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Subject heading: s.Haflinger s.Haflinger ; s.Pferdezucht

Location mark: II Z 92/10

Intern ID: 104591

- 24 — die Züchter durch äußerst zweckmäßige Anwendung der Sub- ventionsgelder erzieherisch wirkte, sie zum Eintritt in die Ge* nössenschaft veranlaßte und mit allen Mitteln trachtete, neben einwandfreien Vaterpferden ein besonders gutes Stutenmalerial zu erhalten. Erfahrungsgemäß ist es ja ein Hauptfehler in züchterischen Kreisen, daß das Gute abgegeben und das Mindergute zur Zucht weiter verwendet wird. Gerade der Bauer am Salten-Mölten- Plaleau kann sich nicht den. Luxus leisten, lediglich

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1925

¬Die¬ Haflinger Pferdezucht : ein Beitrag zur Kenntnis der Pferderassen.- (Schlern-Schriften ; 10)

Page 69 of 102

Author: Pretz, Leo ¬von¬ / von Leo v. Pretz

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: 91, [3] S. : Ill., graph. Darst.

Subject heading: s.Haflinger s.Haflinger ; s.Pferdezucht

Location mark: II Z 92/10

Intern ID: 104591

65 reichen. Dann muß sich der Bauer oft seinen Weg vom; Wohn haus zum Stalle erst mühsam ausschaufeln. Trotzdem ließe es sich bei allen Stürmen und Schneegestöbern wohl ein richten, daß Pferde und Vieh nicht ganz ohne Licht ihr Winterdasein fristen müssen. Das Futter bildet jetzt ausschließlich gutes kräftiges Berg- heü, das je nach der Große des Vorrates mehr oder minder mit Stroh gestreckt wird. Das Schädliche dieser ganzen winter lichen Stallhaltung ist neben dem Mangel an Licht der Haupt

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Category:

History

Year:

1925

Geschichte von Osttirol im Grundriß

Page 42 of 79

Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Place: Lienz

Publisher: Selbstverl.

Physical description: S. 136 - 212

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

Subject heading: g.Osttirol ; z.Geschichte

Location mark: II 268.137

Intern ID: 495719

). Alle diese Abgaben gehen in ihrer Entstehung in die frühereit Zeiten der Grafen von Gvrz, mindestens ins 13. Jahrhundert, zurück und führten so echtestes Mittelalter bis tief in die sogenannte Neuzeit herein. Bedenken wir nun, daß der Bauer und Bürger außerdem die Landessteuer, ferner Geld--, Sach- oder Arbeitsbeiträge zu den Straßen-- und Archcnbauten, zu den militärischen Durch zügen und Einquartierungen und für kirchliche Zwecke zu leisten hatte, so wer den wir wohl den Bauern von damals als ungleich schwerer

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Category:

History

Year:

1925

Geschichte von Osttirol im Grundriß

Page 60 of 79

Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Place: Lienz

Publisher: Selbstverl.

Physical description: S. 136 - 212

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

Subject heading: g.Osttirol ; z.Geschichte

Location mark: II 268.137

Intern ID: 495719

mußten sich in dieser Hochgebirgslage besonders stark für den Devvlkerungsstand fühlbar machen. Taut der Beschreibung des Gerichtes Birgen vom Jahre 1802 mußte dort der Bauer damals „wegen der fortan sich mehrenden Volksmenge den theurcn Körnereinkauf wenigstens zum Teil auszuweichen, auf Körnererzeugung Bedacht nehmen; so hat er zuviel Äcker gegen das wenige Heimmahd. Hätte der Landmann zu den Gütern nicht die Bergmähder, wenn sie schon kostbar und mit Lebensgefahr zu bearbeiten sind, er müßte

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Category:

History

Year:

1925

Geschichte von Osttirol im Grundriß

Page 55 of 79

Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Place: Lienz

Publisher: Selbstverl.

