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Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 56 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers 5— 7 Wopfner, Deutsche Siedlungsarbeit in Südtirol • . . . . 8—47 Die Urbevölkerung Tirols . 8 Ältere germanische Nieder lassungen auf dem Boden Südtirols 9 Die Langobarden ..... 10 Die Franken U Ergebnisse sprachgeschicht- licher Untersuchungen über Ost- und Nordgermanen in Südtirol II- 12 Lokalisierung gotischer Hel densagen in Südtirol . . I 2 Volkskundliche Hinweise auf Ostgermanen in Südtirol . I 2 Ausbreitung der Bayern . . I 2 Bayern

und xomanisierte Ur bevölkerung (Breonen) . . 1° Älteste bayerische Siedlun gen in Tirol 13—14 Ansiedlungen zum Zweck der Grenzsicherung gegen Sla- ven und Langobarden . . 15—16 Nebeneinanderleben von Bayern und Breonen ... 10 Deutsche Ansiedlung längs der Straße nach dem Süden 16—17 Rückgang des rätoromani schen Elements ..... 17—18 Abschluß der Germanisie- rung bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts, Zwie- lautung der Ortsnamen . 18 Deutsche Weistümer - . • 18—19 Germanisierung des Etsch tales unter Bozen

.... 10 Zeugnisse für das geschlos sene deutsche Sprachgebiet Südtirols aus dem 14. und 15. Jahrhundert 19—20 Deutsche im Vinschgau . . 20 Ladiner und Italiener . . . 20—21 Ladiner und Deutsche ... 22 Germanisierung im Ober- vinschgau 22—23 Ursachen des Obsiegens des deutschen Elements gegen über dem romanischen. Ver gleich mit Churrätien . . 23—24 Besitzerwerb durch bayeri sche Grundherrschaften in Südtirol 24—25 Das deutsche Bistum Brisen 25 Deutsche Klöster auf dem Boden Tirols 25—26 Deutsche weltliche Grund

herren 26 Die Bedeutung der deutschen Städte Tirols 27 Der deutsche Charakter Bo zens 27 Die deutschen Familien namen in Bozen im b es on derà und in Tirol im all gemeinen 27—29 Die deutschen Stadtrechte . 30 Das Siedlungsbild der vor deutschen Zeit 31 Ausbau des Landes im 12. bis 14. Jahrhundert ..... 32

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Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 18 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
. Auf der Brennerstraße zogen viele Deutsche durch, es konnten daher die betreffenden Ortsnamen dem deutschen Mund geläufig werden, ohne daß Deutsche in dieser Gegend ansässig waren. Wenn aber bei den Namen kleiner, unbedeutender Orte, wie etwa Vomp (Vonäpe), Terfens (Tervänes), Wattens (Waténes), Volders (Volares), Ärzl (Arcélla), Ziri (Cyréola), Mützensbei Matrei (Mueines), Tulfer (Tulväres), Latzfons (Lazevvunes) am Brennerweg, seiner nächsten Umgebung und seinen beiden Zufahrts wegen durch das Unterinntal

und die Seefelder Senke der Akzent zurückgezogen wird, so läßt dies auf alte Niederlassung von Deutschen in oder bei den betreffenden Orten schließen. Auch dort, wo der alte Römerweg über den Fern dein Inntal sich nähert, ließen sieh schon frühzeitig Deutsche nieder: sie machten aus Humiste: Imst, aus Torréntes: Tarrenz, aus in Aceréto: Nassereit. An der östlichen Zufahrt zum Fernweg ans dem Inntal her begegnen die alten ing-Namen Mieming und Wildermieming (Wilraming). Ge ringere Bedeutung als die Brennerstraße

besaß die Straße über das ßesehenseheideck. Die deutsche Zuwanderung in die von dieser Straße durchzogenen Landschaften war in althochdeutscher Zeit schwächer wie in das Gelände der Brennerstraße. Im Vintschgau haben mehrere alte Ortschaften an oder nahe der Straße die Akzentrückziehung nicht erfahren, so Natnrns, Partschins, Vezzän, Schludérns, Burgéis; wenn freilich das alte Slandéres oder Slandérnae zu Schlanders, Gevelänum zu Göflan, Tczengiilis zu Tschengels wird, darf angenommen

werden, daß auch hier im Vintschgau neben dem Rätoromanentum bereits.in althochdeutscher Zeit Deutsche sich niederließen. Daß in dem frucht baren Etschtal Deutsche in althochdeutscher Zeit sich ansiedelten, wurde schon oben dargetan. Während das deutsche Element in althochdeutscher Zeit eine stän dige Vermehrung erfuhr, tritt das rätoromanische mehr und- mehr zurück. Die Erwähnung von Romanen (Latini) in den schriftlichen Quellen nimmt ab. Seit dem 12. Jahrhundert verschwinden die romani sehen Personennamen aus den Urkunden

