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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 141 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
mit der Auf richtung des Dachstuhls begonnen und ein Glockenguß eingeleitet werden. Denselben übernahm ein ausländischer Meister Peter Seemund von Wurmser (Bormio), Der Ofen ward auf der Lend gemacht. Das Metall lieferten die alten brauchbaren Glockenstücke, anderes (Zinn) bezog man von Glums, Kupfer von Schwaz, Taufers und aus der Brixlegg. Den Lehm grub man in Stilfes. Zur großen Glocke schnitt der Maler von Bruneck fünf Wappen. Das noch im September 1566 gegossene Geläute blieb an einem Gerüste aufgehängt

die älteste „chapell' auf älterer Kultusstätte erbaut war. Unfern dem Kirchentor, nordwärts, ward in den Jahren 1383 und 1384 die Kapelle „ob dem totenpain' auch Allerheiligen- oder Gottsleichnamskirche genannt-, errichtet. Der Boden lag etliche Stufen vertieft unter der Talsohle, die Herstellung einer Unterkirche wäre am Grundwasser gescheitert. In ihrem Innern barg sie das Heilige Grab, weshalb sie auch als „Gottsleichnamskirche a erwähnt wird. Es wurde 1476 von Meister Hans Harder, Maler zu Brixen

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