Physical description: S. 136 - 212

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

Subject heading: g.Osttirol ; z.Geschichte

Location mark: II 268.137

Intern ID: 495719

umfaßte, sagt dieser Generalkataster vom Jahre 1782: v „Mit dem Getreid ist das Gericht Lienz nur bei dm besten Jahren für seine Notdurft versehen, bei mittel mäßigen aber hat es durchaus Abgang. — Der Hauptnahrungszwcig ist der kleine Viehziegel. Es wird auch etwas weniges mit der Schafzucht gemacht, womit sich der Bauer kleidet und nur gar wenig davon verkaufen kann. Bei guten - Jahren wird auch sehr vieles von den Baumfrüchten verwendet, dienet also auch zu einem kleinen Nahrungszweig

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Year:

1925

¬Der¬ Götze : Schauspiel in 3 Akten

Page 47 of 90

Author: Brix, Rudolf ; / von Rudolf Brix

Place: Innsbruck

Publisher: Inn-Verl.

Physical description: 88 S.

Location mark: II 62.088

Intern ID: 67485

Bürgermeister A Gfchicht? ? Pfarrer Ja. Einmal a Bauer grvefen. ^ Setz dich I Bürgermeister setzt sich zögernd. Pfarrer tritt mit verschränkten Armen vor ihn hin. Eisig und durchbohrend A Bauer gwesen. Zum AbHausen kommen. A Haufen Gläubiger. Greifen aufn Hof. Soll ausziehn. Hat a arm selige Hütte aufm Berg. Bürgermeister horcht mißtrauisch und gespannt auf. Pfarrer Packt alles z' fammen. Z' letzt das Mump unterm Dach. Findet a Holzfigur. Bürger mei st er lauert zusammengeduckt. Pfarrer Ganz

alt und schwarz. — Hat der Pfarrer predigt a paar Wochen früher: wie entsteht a Wallfahrt. Erinnert sich der Bauer. Reimt sich an Schwindel z'sammen. A abgfeimter Lump der Bauer. Steckt die Figur in an hohlen Baumstamm. Und dazu a gickl. Treibt der Gaisbub in der Früh die Ziegen auf dm Berg. Schreit das Zickl jämmerlich. Geht ihm nach. Findels. Und findet die Holzfigur. Laust ms Dorf. Alles zum Fund. A Wunder. Richtig wird a Wallfahrt draus. Der Bauer pardoniert von seine Gläubiger. Äeil auf fein

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Category:

Fiction

Year:

1925

Page 67 of 146

„An bärtiger, das heißt, wenn ich einmal einen Kart bekomme.' Der Bauer lachte: Mandl, du g'fallst mir. Geh' lei her, wir trinken eins nliteinander zum Einstand. Bäuerin, eine Halbe!' Ber Bauer führte den Rant in die Stube. Dort be grüßte der Student die Hausfrau und brachte seine Bitte vor. Die Bäuerin machte ein freundliches Gesicht und daS tat dem Rant wohl. Lächelnd stellte die Bauerin eine Flasche Wein aus den Tisch. Der Bauer schenkte sich und dem Rant ein. Der Nant mußte mit dem edlen

Spender an stoßen. „Gesundheit! Hen Student! Nur den Kopf nicht sinken lassen, alleweil lustig sein und keine so garstigen Kratzfüße und Bucker mehr machen.' Der Nant lachte; es war ihm daS erstemal passiert, daß er mit Herr angeredet wurde. Der Bauer machte einen tiefen Blick in das Glas, dann fuhr er weiter: „Weißt, Bübl, tu' lei das Predigen recht studieren, ist allemal die Hauptsache Und einigeben mußt, daß dir die Kanzel ordentlich Vinkel kriegt. Weißt, es schadet nit. Wir Bauern sind soviel

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Category:

Fiction

Year:

