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Title A - Z
Title Z - A
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Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 226 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
„Suso in bella Italia giace un lago, A pie dell’Alpe, che serra Lagmana Sovra Tiralli, ed ha nome Benaco." (Inferno XX, 62 f.) In wörtlicher Übersetzung: Oben im schönen Italien liegt ein See, am Fuße des Gebirges (der Alpe), welches Deutschland abschließt über (oberhalb) Tirol und er (der See) hat den Namen Benacus (lateinischer Name für den Gardasee). Für die Italiener ist es ausgemacht, daß Dante damit genau den höchsten Kamm der Alpen (Zentralalpen), die Wasser scheide zwischen Inn

und Etsch, gemeint habe. Ob Dante überhaupt die Alpen, ihr Inneres, so genau gekannt hat, wird dabei nicht gefragt; auch nicht, ob die Alpenbewohner selbst sich bewußt waren, wo der höchste Kamm der Alpen durchlaufe. Viel ungezwungener ist die Stelle Dantes so zu erklären, daß er die Alpen als Gesamtgebirge im Sinne hatte, wie man ja auch später sagte, die Alpen trennen Deutschland von Italien, allgemein, ohne an eine nähere Scheide innerhalb der Alpen selbst zu denken. 1 ) Wenn aber Dante

einen bestimmten Längsteil der Alpen gemeint hat, so am ehesten wohl die Südalpen, denn an deren Fuß liegt wirklich der Garda see und sie erheben sich, für den, der von Süden kommt, über, oberhalb des Landes und Schlosses Tirol. 2 ) C. Battisti hat nun allerdings eine ganz neue Auslegung für die Stelle beigebracht, mutet ihr nicht bloß eine all gemein geographische, sondern sogar eine genau sprachliche und politische Absicht zu. Dante habe sagen wollen, daß die Grafschaft Tirol, und zwar ihr südlich

ist es kaum denkbar, daß ein damaliger Beobachter eine politische Scheidelinie mitten durch das Land — längs des Alpenkammes — erkennen x ) So Neugebauer in FMGT. 6, 88 in Erwiderung auf Manzoni, AAAd. 2, 5 u. 3, 1 ff., dessen Abhandlung wohl am ausführlichsten die italienische Auffassung dieser Dante-Stelle wiedergibt; von deutscher Seite s. auch Mayr im Schiern 1921, S. 346. -) Im Veltlin (Addatal) bezeichnete man laut einer Urkunde vom Jahre 1239 die Lage des Vintschgau als „Ultramontes". (Quadrio

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
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Page 60 of 257
Place: Berlin
Publisher: Grieben-Verl.
Physical description: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Location mark: I 8.204
Intern ID: 351404
; Unterk. f. 14 Pere., B. 20, Matr. 8 L.; Kochgelegenheit). Aufstieg zum Pjlerscher Tribulaun (3102 m), auf das Goldkappel (2803 m), beides schwierige Klettertouren, nur mit Führer 1 — Übergang nachGschnitz über den Pjlerscher Pinkl oder das Sandesjoch, z. Z. verbotener Grenzübertritt t Von Stein scharf aufwärts in 1 St. zur Ochsenkütte auf der Furt- Alpe (1653 m), 2 St. weiter (5%—6 St. von Gossensaß, 4&—5 St. von der list. Pflersch) die Dante-Hütte, Rif. Dante alla Stua (ehem. 'Magdeburger Hütte

) der COR., erbaut von der AVS. Magdeburg, 2422 m {Anf. Juni bis Ende Sept. bewirtsch.; 17 B. zu 24 L., 13 Matr. zu 10 L.; Winterraum, alpine Rettungsstelle), in prachtvoller Lage am Fuße des Stubenferners, nahe dem Rochollsee. Im Frühjahr und Sommer Skikurse, Skirennen und -springen. Béstelgungen von der Dante -(Magdeb.) Hütte: Schneespitze (3176 m): über den Stubenferner mit Führer in 2 y 2 St., leicht und sehr lohnend ; Weiß- wandspitze (3018 m) in 2Vi St.; Feuerstein (östl. 3272 m, westl. 3273

m) in 3y s bzw. 4 St., schwierig; Agelsspitze (3182 m) in 354 St., unschwierig von der Magdeburger Scharte aus (s. unten); Rochollspitze (3067 m) in 3 St. über den mittleren Teil de3 Feuersteingletschers. Hochinteressante Höhenwanderung von der Dante-(Magdeb-) 'Hütte zur Tribulaunhütte über das Band der Weißwandspitze •(s. oben) und den Hohen Zahn (2982 m) in 4 Y2 —5 St. Übergänge von der Dante- (Magdeb.) Hütte: Über den Feuersteinferner pnd die Magdeburger Scharte (3120 m) zwischen Agelsspitze und Westl

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