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 41 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
nach deutscher Art im rätoromanischen Gröden erklärt sich aus dem starken Einfluß, den deutsche Grundherren, wie Freising und Augsburg, auf den Ausbau des Tales nahmen und auf die bereits erwähnte Mitwirkung von Deutschen an der Besiedlung des Tales. Eine ähnliche Verteilung der Siedlungsformen über die verschiedenen Geländearten im Haupttal und das gleiche Vorherrschen der Einzel höfe in den Nebentälern beobachten wir auch im übrigen deutschen Südtirol, im Etsehtal, im Pustertal und ihren Nebentälern

der Häuser zum Straßendorf förderte. Zugegeben, daß der Einzelhof ausnahmsweise auch im rätoromani schen Siedlungsbereich auftritt, so dürfen wir nach dem Bisherigen doch mit gutem Grund annehmen, daß die Einzelhofsiedlung in der Regel auf Deutsche als Siedlungsgründer hinweist. Wir gewinnen also in der geographischen Verbreitung der Einzelhöfe auf dem Boden Tirols ein Maß für die Leistung der Deutschen auf dem Gebiet der Landes besiedlung. Außerdem gehen auch zahlreiche Dorfgründungen auf deutsche

Anlage zurück, ferner sind alte rätoromanische Dorfgründungen durch deutsche Zuwanderer vergrößert und ist die ältere Dorfflur durch deutsche Rodungs- und Kulturarbeit erweitert worden. Das große Kultur werk, das deutsche Ausdauer und Arbeitskraft in der Besiedlung Tirols geschaffen hat, kann nach seinem äußeren Umfang erst dann richtig gewürdigt werden, wenn man sich den Umfang der vordeutschen Sied lung zu vergegenwärtigen bemüht. In der vordeutschen Zeit hatte sich die Siedlung in der Hauptsache

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 20 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
leben sollte, deutsch gewesen wäre. Wenn man schon die für jene Zeiten gewiß unsinnige Annahme machen wollte, daß die deutschen Tiroler Grafen den romanischen Bauern Rechtsaufzeichnungen in deutscher Sprache aufgezAvungen hätten, so müßten solche Rechts aufzeichnungen auch aus dem Trentino überliefert sein, wenigstens aus jenen Gebieten, die schon seit dem 13. und 14. Jahrhundert unter der Botmäßigkeit der Tiroler Grafen standen. Tatsächlich liegen uns, so weit es sich nicht um alte deutsche

Sprachinseln handelt, keinerlei deutsche Weistümer aus dem Trentino A r or 32 ). Bis zum 13. Jahrhundert ist ganz Tirol bis hinab nach Bozen in seinen Haupttälern und in den meisten Nebentälern deutsch geworden. Nur im Gebiet zwischen Bozen und Saturn ist das deutsche Element erst im 14. Jahrhundert herrschend geworden 33 ). Ausdrücklich wird in einer Urkunde von 1327 das Deutsche als die Muttersprache und Verhandlungssprache des am Hofgericht zu Bozen ai ) Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften

noch im 19. Jahrhundert deutsche Lieder von den Ladinern gesungen. Den einseitig nur mit Deutschen gepflogenen Verkehrsbeziehungen entsprach die Vorherrschaft deutscher Kultur bei den Ladinern, Auch politisch waren die Ladiner seit alters nach dem Norden orientiert, Enneberg, Buchenstein und Fascha waren nicht nur kirchlich dem Bistum Brixen unterstellt, sondern sahen im Bischof von Brixen auch ihren Grund- und Landesherrn. Unter diesen Umständen wird es begreiflich, daß die Statuten und Weistümer der Ladiner