1925

Page 66 of 146

hervorragende Rolle spielte. Heute schaute dieses Gesicht äußerst vergniigt in die Welt und glänzte wie die schönste HMigMabkugel. Der Rant war ein Schlaukopf, darum hatte er es gleich heraus. Er sagte sich: Holla! der muß inwendig ein Lichtl angezündet haben, weil er gar so leuchtet, und weil die Angen gar so fun?ezen. Er hatte aber nicht Zeit, seinen Gedanken nachzuhangen, der Bauer kam lachend auf ihn zu. Der Rant machte einen sehr tiefen Knix fast wie ein Sackmesjer, wenn man es halb

zuknacken läßt. Nun stieß der Bauer ein lautes Gelächter alls: „Was ist denn das fnr ein Taschenveitel! Mandl, ibin kein Herrgott nit, das; d' vor mir den Boden büßt. Was war' denn nacher gut?' ,„Der Pater Guardian läßt Ihnen schön grüßen, nud ich tat halt schön um einen Kosttag bitten. Bin ein arm'S Studenti.' „Ah so, bist du der Luftikus, dem es in Brixeu zu heiß gewesen ist? Aber nichts für ungut Z Es verfolgt Wohl öfter einen. Deswegen bist mir nicht unlieber. Lustige Studenten haM ich alleweil gern

. Ist schon recht, aber was willst denn eigentlich werden?' Der Rant dachte sich, weil der Pater Guardian ihn hieher empfohlen, so werde der Bauer auf die Patres etwas halten und er antwortete: „Werden tu ich ein Pater.' „Ah so, ein Pater? DaS ist recht. Aber was denn nacher skr einer?'

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Category:

Medicine

Year:

1925

Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

Page 85 of 363

Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck

Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte

Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639

, es wird im bald vergehen.' Außer der Dienerschaft hielt man an den Höfen auch Menschen, welche we gen ihrer abnormen Körperbildung oder ihrer Abkunft interessierten. Neben dem „ungeschlachten tridentinischen Bauer' und dem langen Bauer aus den Vorlan den, „der aber gar kindisch', gab es manche zwerghafte Gestalt, welche sich in Amras herumtumrnelte. Kaspar von Wolkenstein sandte dem Erzherzog einen italienischen Zwerg, Magnifico ge heißen, welcher früher dem Kardinal Christoph Madruz gedient

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Category:

History

Year:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Page 43 of 116

Place: München

Publisher: Süddt. Monatshefte

Physical description: 94 S.

Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung

Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

Intern ID: 93970

zu können, ereignete sich der ungeheuerliche Fail, daß der Unterpräfekt von Brixen diese Aufklärungsarbeit in den Gemeinden seines Bezirkes verbot. Durch die Besteuerung des Zinsbetrages wird der Sparsinn der Bevölkerung vernichtet. Der Bauer und besonders der bäuerliche Dienstbote geben ihren Verdienst restlos aus, anstatt sich für das Alter ein kleines Vermögen zu ersparen, da dessen Zins ertrag einer Besteuerung von 25 vH unterliegen würde. Unter österreichischer Herrschaft wurde durch den Staat nur die Grund

- und Bodensteuer eingehoben. Der Bodenertrag, der zur Lebenserhaltung des Bauern and seiner Familie notwendig war, war steuerfrei; durch die italienische Boden ertragssteuer wird auch jener Teil der Bodenprodukte, deren der Bauer zu seiner eigenen Ernährung bedarf, besteuert. Diese Steuer wird besonders durch die scharfe Grundbuchkontrolle sehr drückend. Zu den staatlichen Steuern kommen noch die Provinz- und Gemeindesteuern. Die Provinzsteuern lasten fast ausschließlich auf dem Bauernstande, Die Provinzial

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Category:

Law, Politics

Year:

1925

Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen

Page 28 of 182

Author: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler

Place: Wien

Publisher: Andreas Hofer-Bund

Physical description: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.

