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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 1261 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
ANMERKUNGEN 1141 Seite 55, Zeile 33 : Das Relief von Pietro Lombardi. Die Inschrift stammt nicht, wie man früher annahm, von Dante selbst, sondern von Bernardo Canaccio . Hier sei der Ver such gemacht, sie in freier deutscher Übersetzung wie derzugeben : »Die Rechte des Reichs, den Himmel, die Hölle, die Seen, »Hab' ich besungen, wohin auch das Schicksal den Wand'rer ließ gehen. »Doch da nun ein Teil mich verließ, sucht dieser über den Sternen »Den Schöpfer sein, glückselig in besseren Fernen

. »Hier ruh' verschlossen ich, Dante, vom Vaterlande vertrieben, »Den Florenz einst gebar, eine Mutter, die wenig wußte zu lieben.« Das umfassendste Werk über Dante ist Franz Xaver Krauß : Dante. Sein Leben und seinWerk. Berlin 1897. Die öffentlichen Monumente von Florenz Der Aufsatz ist 1856 veröffentlicht in »Hausblätter« her- ausg. v. F. W. Hackländer u. Edmund Hoefer, Stuttgart. Da ihn Gregorovius in die Sammlung nicht aufnahm, ist er seitdem nicht wieder gedruckt worden. Er ist ein Ergebnis

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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 61 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
weltberühmter Mausoleen in Ravenna, welche so große Abschnitte des geschichtlichen Lebens be zeichnen , ist ganz wunderbar : Galla Placidia, Theo derich und Dante! Der Gang von dem einen zum an dern ist wahrlich eine Wanderung durch weite, von großen Gestalten erfüllte Räume der Weltgeschichte. Wenn Ravenna keine andere Zierde besäße als die ihm die Verse auf der Gruft Dantes verleihen, und keinen andern Ruhm als den, diesem Dichter das letzte Asyl dargeboten zu haben, so wäre das hinreichend, die Stadt

für alle Zeiten dem Dunkel zu entreißen. Es war um das Jahr 1320, als Dante von Verona nach Ravenna ging, heimatlos und in bitterster Armut. » Damals «, so erzählt Boccaccio, »war Herr über Ravenna, eine hochberühmte und alte Stadt der Romagna, ein edler Ritter mit Namen Guido Novello da Polenta; dieser war in den liberalenWissenschaften wohlunterrichtet, ehrte die tüchtigen Männer hoch, und vor allen die jenigen , welche durch Kenntnisse andere überragten. Als er vernahm, daß Dante ohne alle Aussicht

in der Romagna sich befinde, von dessen Ruf er lange vor her gehört hatte, so entschloß er sich, ihn in die sem verzweifelten Zustande aufzunehmen, ohne von ihm darum angegangen zu sein. Dante wohnte also in Ravenna, nachdem er jede Hoffnung der Rückkehr nach Florenz verloren hatte, einige Zeit unter dem Schutz dieses gnädigen Herrn; hier bildete er meh rere Schüler in der Dichtkunst, zumal in der lingua vulgare, die er, nach meinem Dafürhalten, zuerst unter den Italienern zu dem Range erhoben

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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 97 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
MONUMENTE VON FLORENZ 83 »come sa di sale »Lo pane altrui, e com' è duro calle »Lo scendere e il salir per l'altrui scale.« Die Inschrift auf dem Denkmal Dantes spricht es aus, daß die Florentiner lange die Gewissenspflicht fühlten, den Geist des Dichters zu versöhnen. Sie lautet: »Dem Dante Alighieri errichteten dieToskaner ein eh rendes Denkmal, das die Vorfahren dreimal vergebens dekretiert hatten, glücklich im Jahre 1829.« Der glückliche oder vielmehr unglückliche Bildhauer

an , um der schwierigen Aufgabe sich gewachsen zu zeigen; wie diese auf ihm lastete, erkennt man gleich an dem schweren Steingefüge seines Grabmals. Er suchte durch kolossaleMassenGrößenzu erreichen, indem er schlich te Marmorblöcke aufeinander häufte. Den schweren Sarkophag setzte er auf einen mächtigen Untersatz, über allem noch einen Würfel, worauf die übermensch liche Figur des Dante sitzt. Das lastet und drückt, als gelte es einen jener florentinischen Steinpaläste aus der Zeit der Strozzi aufzuführen

. Die undurchbrochene Steinmasse tötet den Blick. Dante nun, mit halbnack tem Oberkörper, die Hand am Kinn, die Leier zur Seite, sitzt nachdenklich da. Die Figur hat kein Genie. Zur Seite steht auf dem Untersatz die kolossale Gestalt der Italia mit der Lanze; sie weist auf eine Inschrift, oder sie selbst ruft vielmehr die bekannten Worte: » Ehret den erhabensten Poeten ! « — Dieser Ausruf mochte die toten Florentiner zu bestrafen scheinen, aber für die heutigen paßt er nicht, denn die Italiener liegen

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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 80 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
70 MONUMENTE VON FLORENZ »O vanagloria dell' umane posse, »Com' poco verde in sulla cima dura, »Se non è giunta dall' etati grosse! »Credette Cimabue nella pintura »Tener lo campo, ed ora ha Giotto il grido, »Si che la fama di colui è oscura.« Dante selbst, der über seinem eigenen Spruch erhaben steht und dauern wird, solange die Erde dauert, von deren Geist er eine der größten Offenbarungen gewe sen ist, er steht, die Leier und sein Buch haltend, ge senkten Hauptes, tief nachsinnend

