Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
der Namehssdiöpfer To lome i,' kennt die welschen Namen, Wie können 'sich Fremde da zu* zecbtfindén ohne die alten, deutschen Namen? Darum ist diese Namensfrage auch bereits eine inter* nationale Frage, ist es dodi schon vorgekommen, daß z. B, ein Telegramm nach »SA 1 u d e r b a A«, das 1925 in dringender Sadie von Wien aus aufgegeben- wurde, als unbestellbar zuröAkann — Und wie können die großen internationalen Reisebüros ihre Kunden befriedigen, wenn sie die altbekannten Namen nicht gebrauAen dürfen! Glauben
Tolomei und Guadagnerò, daß sie aus der ganzen inter* nationalen Reisewelt gebieten können. Sie maAen den »Kulturstaat* Italien läAerliA vor der ganzen Welt, Gäste von auswärts Dem Unfug steuern könnten - auch Gaste des Aus» landes, wenn sie beharrlich statt der welschen Namen die uralten, deutschen gebrauchen, auch auf der Bahn, Doch da gibt es so viele, sogar Österreicher und besonders Reichsdeutsche, die glauben, nodi welscher tun zu müssen, als die Welschen selbst, — Pfui ! Deutsche HSfenamen
Der Gefangene 'TOP Staben Gegen die deutschen 'Hofenamen. In letzter Zeit hat auch der Kampf gegen die deutschen Hofnamen und Landhausbezeidhnungen ein gesetzt, Auf einen g e s e t z 1 i di n i di t z u b e g r ü n d e n- den Auftrag des Präfekten in Trient hin wandern Karabinieri (die bei der mangelhaften Sicherheit: des Landes waftrscheinlidi andere. Aufgaben hätten) von Höf zü Hof und muten den ratlosen Bauern zu, ihre Jahr hundert- alten.' Hofnamen zu überstreichen und' -date welsche Namen anzubringen
, ' Sogar' gegen das italienische Staatsgesetz' ist'diese Faschisten Willkür. Manche Bauern haben'-gehorcht, --niahdii einfach jeden Namen getilgt. Der sehr angesehene Mt« Gemei nderät Pufz -in Staben, Vintsdigau, kümmerte'sich um diese Willkür-'nicht,'er ließ den deutschen Namen seines Hofes stehen,' Da kamen die Karabinieri, sdilugeÜ ihn und fesselten - ihn mit Ketten wie einen Verbrecher, Lind' als er so nicht mitgehen wollte, warfen -sie,- in ge bunden auf einen Wagen wie ein Stüde Vieh und führten