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Religion, Theology
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1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 383 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
die Ernennung 1 zum tirolischen Hofkaplan auch schon der österr. Herzog veranlaßt haben oder wie käme sonst gerade ein Niederösterreicher zu dieser Würde? Sollten übrigens Johann Hilpoldi und Johann von Li echten wert etwa gar eine und dieselbe Person sein? — Peter von Lieehtenwert erscheint 1368 März 20 (AB. II. 2468)—1372 Aug. 28 (Bozen Staatsarchiv: Brix. Arèh, Urk. Q. 2661) als Richter zu Brixen; Mayrhofen hält ihn für einen Bruder des Dom-, Propstes Johann; v. Inama -Sternegg teilt

mir darüber mit, daß er dieses Verwandtschaftsverhältnis nicht belegen könne, daß es aber wahrscheinlich sei, weil Peter ebenfalls mit dem Krebs siegle; andererseits finde sich der Vor name Peter bei den unterinntalischen Lieehtenwert niemals. — v. Inama-Sternegg gibt dann auch einen wertvollen Hinweis auf den Stand dieses Peter v, L., welcher Hinweis unter der Voraussetzung, daß Peter wirklieh der Bruder Johanns gewesen ist, auch auf Dompropst Johann An wendung finden kann. Peter v. L. war nämlich

vermählt mit Machtild von Pedratz; das Geschlecht der Pedratz war eine Seitenlinie der Brixner Ministerialen von Velturns, jedoch niederen Standes, weil sie von Gerunch v. V. und einer unfreien Magd abstammte; die Verschwägerungen der Pedratz waren fast durchwegs mit niederen Rittern oder mit patrlzischen Bürgern; so mögen auch Peter v. L.-und sein Bruder Johann diesen Standeskreisen angehört haben. — Die Herren Priv.-Dozent Dr. Otto Stowasser und Dr. Oskar Schmid vom Haus-, Hof- und Staatsarchiv

in Wien, die sich ebenfalls der Klärung der Standes- und Herkunfts frage Johanns angenommen haben, konnten mir aus ihrem in Wien zur Verfügung stehenden Material leider kein© weiteren Auskünfte erteilen. 2 ) Huber, Vereinigung Tirols 64 n. 3 nach Beg. Boiea VIII. 425, die mir aber hier nicht zugänglich sind. 3 ) Huber 213 Eeg. n. 255; Sinn. V. 212, 414. — Dompropst Hilpoldi wird zuletzt genannt 1361 Sept. 17, Johann v. L. muß also zwischen 136Ì Sept. 17 und 1362 Sept. 9 Dom propst geworden sein. Vgl

Febr. 5 (Ladurner, Vogte von Matsch 185 nach Hinweis von v. Inama-Sternegg), 1369 Jän. 29, Febr. 1, April 13, Okt. 27 (NU, 557; AB. II. 2482, 3334; Sinn. V. 447, 479; Brixen Kap.-Arcli.; Urk. L. 24 A.). — 1369 Juli 25 bekennt Bischof Johann von Brixen, daß er dem Dom propst für ein Zelterpferd 50 fl. schulde (Innsbruck Staats arehiv: Part.-Briefe, nach Hinweis v. Inama-Sternegg).

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 54 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
14- Jahrhundert. Im 14. Jakrhundert zählen wir 130 Domherren, die sich auf die einzelnen Stände in folgender Weise verteilen: Unbekannten Standes sind: Johann von Baden, Johann Buchensteiner, Friedrich (76), Giselbert (82), Friedrich von Gothendorf, Günther (99), Hartmann (107), Heinrich (117), Johann von Hensberg, Hermann (122), Lanfrank, Konrad von Neudling, Nikolaus (216), Ulrich Ortolf (223), Konrad von Otting, Ulrich von Pumberg (249), Heinger (262), Rainold (263), Konrad Wülfing (400

. 2. R e i c h s m i n i s t e r i a 1 e n: Bruckberg: Heinrich. 3. M i n i s t e r i a 1 e n des Hoch stiftes Frei- sing: Freundsberg: Gottschalk, Johann. 4. Ministerialen der Grafen von Habs burg: Sengen: Johann, Johann. 5. Ministerialen derHelfensteiner: Berin gen: Heinrich. 6. Ministerialen der Grafen von Kirch- berg: 1 Griesingen: Burkard, Markward. 7. Ministerialen der Grafen von Lechs.- g e m ü n d: ? Murn: Rabno. 8. Österreichische Ministerialen: ? Loben stein: Johann. 9. Ministerialen des Hoch stiftes Salz burg: Leibnitz: Jakob