, den Finger erho ben . Sein Antlitz ist auch von dem schlechtesten Bild hauer nicht ganz zu verderben. Ich kenne keines unter den Hunderten von Angesichtern großer Menschen, die ich betrachtet habe, welches so ganz individuell wäre wie das Dante-Gesicht, und auf keinem fand ich eine gleiche Energie oder Tiefe der Leidenschaft ausgeprägt. Es gibt neben ihm nur noch einen Kopf Homers, wie ihn nämlich die Griechen typisch oder ideellervveise auf das glücklichste erdacht haben. So gern ich nun die meisten

, eben dieselben waren, welche die edelsten Kräfte entfesselten. Denn in der selben Zeit, wo auf den Plätzen und Straßen von Flo renz Ghibellinen und Guelfen, Bianchi und Neri, Po- polanen und Adel kämpften, sich ermordeten, Häuser anzündeten und Türme zerbrachen, und wo draußen der Feind gegen die Tore stürmte, saß über seinen Riesenentwürfen in der einsamen Stube Giotto, Dante, Arnolfo, und erließ die Signorie der fiorentinischen Bepublik das stolze Dekret, »daß ein Dom gebaut wer-

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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 78 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
. Arbeiten der modernsten Bildhauer von Florenz, verdanken sie ihren Wert nicht der Kunst, sondern nur der Teilnahme, welche jene getreu im Kostüm ihrer Zeit dargestellten Porträtfiguren erwecken. Wenn nun auch viele mittelmäßige Werke sind und von den Flo rentinern scharf bekrittelt werden, so meine ich doch, Dante oder Michelangelo auch in schlechtem Marmor mittelmäßig dargestellt, erhebt die Betrachtung höher als die schönste Kuh des Myron und der beste Faun der Praxiteles. Wandelt

sind, von ihren Fußgestellen zu lesen : Andrea Orcagna, Niccolo Pisano, Giotto, Donatello, Leon Battista Alberti, Le onardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti, Dante Ali ghieri , Francesco Petrarca, Giovanni Boccaccio, Nic colo Machiavelli, Francesco Guicciardini, Amerigo Vespucci, Galileo Galilei, Giovanni delle bande nere, Francesco Redi, Paolo Mascagni, Andrea Cesalpino, Santo Antonino, Francesco Accorso, Guido Aretino, Benvenuto Cellini, Farinata degli Uberti, Pier Cap poni, Francesco Ferrucci, Cosimo Pater Patriae

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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 62 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
54 RAVENNA den Lateinern ihren Muttersprachen gegeben haben. « Die F amilie der Polenta hatte im Jahre 1275 die Signo rie der Stadt erlangt, also in jener Epoche der italieni schen Tyrannis zu ihren Herrschern sich aufgeworfen, nachdem früher die Herzöge vom uralten Geschlecht der Traversari Ravenna regiert hatten. Guido da Polen ta warNeffe der schönenFrancesca, welche mitGiovanni Malatesta vonVerucchio,demPodestaRiminis, vermählt war und durch Dante unsterblich geworden ist. Der Herr

von Ravenna nahm keinen Anstoß an den Versen des großen Dichters, der den Schatten seiner unglück lichen Muhme unter den zu ewiger Qual verdammten Seelen aufgeführt, aber ihr tragisches Schicksal durch dieVerklärung seiner Poesie zum Gegenstande der Rüh rung für alle Zeiten gemacht hatte. Dante brachte sein Lebensende unter dem Schutze Guidos zu. Doch der Palast der Polentanen ist spurlos verschwunden. Von ihrer Herrschaft über Ravenna blieb als das schönste Denkmal nur diese Poetengruft übrig

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 96 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
zu ehren wissen, ob dieses geringfügigen Monuments mit Grund zürnen dürfen, wäre nicht Michelangelos Haus in der Straße Ghibellina zu einem würdigen Denkmal seines Lebens umgeschaffen worden. Nun das Ehrendenkmal Dantes, auf Michelangelos Mo nument folgend und von ihm nur wenige Schritte ent fernt . Die Nachbarschaft ist passend, denn Michelan gelo war der Dante der Skulptur und der Malerei. Als Florenz im Jahre 1519 den Papst Leo X. aufforderte, Dantes Gebeine vonBavenna indie Vaterstadt zu schaf fen

, unterzeichnete das Gesuch Buonarotti mit den Wor ten: »Ich, Michelangelo, Bildhauer, erflehe dasselbe von Eurer Heiligkeit, mich erbietend, dem göttlichen Poeten sein passend Grab zu machen und an einem eh renden Orte in dieser Stadt.« Aber es tragen die Bür ger von Florenz noch bis auf den heutigen Tag die ge rechte Strafe, Dante einst in die Fremde verstoßen zu haben, damit er lerne »wie salzen schmeckt »des Fremden Brot und wie so hart die Straße, »Wenn auf und ab man fremde Treppen steiget.«

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 53 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
sich dem kecken, genußfrohen Kaiser Sigmund an und bleibt trotz schwerster Enttäuschungen und Schläge der echte deutsche Berg- und Waldwildwuchs aus Tirol und damit der erste große Dichter hart an der Grenze wälschen Lautes. Und er kennt auch Dante und Petrarca, wie er Walther von der Vogeiweides Weisen kennt, er wirft wohl auch einmal wälsche und fremde Brocken hin, gleichsam für das Gesinde und Gesindel, aber sein Lied, sein Leid, sein Leichtsinn sind zeitgemäß deutsch und tirolerisch

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