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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 313 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
ist. Das oberdeutsche Haus beginnt also nicht erst mit der Zusammenlegung einiger Einrauui- hütten, sondern mit der Schaffung der Stube. Diese bauteclmische Errungenschaft war aber nur dort möglich, wo das ideale Gehöft vorhanden war, in einem Hallenliause konnte die heizbare Stube erst von dem Momente an einziehen, da man Zelleneinbauten mit Rauchabzug zu machen verstand, eine Übung, die nachgewiesenermaßen aus unserem Hausgebiete kam. Bei dieser Sachlage fragt man sich, mit wel chen Gründen Lauffer seine Annahme

vom kelti schen Ursprung des oberdeutschen Hauses stützt. Ganz allgemein weist er darauf hin, daß die Kelten vor Beginn der zweiten, ostgermanischen Wanderung, die man Völkerwanderung nennt, noch das ganze Gebiet südlich der Donau innehatten. Ihre Kultur sei den vordringenden Germanen in den Schoß gefallen und mit ihr das oberdeutsche Haus. Vorwiegend aber sind es zwei Momente, die die Stützen seiner Beweisführung sind: 1. die von ihm als Tatsache hingestellte Beobachtung, daß die Hausformen

in der Völkerwanderung nicht mitgingen, daß also die Germanen unsere Haus form nicht mitgebracht haben können und 2. die Annahme, das oberdeutsche Haus sei um die Mitte des 1. Jahrtausends in seiner wesentlichen Eigenart bereits ausgebildet gewesen, was ihm offenbar bei Entwicklung ohne Vorbild etwas zu früh schiene. Die erstgenannte Annahme kann durch Beispiele widerlegt wer den, die ein Wandern alter Hausformen deutlich zeigen. Das Gebiet (1 o © O o Ö Ó Q Q O O Q O ft»-, — .g 4- Abb. 7. Alpe da Munt bei Cierfg

, a Milcli, 1)1) Käse, c Butter, ddd cuvirt, m Tisch, n Bänke, r Käsetisch, y tschaldira, z Feuerloch, s Bett, t Absonderungsraum für kranke Tiere, uAbson- lungsraum für brünstige Kühe. Aus : Hunziker, Schweizer haus Bd. 3

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Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 147 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
126 C. Fischila 1 er drei Häuser wandte sich derselbe an den Erzherzog Ferdinand mit der Bitte, aus ihnen einen Ansitz erbauen zu dürfen, ihn Grnen- burg zu heißen und sich anch davon schreiben zu dürfen. 2. Südliche Vorstadt, b) Ostseite. Michel Gramshammers Kinder in Phlers nnd Christina Grambs- hammer, verehelichte Casp. Tschingier, Schmiedhaus, Stw. 240 Gld. Lamprecht Kessler, Stw. 120 Gld, Das Haus kam 1570 an Georg Mair, Kössler, und 1581 an Martan Loy jun., Kessler. Stephan Pirpamer, Stw

. 96 Gld. kam 1554 an Sebastian Pasler, Tischler, 1590 an die Barbara Frelichin, von ihr an die Stadt und am Ausgang des XYI. Jh. an den Berggrubenschreiber Jos. Loy. Sebastian Kastner von Salurn, Bäckenhaus mit wechselnden Be sitzern. Ende des XVI. Jh. „Sebastian Zaisler, Pöck', Stw. 160 Gld. Yeit Pi chi er, genannt Weg er, Stw. 96 Gld. Wolfgang Pachler, Tischler, Stw, 160 Gld. Hans Feiraben t. Haus gegen der Schnei über, von Math eis Stö berle, Maler, herrührend, Stw. 120 Gld. Dieses Stöberle'sche

Haus, früher beim „Fritz im Loch' genannt, war 1397 als landesfürst liches Lehen im Besitze des Ulrich Stöberl, wohl der Großvater des Matheys Stöberl, der durch die Schaffung des Magda!enen-Altars in dem Knappenkirchlein zu Eidnaun 1509 sich einen hervor ragenden Platz in der mittelalterlichen Kunstgeschichte Tirols ge sichert hat. 1417 überläßt Cristan von Ried dieses Haus „das ich gepawt han', dem Spital, Hans, ein Bruder des Matheys, kam 1502 in den Stadtrat, er war Kaufmann und bekleidete 1505

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Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Page 24 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. 23 drei Häuser wandte sich derselbe an den Erzherzog Ferdinand mit der Bitte, aus ihnen einen Ansitz erbauen zu dürfen, ihn Gruen- burg zu heißen und sich auch davon schreiben zu dürfen. 2. Südliche Vorstadt, de Ostseite. Michel Gr am shammers Kinder in Phlers und Christina Grambs- hammer, verehelichte Casp. Tschingier, Schmiedhaus, Stw. 240 Gld, Lamprecht Kessler, Stw. 120 Gld. Das Haus kam 1570 an Georg Mair, Kössler, und 1581 an Martan Loy jun., Kessler

. Stephan Pirpamer, Stw. 96 Gld. kam 1554 an Sebastian Pasler, Tischler, 1590 an die Barbara Frelichin, von ihr an die Stadt und am Ausgang des XYI. Jh. an den Berggrubenschreiber Jos. Loy. Sebastian Kastner von Salurn, Bäckenhaus mit wechselnden Be sitzern. Ende des XVI. Jh. »Sebastian Zaisler, Pöclc', Stw. 160 Gld. Veit Pi chi er, genannt Weger, Stw. 96 Gld. Wolfgang P ach ler, Tischler, Stw. 160 Gld. Hans Feirabent. Haus gegen der Schuel über, von Math eis Stö berle, Maler, herrührend, Stw. 120 Gld

. Dieses Stöberle'sche Haus, früher beim „Fritz im Loch* genannt, war 1397 als landesfürst liches Lehen im Besitze des Ulrich Stöberl, wohl der Großvater des Ma they s Stöberl, der durch die Schaffung des Magdalenen-Altars in dem Knappenkirchlein zu Ridnaun 1509 sich einen hervor ragenden Platz in der mittelalterlichen Kunstgeschichte Tirols ge sichert hat. 1417 überläßt Cristan von ßied dieses Haus „das ich gepawt han', dem Spital. Hans, ein Bruder des Matheys, kam 1502 in den Stadtrat, er war Kaufmann

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 961 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
ANDRIA 867 mehr darin, daß die mangelnde Betriebsamkeit und das unentwickelte Leben der Bürgerschaft die Ent stehung von Hotels noch nicht zum Bedürfnisse ge macht haben. Der Beisende ist demnach noch heuti gentags , wie im Mittelalter, auf die Gastfreundschaft der Bürger angewiesen, und hier tritt ihm wieder die Lichtseite dieses Zustandes entgegen, nämlich die Fort dauer einer alten und edeln T ugend. Wir genossen in Andria die liebenswürdigste Gast freundschaft einer angesehenen Familie

, deren Haupt ein ehrwürdiger Greis, der Domherr Guglielmi, ist. Sein Neffe Domenico war mir schon durch Rafael Ma riano in Bom bekannt geworden als ein leidenschaftli cher Verehrer deutscher Kultur. So fand ich in An dria ein Haus, worin man deutsche Studien betrieb und dem deutschen Wesen eine aufrichtige Liebe ent gegenbrachte . Ich will bei dieser Gelegenheit bemerken, daß die gei stige Annäherung Italiens an Deutschland überhaupt im Zunehmen begriffen ist. Denn so ist die gegenwär tige

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