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 382 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Liechtenwert, 170. Johann, Domherr, Kustos und Dompropst. Wahr scheinlich bürgerlichen, vielleicht auch ritterlichen Standes aus Liechtenwert in Niederösterxeich, Diözese Passan 1 h. 1359 September 22 als Hofkaplan des Mark grafen Ludwig von Brandenburg 2 ). Als Dompropst zuerst 1362 September 9; am gleichen Tage auch als Kaplan des Herzogs Rudolf IV. von Österreich und Inhaber der Feste Veldes , die ihm Bischof Matthäus von Brixen auf Bitte Rudolfs verliehen hat'). 1362 Oktober 30 ernennt

ihn Herzog Meinhard III, von Görz-Tirol zu seinem Kanzler und übergibt ihm sein Siegel i ); er erseheint dann auch noch 1363 Juni 20 als Kanzler der Herzogin Margareta 5 ). Beim Übergang Tirols an die Habsburger 1363 hat Johann in seiner Doppelstellung als Kanzler der Landesfürstin und als Kaplan H, Rudolf IV. sicherlieh bedeutenden Anteil genommen und zwar als Parteigänger des Habs burgers®). 1365 April 2 trägt er Streit mit dem Brixner Domkapitel aus 7 ). Vor 1370 April 5 verzichtet

er auf die Dompropstei und wird am genannten Tage mit drei anderen Domherrn als Kompromissar für die Wahl eines neuen Dompropstes bestimmt 8 ). Gleich zeitig als Pfarrer von Ybbs s Diözese Passan 9 ). Dann wieder als Domherr 10 ) und 1870 Mai 17 n ) bis 1373 Februar 8 als Kustos 12 ). 1375 weilt er, jedenfalls in Angelegenheit der Neubesetzung des Bistums Brixen, in Avignon; er stirbt dort 1375 Februar 14 und wird dortselbst begraben 13 ). *) Johann siegelt mit einem aufrecht stehenden Krebs z. B. 1365 April

2 (Brixen Knp.-Areh, L. 33 D.); Herr Landes regierungsrat Karl v. Inama-Sternegg teilt mir mit, daß er in Tirol kein Geschlecht kenne, das einen Krebs im Wappen führte und daß er die Frage nach der Zugehörig keit Johanns zum ritterlichen Geschlecht von Liechtenwert im Unterinntal eingehend untersucht habe, sie jedoch verneinen müsse; diese unterinntalischen Li echten wer ter siegeln stets mit geteiltem Schilde, ohen Löwe, unten drei wagrechte Bäche und ein Johann ans diesem Geschlechte erseheine 1323

—1338 und sei 1344 bereits gestorben, v, Inama hält dafür, daß Johann ein Niederösterreicher gewesen sei, den Rudolf IV. nach Brixen gebracht habe, „offensichtlich, um sieh im Lande Tirol den Boden vorzubereiten'; diese Annahme erscheint sehr einleuchtend; es liegt nahe, daß Rudolf IV. zur Brixner Dompropstei einen ihm ergebenen Mann zu bringen suchte, nachdem ja der Vorgänger Johanns v. L., Dompropst Hilpoldi, ebenfalls Hofkaplan des österr. Herzogs (Albrecht II.), auf Bitte dieses Herzogs

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 185 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
— Eubach: Paul Kolex% Propst (1493 Okt. 4). — Feuchtwangen: Johann Horn, Propst 1472 Febr. 19 — (1481 Dez. 11). — s. Moriz in Augsburg: Martin Eitschard (1361). c) Pfarren. — Herbishofen: Heinrich von Völseck (vor 1343). Diözese Bamberg. a) Fropsteien und Stifte. — s. Martin in Forchheim: Johann Loehner. Propst 1472 Febr. 19 * — ?. — s. Paul in Bamberg: Heinrich Bayler, Propst (1381 Sept. 1). — s. Stefan in Bamberg: Dekan Johann Horn (1465 April 18) — (1472 Aug. 26). in Pfarren. — s. Lorenz

in Nürnberg: Melchior von Meckau 1478 Juni 10 * — (1480 Aug. 20) *. — s. Sebald in Nürnberg: Johann Lochner (1470 Jan. 29) * — (1472 Febr. 19) *. Diözese C h u r. a) Domkapitel. — Kanoniker: Burkhard Atzo 1349 Febr. 26 — ([1380 Sept. 20 — 1381 Sept. 20]). . Rudolf Stueki 1349 Mai 22 — 1 Johann von Sengen ? — 1434 April 5*. b) Erzpriester dies Vinschgau, Heinrich von Bopflngen (1352 Jan. 13) — (1352 Sept.). Ulrich Putsch (1416 Mai 29) — (1424 Jan.) *. Leonhard Prem (1479 Febr. 18) — (1482 Febr

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 296 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
sein, denn er begegnet erst in der Mitte der Fünfziger jähre dortselbst. 1356 Juni 5 bis 1362 Februar 15 als Pfarrer von Fügen *). 1362 Februar 15 und dann wieder 1372 Dezember 13 als Prokurator seines Bruders Heinrich 5 ). Als Pfarrer von Villanders erscheint Johann seit 1365 August 26 ®). Er kauft 1369 November 4 mit seinem Bruder Heinrich ein Weinstück zu Competsch in Rufian 7 h. 1373 versprechen die beiden Brüder Johann und Heinrich dem Kapitel zu Brixen die Domherrn pfründe des Ezzelin von Enn selig

, die das Kapitel dem Johann v. B. zugestellt, auf ihre eigenen Kosten zu rechtfertigen, jedoch dem Johann, falls ihm dieselbe im Recht abgesprochen würde, an seiner Expektanz auf die nächst erledigte unvergriffen 8 ). 1378 März 25 zuletzt als Pfarrer von Vili anders 9 ). Ist dann bis 1376 Juni 24 Pfarrer von Povo, Diözese Trient und wird am genannten Tag als Pfarrer von Schenna investiert 10 ). 1376 auch als Domherr von Trient '). 1390 soll Johann abermals Pfarrer von Villanders gewesen sein 12 ).

