Daß die offizielle Kirche Weltbitdung tfl, nicht eine göttliche Stiftung, bedarf wohl keiner weiteren Ausführung mehr. (Die Worte Christi, auf die sich die Kirche beruft für ihre göttliche Herkunft wie für ihren ewigen Bestand, sind unzuverlässig. Von einer Kirche ist nirgends die Rede, nur von einer „Gemeinde'. Bei Johannes fehlen sie ganz. Falls solche Worte je gesprochen wurden, können sie nur besagen: daß die Nachfolgerschaft Christi — die Gemeinde Christi — auf dem lebendigen Glauben
, der sich im Werke zeigt, beruhen muß. Daß alles, was auf solcher Gläubigkeit, dem Fels, erbaut ist, von keiner Welt zerstört werden kann. Auch von der Kirche als Welt nicht. Was ja, wie dargetan, die Verfolgung solcher wahrhaft gläubigen Men schen durch die Kirche bezeugt.) Worauf ich hier noch hinzu weisen habe, ist: daß sich das Christliche, als das Geistige und Religiöse, nicht festhalten läßt. Als die Erfüllung des göttlichen Willens oder Ge setzes, als die vollendete Betätigung einer Ordnung von Gott