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 29 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
der beiden Stadtzeilen (Lauben) genannt werden: Erste Stadtzeile (Blatt 123—124): Erlacher, Fuchs, Goldegger, Gotsch, Hasler, Ingram, Kapf, Konrad der Richter, Kaiser, Noser, Noß, der Deutsche Orden, am Ort, Päxtlein, Paur, Päutel, Payr, (Heinrich) von St. Peter Potzner, Rittner, Sachs, Schön, Schönaugerl, Taler, Tesser, von dem Turm, Verchter, Vintler, Vogelhaus, Volkei, an der Wag, Walch, Zumpf. Zweite Stadtzeile: Aelbel, (Jörg) von Albeins, Ander], Weger, Kühn, Kunz, Kampiller, Kreuzlein, Frank

, Viller, Vintler, Weinecker; Wellensehan, Wellenscher, die Wernlin, Wind, von Winkel, Zisch. In einigen Fällen wird nur ein Vorname deutscher Form mit Berufsangabe (deutsch) angeführt 55 ). Daß natürlich hier in Bozen auch Italiener und Ladiner sich nieder ließen, unterliegt keinem Zweifel, wie es ja ebenso unwiderspreehlich ist, daß in den Städten Wälschtirols (Trentino) sich Deutsche nieder ließen, die ja zeitweise (15. Jahrhundert) in Trient eine starke Minder heit darstellten. Wie in Bozen

ladinische und italienische Namen nicht fehlen, so begegnen umgekehrt deutsche Namen, wie Larelier, Oberzinner, Ohnestingel u. a., in Trient. Da Wälschtirol und das deutsche Siidtirol durch mehr als ein halbes Jahrtausend politisch miteinander verbunden waren, wird das keinen Vernünftigen befremden. Im deutschen Südtirol sind die zugewanderten Italiener dem deutschen Element assimiliert worden, in Wälschtirol die zu gewanderten Deutschen im Laufe der Zeit italianisiert worden. Es begegnen daher “) Tergi

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Books
Category:
History
Year:
1926
Südtirol unter italienischer Herrschaft : eine Schilderung mit urkundlichen Belegen
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Page 75 of 134
Author: Hennersdorf, F. K. / von F. K. Hennersdorf
Place: Charlottenburg
Publisher: Bernard & Graefe
Physical description: 123 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1926
Location mark: II 64.464 ; II 107.474
Intern ID: 86132
Mahnahmen gegen die deutsche Geistlichkeit und die Kirche nicht, wer deutsch betet, soll draußen bleiben.' Die Folge solcher be dauerlichen Vorfälle ist die Verödung der Kirche während des Gottes dienstes geworden. Eine weitere Folge, daß etwa 25 Eltern in der Gemeinde Salurn, die früher sehr eifrig allen Religionsübungen folgten, nunmehr allem kirchlichen Leben fernbleiben. Auch in Bozen versuchten die Italiener die Zweisprachigkeit des Gottesdienstes durchzusehen, Schon vor dem Kriege hielt

und lebt als solcher in Haus- und Tischgemeinschaft mit den übrigen deutschen Seelsorgepriestern der Probstei. Bon den 6000 Italienern, die sich gegenwärtig unter der Bevölkerung Bozens befinden, fallen etwa 2000 in die Seelsorge der Borstadt Oberau, die ein deutscher italienischsprechender Priester versieht. Zur die Seelsorge der restlichen 4000 Italiener wurde im Herbste 1925 auf bischöfliche Anordnung ein zweiter italienischer Kooperator an die Pfarre Bozen versetzt, so daß nun drei deutsche

(für etwa 20 000 Deutsche) und zwei italienische Kooperatoren (für etwa 4000 Italiener) den deutschen Probst der Pfarre unterstützen. Außerdem sind noch zwei italienische Weit- geistliche, ein Ordensgeistlicher und der Direktor der „opera Bonomelli' für den italienisch zu erteilenden Religionsunterricht in den Schulen zur Verfügung. Außer den regelmäßig seit Jahren üblichen Gottesdiensten in der alten Pfarrkirche, in der Antoniuskirche und in Oberau ver- langten nunmehr die Italiener auch das Recht

eigener Gottesdienste in der neuen Pfarrkirche Bozens. Diese Forderung ist durch den Fürst bischof Dr. Lölestin Làici von Trient im Herbste 1925 erfüllt worden, trotzdem die bisherigen Kirchen den räumlichen Anforderungen vollauf genügten. Ab 1. November 1925 wurde diese Neuregelung eingeführt, nicht ohne sofort zu peinlichen Störungen des Gottesdienstes infolge der Rücksichtslosigkeit der Italiener zu führen. Um den Mangel an Besuchern dieser Gottesdienste zu verdecken, sind einige deutsche Wohl

