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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 152 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
hatten den Kaiser Maximilian ersucht, er solle den Richter zu Rettenberg „gnedigklichen verschaffen, daß er vom perg und vom dorf verstendig zu im nemme und unns solhen wald gleichlich mit dem Los nach den Fewerstetten und billichen dingen austeile als zu M ii 1 s, Fritzens und Pämkirchen im gericht Tawer auch beschehen ist, damit solfaer mangi (an Holz) gewendet werde und ain yeder seinen tail dest pas haven und nützlicher züglen mag...' Immer blieben die Milser jedoch nicht im ungestörten Genuß ihres Waldes

. Denn noch unter Kai ser Maximilian beschwerten sich die Nachbarschaften von Baumkirchen, Mils und Fritzens gar sehr über die neue Waldordnung, nach der sie ohne jedesmalige Erlaubnis des Waldmeisters oder seiner Knechte ihren Wäldern nicht einmal Holz zum eigenen Hausgebrauche entneh men durften. Kaiser Maximilian erließ daher im Jahr e 1515 für diese Gemeinden und zugleich auch für Hall, Absam und Gnadenwald eine neue Waldordnung, in der . das Holzbezugsrecht ge regelt und mog- lichste Sparsamkeit

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 207 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
. Für ein Kind ist ja ein Stein oder ein Stück Holz, das es selbst gesucht, viel wertvoller als die schönsten und teuersten Spielsachen. Was braudht ein Kind all die teueren städtischen Spielsachen? Stadtkindern sind sie meist ein Bedürfnis, Landkindern wohl nur in bestimmten Gegenden. In Tirol haben die Kinder selten welche. Sie sind nicht beschwert mit den aller- neuesten Spielsachen, mit denen die Kinder wegen ihrer Kostbarkeit nur unter Aufsicht und gar behutsam spielen dürfen. Nur wenn die Eltern

oder ein Knecht eine Wallfahrt machen, so bringen sie außer einem Andachtsbildchen und einer „Beten' (Rosenkranz) audi ein „Holz- poppele' oder ein Pferdchen mit. Es sind diese Spielsachen geschnitzte Grödner Waren, die, bunt bemalt, an Wallfahrtsorten verkauft werden. So ein Pferdl oder eine „Poppa' bedeutet für die Kleinen die höchste Selig keit. Aber den größten Anwert findet die Puppe erst, wenn sie zerschunden und farblos, mit Lappen umhüllt, Tag und Nacht nicht mehr aus den Armen der Kleinen kommt

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