der Theoretischen Philosophie und Welt geschichte, M Jahre alt, dient seit 1806 als Professor, unverehelicht. 6. Priester Benitius Mayr aus dem Orden der Serviten seit 1804

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 313 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
nieder sdir eiben. Am 22. April hat man ihm schon den Dreißigsten gehalten. Aus seiner Ehe mit Maria Anna Plagg von Nauders überlebten ihn vier Kinder, Die Frau verpachtete 1773 aus der Tschannschen Behausung (am Bichl) die obere Stube samt dem Kämmerl daran, dann eine Kammer ober der unteren Stube und zwei weitere Kämmerlein dem kunstreichen „examinierten und approbierten k, k. Landoperateur' Herrn Johann Philipp Reichhart auf sechs Jahre um 36 fl. jährlich, der nach dem von ihm gebrauchten Titel

, 235; H. 1752, 35). Einige Jahre mit Michler zugleich treffen wir in Landeck den Feldsdierer Johann Hueber (von 1716 bis, 172 1); er zog dann Imst als Aufenthalt vor und starb dort etwas vor 1735 mit Hinterlassung von drei Töchtern (V. 1716, 94'; V. 1719, 41; V. 1721, 3; Handlungen 1735, 686). Den weggezogenen Hueber ersetzte wieder ein Feldsdierer, der von 172$. bis 1729 zu Landeck nachweisbare kunstreiche Feldsdierer, Okulist und Wundarzt Josef Ammann. Er dürfte schon als älterer Mann nach Landed

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 295 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
der Verwüstung menschlichen Geschlechts', in sieben unterschiedliche Bücher samt einem lustigen Vortrab abgeteilt. 1, Bd., Ingolstadt i6ro, 1330 Folioseiten; 2, Bd. ungedruckt. Eine Charakteristik Gua- rinonis als Schriftsteller namentlich des hier genannten Werkes s. bei S. M. Prem, Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol, 1. Abt., Innsbruck, H. Pohl- sdiröder, 1922, S. 6—9. Die Verlassenschaftsabhandlungen vom 14. Juli 1772 nach dem gewesenen Kooperator Johann Bartimä Burglechner zu Thierburg

an Kranken erinnern an diese alte Einrichtung (s. z. B. die Geschichten von Till Eulenspiegel und vom Pfaffen Ameis). Nodi im 18. Jahrhundert durchzogen studierende Ärzte und Wundärzte das Land. So hielt sich „des Kurfürsten von der Pfalz wirklicher Landarzt, Okulist, Stein- und Bruchschneider', der edle Johann U1 richLonius im Winter 1721/22 durch elf Wochen mit den Seinigen im Gerichte Landeck auf. Über seine Bitte bezeugte ihm der Landecker Pfleger Abraham Stock! am 12. Februar 1722

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History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 308 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
unterstanden die Kreisärzte (Kreisphysici), deren Bestellung seit 1786 den Lan desregierungen zukam (Verordnung vom 26. Mai). Audi von Kreischirurgen geht 1 B. 1779 (Dezember 9) die Rede. Im Gerichte Landeck kommen um1750 ,Gerichtschirurgen', in Landeck ansässige Bader, vor. Der Landecker Bader- Severin Trenkwalder heißt i 7 47 „Geriditsdururg'; ebenso fuhrt Josef Lanpadi 1756 und 1759 die Titel „Gerichtsbader*' und Gerickschirurg ebenso auch Johann Gottlieb von Leo, der sich^ daneben audi

und Wundarzt in Badgastein (V. 1717, né, Geburtsbrief für ihn, u. H. 1717, 562, 1731, 2.14'). Der Bader, Wundarzt und Chirurg Johann Matthias Weiskopr aus dem Stanzertale hat sich 1730 in Laa a. d. Thaya, Niederösterreich, niedergelassen, wo er 1741 als Bürger gestorben ist (H. 1731, 207, 209, 210, 217, 218; V. 174z, ics). Der Flirscher Engelbert Grissemann wirkte als Barbier im Bistume Bam berg (V. 1731, 213). Josef Vogt, ehelicher Sohn des Gabriel V. zu Spitzeck ini Paznaun und der Maria Hainz, lebte

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Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 316 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
. Am 6. April i 7 ofi verkaufte er seinem Sohne Josef einen halben Teil seiner Viertelbehausung, den er selber am 15. Jum 1696 £wor£n hatte. Nadi dem 9. Februar 1709 erfahren wir von ihm und seiner FamTlie kein Sterbenswörtchen mehr. Bei der Seltenheit des: im Landeier Ge- richte nicht einheimischen Namens Zöhrer (Zehrer) ist eine Verwandtet des '„0 ™ Landeck erwähnten Baders Johann Zehrer anzunehmen (Verf achakten VZl Tänner -18 und März 26; Verfadiakten 1700; Vertagungen 1709, 410). Nach Zöhrer ist Pians

fast hundert Jahre ohne Bader. 1774 besitzt es vor übergehend einen solchen wieder in dem Feldsdierer (audi Chirurg und Bader eenannt) Josef Weltin; dieser ist l 7 77 *u Grins, spater wenigstens von fTbis 1790, in Pettneu (V. .774,.4»!• Y >777. SS35 V. 17S4. 7«i H. 1785, ,. v 1789, 716; V. 1790, 339'; siehe Grins und Pettneu). Pians hat dann 1788 den Barbierer Johann Erhart, der von hier audi stammen dürfte und von 1772 bis 1787 in Grins gewirkt hat (siehe Grins). Stanzer tal. Im Weiler Gant übte

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Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 19 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
seine Fähigkeiten und sein Wissen durch die schriftliche Beantwortung gestellter Fragen und mündlichen Vortrag zu erweisen hatte 46 . Daher konnte sich Jeder be werben, der sich die Fähigkeit zutraute, die Prüfung zu bestehen. So meldete sich für die Professur der Philosophie Johann Christoph Au- Kracher, bürgerlicher Wachszieher in Innsbruck 47 . Bei der Besetzung der Lehrkanzel für Universal- und österreichische Geschichte konkurrierten neben dem Weltpriester Ingenuin Weber, ein Schüler der Rechtswissen

aus. Sie meinten, daß Lebenserfahrung und Reife des Charakters von dem Anwärter des Lehramtes verlangt werden müßten. Dem widersprach der Staats- und Konferenzrat Baron Stifft mit großem Nachdruck. Der Kaiser ernannte trotzdem den Weltpriester Weber als den älteren, obwohl er von der Studienhofkommission und den Staats räten wegen seiner Arbeiten nur an dritte Stelle gestellt worden war. So sind nur wenige Ernennungen Treffer gewesen, wie etwa die des Physikers Andreas Ettingshausen, die des Philosophen Johann

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