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Books
Category:
Books and Librarianship , History
Year:
1926
¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
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Page 10 of 93
Author: Margreiter, Hans / zsgest. von Hans Margreiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Bibliographie 1918-1926
Location mark: III 58.594
Intern ID: 145468
, Ludwig. Das System Mussolini. Berlin. Scherl. (1924.) 143 S. Bilder aus Deutsch-Südtirol. Sonderheft der Zeitschrift „Deutsches Vaterland“. Wien. Jahrgang 5, Jänner-Februar-Heft 1926. Borin, J. Als die Italiener in Meran einzogen. Meran. 1919. Borin, J. Meran zwischen Krieg und Frieden. Meran. 1920. Dengel, I(gnaz) Ph(ilipp). Die Südgrenze Deutschtirols nach Berichten von Italienern. Innsbruck, t. Tyrolia. 1919- 4.'S. Deutsch-Südtirol — der deutsche Süd! In: „Deutsche Akademische Stimmen

, Südtiroler. 10. Oktober 1920. Meran. Jandl. 1920. Gerechtigkeit für Tirol- (Innsbruck, t. Wagner. 1919.) 4 S. German-Tyrol’s Appeol to the Civilised World! (Innsbruck. 1919.) 4 S. Glewoldt, Heinrich. Südtirol. In: „Der Kunstwart..Jahrgang 39, Heft 7, München, 1926. Helbok, Adolf. Der Anteil der Deutschen und der Italiener an Südtirol. In: „Deutsche Rundschau“, 52. Jahrgang, Aprilheft, Berlin, 1926. Helfritz, Gen.-Majox. Geraubtes Land. In; „Norddeutsche Blätter“. Hamburg. 5. Jahrgang

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Books
Category:
Books and Librarianship , History
Year:
1926
¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
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Page 30 of 93
Author: Margreiter, Hans / zsgest. von Hans Margreiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Bibliographie 1918-1926
Location mark: III 58.594
Intern ID: 145468
. A. Weger. ; 1920. 143 S., 5 Tfln. X Sparber, Anselm. Das Sarntal. Eine geographisch-historische Skizze. ? Brixen. A. Weger. 1918. 67 — (1) S., 4 Tfln. V Stolz, Otto. Das staatliche Selbstbestimmungsrecht in der Geschichte Tirols, Vortrag . . . Insbruek. (t. Deutsche Buchdruckerei.) 1921. 16 S. V Stolz, Otto. Geschichte von Osttirol im Grundriß. (Innsbruck, t. Wagner. 1925.) (77) S. Ausschnitt aus: Osttirol. Festschrift . . . 1925. Tirol fordert den Anschluß (an Deutschland! Gesammelte Aufsätze

), Hg. vom „Alpenland“. Innsbruck, t. Deutsche Buchdruckerei. 1921, 82 S. (S.-A. aus: „Alpenland“, Jahrgang 2, 1921.) y Voltelini, Hans von. Tirol. Berlin. Gebrüder Paetel. 1919. (7 S.) S.-A. aus der „Deutschen Rundschau...“. September 1919. Voltelini, Hans von und Emil von Ottenthal. Das deutsche nnd ladinisehe Südtirol. Wien. t. Staatsdruckerei. 1919. 13 S. Voltelini, Hans von und Emil von Ottenthal. German and Ladin South-Tyrol. (Wien.) (t. Staatsdruckerei.) 1919. 13 S., 1 Kte. Voltelini, Hans von und Emil

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 27 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
. Auch die Dominikaner, die 1274 nach Bozen kamen, waren deutscher Herkunft (aus Regensburg) 50 ). Der Deutsche Orden erwarb 1202 zu Bozen eine Niederlassung, die bereits 1236 als Komturei bezeichnet wird 51 ). Gleich den geistlichen Grundherrschaften wirkten auch weltliche für die Verstärkung des Deutschtums in Südtirol. Zwar hatten sich Reste der alten rätoromanischen Großgrundbesitzer (possessores) in Deutschtirol bis ins 9. Jahrhundert erhalten, sie gingen aber in den Adel des politisch herrschenden bayerischen