Subject heading: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925

Location mark: II A-35.076

Intern ID: 407168

Staats®, Landes® oder Gemeindebehörde stehen, oder welche direkt oder indirekt öffentliche Funktionen aus® üben oder öffentliche Dienste leisten,« « Die Folge ti dieses Erlasses begreift auch der ein® Folgen fadhste Bauer, Wie kann er, der nicht italienisch versteht, z. B, die wichtigsten Steuersachen ordnen, wenn ^ er bei den Steuerbehörden nur mittelst Dolmetsch sich verstau® digen darf? Ebenso wie kann er bei Gericht wirklich vertrauensvoll sein Recht finden? Er hängt ganz vom Dolmetsch

erstattet,, solange sie nicht italienisch geschehen ist. : ...Wie soll siA da ein Bauer, z. B. rasche Hilfe verschaffen ''können, der meist kein Wort welsch kann? -'.'Gibt es auf der ganzen Welt nodi soldi einen »behördlichen« Unsinn, wie eben im »Kulturstaat« Italien?

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Category:

Law, Politics

Year:

1925

Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen

Page 164 of 182

Author: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler

Place: Wien

Publisher: Andreas Hofer-Bund

Physical description: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.

Subject heading: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925

Location mark: II A-35.076

Intern ID: 407168

Raffi wagten sie zu ziehen und dort zu lärmen und zu schreien. — Eine Szene bei Bruneck: Im Eisenbahnkupé war ein alter Bauer aus dem Tauferertal, er gibt dem welschen Schaffner seine Karte, hat a bet eine schon ge brauchte von der Lokalbahn erwischt,- sofort reicht er die richtige hin und wirft die schon gebrauchte auf den Boden,- ■eine mussolinische Imperatorengeste des Schaffners, der Bauer solle sie sofort auf heben,- da dieser sich nicht rührt, brüllt ihn der Schaffner an, dodi der Alte

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Category:

Law, Politics

Year:

1925

¬Der¬ Faschismus

Page 43 of 433

Author: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt

Place: München

Publisher: Beck

Physical description: XII, 411 S.

Notations: Literaturverz. S. [395] - 400

Subject heading: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte

Location mark: II A-15.391

Intern ID: 116246

für Leute, die irgendwelche Verbrechen, auch gegen den Staat, begangen haben. Der Boden im Gebirge ist arm. Nur mit Fleiß und Genügsamkeit und unter Aufwendung seiner ganzen Zeit kann der Bauer sein Leben darauf fristen. Das verbindet ihn fest mit diesem Boden und führt bei ihm zu einer starken Heimatliebe. Andererseits kümmert sich ein solcher Bauer an sich wenig um die Menschen außerhalb seiner Gemeinde, um so weniger, als er in der Lage ist, das zum Leben Notwendige auf seinem Boden zu erzeu gen

Books

Category:

Fiction

Year:

1925

Page 84 of 146

. Der Bauer außerhalb der Stadt erlebte immer größere Freude an seinem zukünftigen Gevatter; der Rant ging öfters mit ihm inS Wirtshaus und wenn er tapfer dem Weine zu sprach, so sagte der Bauer stolz: „G'vatter, so gefällst mir!' Auch hatte der Rant schon seit einigen Jahren sich mit der edlen Musik beschäftigt und war ein gar nicht übler Violinspieler geworden. Die Bücher bekamen jetzt längere Rasttage, die Geigensaiten hatten aber tageweise keine Ruhe. Die Folge davon war, daß die Schulnoten tangsam

Books

Category:

Fiction

Year:

1925

Page 65 of 146

Guardian ihm übergeben hatte, stand in erster Lime das Fraulein Zinser. Rein, sprach der Nant Zu sich selbst, Zu dem Weibennensch geh' ich nicht gleich anfangs.. Ein Sprichwort sagt, wenn man zuerst einem Weibennensch begegne, so M sich die SaE wehren. Also wandte sich der Rant durch das Stadttor hinaus zum bezeichneten Bauernhof. Wie er zur Haustür hineinging, kam der Bauer gerade aus der Stube heraus. Der Bauer war ein großer Wann mit einem kugelrunden Nollnwnbgesicht, in denk die Rase eine

Books

Category:

Arts, Archeology

Year:

1925

A. Egger Lienz : Leben und Werke ; monographische Studie

Page 28 of 115

Author: Soyka, Josef ; Egger ; Lienz, Albin [Ill.] / von Josef Soyka

Place: Wien

Publisher: Konegen

Physical description: 64 S., 49 Bl. : zahlr. Ill.

