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Title A - Z
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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 298 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
Briefe von Alban Stolz an Klotilde v. Werthernl. I. „Freiburg, 3. Juli 1877. „Recht gern antworte ich Ihnen auf Ihren Vertrauens« vollen Brief. Die ganze Richtung, in der Sie sich befinden, ist ein Zeichen von besonderer Gnade, womit Gott Sie zu seiner einzig wahren Kirche zieht. Bitten Sie Gott, daß er Ihnen die Gnade der Beharrlichkeit verleihe! „Da Sie bei Ihrer Frau Mutter und Wohl auch bei andern Personen manchmal veranlaßt sind, die katholische Lehre zu verteidigen, so halte

ich es für angemessen, Ihnen eine Schrift unter Kreuzband zu schicken, in welcher Sie genügende Belehrung finden werden, und zwar auch über die zwei Punkte, welche Ihrer Frau Mutter unverdaulich vorkommen. „Das Wichtigste, wenn der Protestant dem Rufe Gottes zur katholischen Kirche nachkommen will, ist der Glaube an die Worte des Apostels: ,Die Kirche ist die Grundsäule md Grundfeste der Wahrheit/ Diese ist die Autorität, welcher wir uns unterwerfen müssen; denn Christus hat gesagt: Mer die Kirche nicht hört

, der sei euch wie ein Heide.' Keineswegs hat aber uns Christus oder auch die Apostel angewiesen, uns mit der Bibel genügen zu lassen. — Die Kirche weiß noch mehr, als in der Bibel steht, und weiß allein durch den Beistand des Heiligen Geistes, der bei ihr bleiben wird bis an das Ende der Welt, die Bibel richtig auszulegen, nicht aber jeder Privatkopf. - Die Briefe von Alban Stolz an Klotilde v. Werthern haben als Überschrift entweder das Kreuzzeichen oder den katholischen Gruß: „Gelobt sei Jesus

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 16 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
^eröffnete sich ihm da ein Meer von Gnade, das nur in der heiligen, katholischen Kirche seine stets sprudelnde Quelle hat'. In einem Brief an Julie Meineke schreibt Alban Stolz in der Zeit nach dem Übertritt von ihm: „Ich mache auch an ihm wieder die Erfahrung, daß Konvertiten oft die besten, eifrigsten Katholiken werden', und einige Monate später: „Herr v. Drais freut mich, wenn ich an ihn denke; ein ernster, stiller Mann, ehemals Offizier, hat er jetzt keine wichtigere Angelegenheit

, als vor Gott recht Zu werden; er geht täglich in die Kirche und liest fortwährend religiöse Schriften; er ist willig wie ein Kind.' Sehr bald nach der Rückkehr Zur Kirche ließ sich Friedrich v. Drais in den Dritten Orden des hl. Franziskus aus nehmen und kam mit kindlicher Gewissenhaftigkeit den An- leitungen und Borschriften des Ordens nach. Bald zählte Herr v. Drais auch zu dem engeren Freundes kreis des von ihm hochverehrten Erzbischofs von Freiburg. Doch nicht nur ein Mann eifrigen Gebetes

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 319 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
' XXI. „Freiburg, Dezember 1882. „Es kommt eben doch nur der Protestant zum Glück, die Schwelle der Kirche zu überschreiten, welcher durch die Gnade besonders gezogen wird. Insbesondere würde Ihre gute Mutter sicher zum Ziele gelangen, wenn sie jeden Tag Gott bitten würde, daß sie durch seine Gnade zur Wahr heit geführt werde und die nötige Kraft zum rechten Ent schluß bekomme. — „Es ist übrigens die gesetzte Bestimmung der Kirche, daß sie bis an das Ende der Welt stets verfolgt und gelästert

werde wie ihr Bräutigam; darum wird auch niemals die Kirche auf Erden triumphieren, sondern erst beim Welt gerichte ihre volle Glorie und Krönung erhalten. „Gott behüte Siel' XXII. „Freiburg, 12. September 1883. „Ihre Gratulation hat mich aufs neue überzeugt, wie unrichtig Ihre Ansicht über meine Person ist. „Solch ein Rückblick auf ein fünfzigjähriges Priestertum ist mehr geeignet, den Betreffenden zu ängstigen, als ihm große Freude zu machen. Was etwa Nützliches geschehen sein mag, ist eben Gott zuzuschreiben

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 310 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
— 3^3 stch beschäftigen. Denn gerade dies ist so herrlich in der katholischen Kirche, daß alle vierundzwanzig Stunden in allen Teilen auf der Erde mit dem Aufgang der Sonne auch das HMge Meßopfer dargebracht wird, somit in dieser Zeitfrist, wie die Sonne selbst, alle Teile der Erde beleuchtet. Man kann sagen, jede heilige Messe ist ein Pulsschlag des Herzens Jesu auf Erden. „Ganz wunderbar sind die prophetischen Worte bei Ma lachias durch die heilige Messe jetzt erfüllt: ,Vom Ausgang der Sonne

christliches Leb« zu führen suchten, sondern dem Heilande in größerer Nähe nachfolgten als wir. Nun aber hat unser Haupt und Herzog, Christus, die tiefste Armut, Verachtung und Leiden auf sich genommen, darum wollten die Heiligen nicht nur seine un erläßlichen Gebote befolgen, sondern auch ohne Gebot ihm möglichst in Armut, Verachtung und Leiden nachfolgen. „Die katholische Kirche befiehlt uns nicht, das gleiche zu tun, HM uns aber die Heiligen als Vorbilder vor, um

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