Volkes auf. Bereits der oben erwähnte Quartinus nennt sich „nationis Noricorum et Pregnariorum“, bekennt sich also als Mischling der beiden Völker, der Bayern und Breonen. Die Oberschicht der Bevölkerung, die großen Grundbesitzer nicht bäuerlichen Standes, wie sie in den in das erste Jahrtausend unserer Zeitrechnung zurückreichenden Freisinger und Brixner Tra ditionsbüchern erscheinen, sind ganz überwiegend Deutsche. Das räto romanische Element erscheint neben deutschen Freibauern, Hörigen

und Knechten als Teil der bäuerlichen, zumeist einer Grundherrsehaft unterstehenden Volksschicht. * 7 ) Vergi. Wieser, Abt Matthias Lang von Marienberg. S. A. aus „Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner - Ordens.“ N. F. III. (1913), S. 1. Über deutsche Namen der Stiftmitglieder im 12. Jahrhundert vergi. Wieser, in Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs. IV. (1907), S 213 f. *) v. Voltelini, Beiträge zur Geschichte Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums, 33. Band

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 47 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
durch- Italien nicht so entzückt, wie die italienische Publizistik glauben machen möchte. Aber das sind schließlich Dinge, welche für uns Deutsche mehr theoretisches als praktisches Interesse haben. Anders steht es mit Deutschsüdtirol. Deutschsüdtirol gehört seit mehr als 1300 Jahren einem deutschen Stamme, es ist durch schwere Arbeit deutscher Bauern und durch den Fleiß deutscher Bürger ein deutsches Land geworden. Seit dem 13. Jahrhundert und durch die ganze Folgezeit bis herab auf unsere

durch die Natur heben auch Italiener von so ausgesprochen nationaler Gesinnung wie Gazzoletti und Battisti hervor. Antonio Gazzoletti (la questione del Trentino, Milano 1860, S. 38) sagt ausdrücklich (Übersetzung aus dem Italienischen) : „Aber da es eine Tatsache ist, daß die deutsche Bevölkerung diesseits des Brenners bis zu den Grenzen des Trentino herunterreicht, dergestalt, daß Brixen, Meran und selbst Bozen zu den deutschen Städten gezählt werden, und da es eine armselige Empfehlung wäre

diese letztere Grenze „gia da natura egregiamente predisposto“. Auch Cesare Battisti Gl Trentino, Trento 1898, S. 8), den die Italiener als Märtyrer der Freiheit feiern, betont, daß das deutsche und das italienische Sprachgebiet durch vorzügliche natürliche Grenzen geschie den werden. Er schildert dann die Vorzüge dieser Grenze mit folgenden Worten* „La catena, che da Civedale alla Marmolata — i giganteschi M ) Er bezieht sieh hier auf die Forderung der damaligen italienischen Irreden tisten nach Venetien

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 28 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
Deutsch-Südtirols jener Rückhalt an einem städtischen Kultur zentrum fehlte, wie es die Romanen des Trentino bereits in voritalie nischer Zeit im alten Tridentum oder wie es die Bündner Romanen in Chur besaßen. Die mittelalterlichen Städte Deutschtirols sind durchwegs deutsche Gründungen und mit deutschem Stadtrecht ausgestattet. Die ältesten finden wir naturgemäß in dem dichter bevölkerten und fruchtbareren Süden. Bozen, als „communio Pozanensium civium“ im letzten Drittel des 11. Jahrhunderts

erwähnt 52 ), erscheint in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts unzweifelhaft als deutsche Stadt. „Für Bozen liegen die Notariatsimhreviaturen des Jakob Haas von 1237 und 1242 und die eines zweiten Notars Jakob von 1295 vor. Sie zeigen unwiderleglich, daß die Bürger damals fast ausschließlich Deutsche waren und strotzen von Germanismen 53 ).“ Ein Bozner Zinsverzeichnis aus der Zeit um 1300 54 ) nennt als Haus besitzer zu Bozen: Kampiller, Toldenhaim, Pilger, Schwanzner, Epilhof (Apfelhof), Enzman