Notations: Literaturverz. S. 60

Subject heading: p.Egger-Lienz, Albin

Location mark: 2.977

Intern ID: 150985

entstandene Bild „Weihwasser nehmender Bauer' darf zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gerechnet werden; nach alter Tiroler Sitte langt der heimkehrende Bauer mit der Hand nach dem neben der Türe angebrachten Weih wasserkesselchen; die durch die Arbeit riesenhaft gewordene Hand greift unbeholfen in das kleine Krüglein, der massige, schwere Körper, dessen zerfurchtes Haupt von einem breiten Hut überschattet ist, hebt sich als dunkle Silhouette vom engen Türrahmen ab. Der Maler

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Category:

Fiction

Year:

1925

Marion Flora : Roman

Page 131 of 406

Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal

Place: Stuttgart

Publisher: Dt. Verl.- Anst.

Physical description: 397 S.. - 15. und 16. Aufl.

Location mark: II A-16.821

Notations: In Fraktur

Intern ID: 72521

— IIS — würbig, nicht wie gewöhnlich so ablehnend, womit du dir alle vom Leibe hältst.' „Lorm meinst du vielleicht. Ich sagte dir schon, er ist mir Zu viel Bauer —' „Ja, aber Baron Leiner, der hat doch gewiß nichts vom Bauer an sich.' „Dafür alles von einem Hochstapler.' „Aber hier, Herr von Jsser, was hast du gegen ihn?' „Gegen ihn? Nicht das geringste —' Die Baronin mar so erfreut, daß sie ihr Kind in die Arme schließen wollte, aber Gabriele wehrte ab und sagte in ihrer unveränderlichen Ruhe

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Category:

History

Year:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Page 82 of 116

Place: München

Publisher: Süddt. Monatshefte

Physical description: 94 S.

Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung

Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

Intern ID: 93970

, ernst und nachdenklich, einen herben Zug des Schmerzes in ihrem Blicke und in dem Ton ihrer Worte gehen sie aneinander vor über. Es ist, wie mir ein Tiroler Bauer einmal sagte, in unserem Lande jetzt so, wie es in einem Hause ist, das einen Toten be herbergt. Die Totenklage kann heute wieder dieselbe sein, die der bekannte Tiroler Schrift steller Reinmichl in seiner Erzählung „Der Fahnlbua' die Tiroler von 1809 erheben läßt: „Die Sunn' ist unter, Sie geht nimmer auf; Tirol, das ist g'storben

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Category:

Medicine

Year:

1925

Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

Page 43 of 363

Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck

Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte

Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639

so schnell', — Weiters wird erzählt, daß ein Hallingerbauer seine Magd be auftragte, im Falle er an der Pest stürbe, sollte sie ihn in einer mit zwei Ochsen bespannten Benne zum geweih ten Friedhof führen, dann gehörten die zwei Ochsen und der Wagen ihr. Der Bauer starb und die Magd erfüllte sei nen Wunsch, führte die Leiche zum Friedhof und machte sich als glückliche Besitzerin des Gespanns auf den Heim weg. Doch ehe sie noch ihr Heim er reichte, starb sie an der furchtbaren Krankheit. Heimat

Books

Category:

Medicine

Year:

1925

Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

Page 113 of 363

Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck

Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte

Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639

ner waren; im Dorfe vertrat für ge wöhnlich ein Bauer den Arzt. Harn steinschneider und Starstecher zogen als Landfahrer von Markt zu Markt, freilich mußten sie dabei „genugsam Schein und Urkund' aufweisen. Als solche „Künst ler' standen die Gebrüder Mensurati im Solde des Erzherzogs Ferdinand II. In Strigno ward einem Juden die ärztliche Praxis gestattet, weil er gute Zeugnisse und auch eine päpstliche Licenzia vor legen konnte. Im Dorfe Natters bei Inns bruck kurierte eine „Aerztin' Agatha

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Category:

Medicine

Year:

1925

Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel

Page 220 of 363

Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck

Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte

Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639