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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 432 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
gewesen sein. Die Verbreitung alter Valentinskirchen in Tirol und die Grabstätte Valentins in Maia-Mais scheint für seine Wirksamkeit in diesen Gebieten zu sprachen. Demgemäß hat bereits Ilauclr, Kirchengesch, Deutschlands 360 vermutet, der hl. Valentin sei Breonenbischof gewesen. Daß Valentin in Maia-Mais beigesetzt wurde, spricht nicht, wie Krusch in der Einleitung zur Schulausgabe der Vita Corbiniani S. 106 bemerkt, gegen Hauck's Ansicht. Auch der hl. Corbinian wurde in Maia beigesetzt, obwohl seine Missions tätigkeit

sich in erster Linie auf Bayern erstreckt hatte. Zudem lag Maia nahe der Grenze des Breonenlandes, wenn es nicht — wenigstens zeitweise — über haupt zum Breonenland gerechnet wurde. Um die Mitte des sechsten Jahrhunderts wurde Säben zum Sitz des Breonenhiachofs. Die unruhigen Zeiten nach dem Ende der Ostgothenherrschaft mögen ihn bestimmt haben, auf dem Burgfelsen von Säben seinen Sitz zu nehmen. Zuerst erwähnt wird ein Bischof von Sähen auf der Synode von Grado, der ein Materninus Sabionensis beiwohnte

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