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Books
Category:
History
Year:
1926
Südtirol unter italienischer Herrschaft : eine Schilderung mit urkundlichen Belegen
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Page 51 of 134
Author: Hennersdorf, F. K. / von F. K. Hennersdorf
Place: Charlottenburg
Publisher: Bernard & Graefe
Physical description: 123 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1926
Location mark: II 64.464 ; II 107.474
Intern ID: 86132
sind und welche sich innerhalb der angeführten Gebiete befinden. Art. ?. Zn den Gebieten, welche im vorhergehenden Artikel angeführt sind, können Instruktionen, Zirkularen» Verordnungen, Manifesten, Dokumenten, Zeug nissen und ähnlichen Schriftstücken, welche von der staatlichen und den Provmzial- behörden erlassen werden, falls es zweckmäßig erscheint, deutsche Uebersetzungen angeschlossen werden. Art. 4. Aach Ablauf der Termine nach Artikel 2 können den Protokollen der Beschlüsse der Gemeinden und den Dekreten

und Verordnungen der Bürger meister in den in diesem Artikel angeführten Gebiete deutsche Uebersetzungen an geschlossen werden. Der italienische Text hat an erster Stelle zu stehen. Das Gleiche gilt für die Register und Drucksorten, welche in den Gemeindeämtern in Gebrauch sind, sowie auch in dem Schriftwechsel zwischen einer Gemeinde und einer anderen dieses Gebietes oder zwischen Gemeinden und Instituten, Unternehmungen, Körperschaften, Gesellschaften usw., mit welchen sich die gegenwärtige Verordnung

beschäftigt. Hierbei wird vorausgesetzt, daß sie sich innerhalb dieses Gebietes befin- den. Beim Schriftwechsel mit Privaten kann die deutsche Sprache in jenen Fällen verwendet werden, in denen die Parteien diese Sprache zuerst gebrauchen, falls es sich nicht um Akten handelt, welche Behörden, Aemtern oder öffentlichrechtlichen Körperschaften zustehen oder welche Interessen Dritter betreffen. Die Verfügun gen des gegenwärtigen Artikels sind auch auf alle anderen Körperschaften anzu wenden, mit denen

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Books
Category:
Books and Librarianship , History
Year:
1926
¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
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Page 81 of 93
Author: Margreiter, Hans / zsgest. von Hans Margreiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Bibliographie 1918-1926
Location mark: III 58.594
Intern ID: 145468
. Museum und Institut zur Kunde des Auslanddeutsehtums ... Stuttgart 1918 ff. Monatshefte, Alpenländische. (Eine Zeitschrift) für das deutsche Haus. Hg. von Joseph Papesck Graz. Alpenland-Buchhandlung Südmark. 1924 ff. U. a. enthält Heft 11 und 12, September 1925 : V. G ö 11 e s. Deutschlands gerechte Grenzen, und August Sieghart. Das Deutschtum in Trient und sein Ende. Monatshefte, Süddeutsche. Hg 1 , von Paul Nikolaus C o B m a n n. München. Süddeutsche Monatshefte. 1904 ff. Im Oktoberheft 1925

: Adolf Dresler. Die „strategische“ Brenner grenze. Nachrichtenblatt des Bundes der Auslanddeutschen. Berlin-Stuttgart. 1919 ff. Reich, Das Neue. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirt schaft Schriftleitung: Joseph Ebe rie. (Seit 1925 Herausgeber: Aemilian Sehoepfer.) Wien, Innsbruck, München. Tyroliai (1919) ff. Jahrgang 8, Nr. 2 vom 10. Oktober 1925: Die Brennerfrage. Jahrgang 8, Nr. 21 vom 27. Februar 1926: Anton Klotz. Italien, Deutschland und Südtirol. Rundschau, Grenzdeutsche

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Books
Category:
Books and Librarianship , History
Year:
1926
¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
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Page 54 of 93
Author: Margreiter, Hans / zsgest. von Hans Margreiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Bibliographie 1918-1926
Location mark: III 58.594
Intern ID: 145468
von Staffalo), Henriette. Peter Andersag. Tiroler -—^Roman. Innsbruck. Tyrolia. (1920.) 364 S. Stieler, Ida. Edelweiss and Alpenrose and otlier poems. Seattle, Wash. t. Seattle Printing & Publishing Oo. 1920. 26 S. Telschow, Georg. Andreas Hofer. Trauerspiel in fünf Aufzügen . . . 1. Auflage. Güstrow, Selbstverlag des Verfassers. (1920.) 71 S. Trentini, Albert (von). Deutsche Braut. Roman. 1.—10. Tausend. Wien- Leipzig. Wiener Literar. Anstalt. 1921. 427 — (1) S. Erschien zuerst als Fortsetzungsroman

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