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 56 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Johann Berenbach, Friedrich Rupert!, Bertold Steiner, Heinrich Surauer, Konrad Swunidonis, Heinrich Vierteil, Heinrich von Völkermarkt, Gebhard Zetseher. Jj'. Jahrhundert. Die 120 Domherren des 15. Jahrhunderts verteilen sich auf die verschiedenen Stände in folgender Weise. Ihrem Stande nach unbekannt sind: Gottfried (87), Hoffmann, Johann von Mauerheim, Friedrich Räschel, Johann Saxo (298), Städler, Christian Troysel. Als edelfrei ist mir Kardinal Pallavicini zu rechnen. Aus alten

Ministerialen -Geschlechtern stammen die folgenden Domherren: 1. Ministerialen des Hochstiftes Brixen. Schenkenberg: Johann; W olken stein -Trostburg : Theobald; Wolkcnstein-Ilodenegg: Christoph, Georg, Michael. 2. Reichsministerialen, Rechberg von Hohen- rechberg: Ulrich. 3. Ministerialen der Grafenvon Andechs. Neideck: Georg. 4. M i n i s t e r i a 1 e n d e r B 1 a n k e n b e r g. 1 Schach - Der: Christoph. 5. Ministerialen des Hochstiftes Chnr. ! Schrofenstein: Christoph, Oswald. 6. Ministerialen

des Hochstiftes Frei si n g. Freundsberg; Ulrich. 7. Ministe rialen des Hochstiftes Meißen. Mockau: Melchior: Pünnach: Günter. 8. Ministerialen des Hochstiftes Kaum- b u r g. Schönberg: Nikolaus. 9. Ministerialen des Hochstiftes Salz burg. Weißbriach: Christian. 10. Ministerialen der Grafen von Tirol. Spaur: Kaspar. 11. Ministerialen desH och Stiftes Trient, Firmian: Johann; Liechtenstein: Ulrich. 1'2. Bayerisch-SchwäbischeMinisterialen. Freiberg: Christian. Domherren ritterlichen Standes zählen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 95 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Chur. 14, Jahrb.: Mathäus an der Gassen vielleicht durch Verwendung des Grafen v. Tirol, dessen Kaplan er war. Konstanz. IB. Jahrh.: Eberhard und Hartmann von Kirch - herg sind wohl durch ihren Verwandten Bischof Bruno von Kirch- berg nach Brixen gekommen; 14. Jahrh.: Burkard von Griesingen ■vielleicht durch seinen Bruder, den Domherrn Markward; Veringer, Kosti und Stukki durch päpstliche Provision, der letztere auf Bitte des Abtes von Wettingen. Bischof Johann von Lenzburg (1363—1374) stammt

im Kapitel ihre Erklärung finden würde. Johann von Lenzburgs Nachfolger, Friedrich von Erdingen (1376—1396), stammt aus Schwaben; seine Diözesanzugehörigkeit ist nicht bestimmt nachweisbar, es ist jedoch möglich, daß er gleichfalls Konstanzer war und so ebenfalls wieder Landsleute nach Brixen gezogen hat; in seine Zeit fallen Muxer, Sehaim, Sengen (ein Verwandter des älteren Sengen), Murner, Behaym, Bayler (Kuriale) und Ludwig von Ravensburg, alle, mit Ausnahme des letztgenannten, durch päpstl, Provision

. 15. Jahrh.: Liebinger vielleicht durch den Papst, Beck und Breisach durch päpstl. Provision, Wenger vielleicht durch H. Siegmund, Recken bach auf Bitte des Kaisexs und anderer. Prag. 14. Jahrh.: Konrad Wülfing ist ein Bruder des Brixner Bischofs Johann III., Kirchberger ist Mitglied der landesfürst lichen Kanzlei. Straß bürg. 14. Jahrh.: Surlin durch päpstl. Provision. Würzburg. 15. Jahrh.: Aichorn vielleicht infolge seiner Beziehungen zu H. Siegmund, Johann Horn durch päpstl. Provision und ebenso

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 294 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
von Tirol Öl gut te aus dem Haslach gute zu Tirol n ); 1369 Juli 7 verkauft er dem Prior Heinrich von Aller engelberg in Schnals um 14 M, B. alle jährlichen Zeliente, die er aus dem zum Kloster Allerengelberg gehörigen Prugkhof innehatte und bekennt ferner, daß er dafür einen jährlichen Zehent von vier Yhren Wein aus dem Hof „Runkel' zur Abhaltung eines Jahrtages in. der Pfarrkirche von Tirol gekauft habe 3 ®); 1369November4 kaufen er und sein Bruder Johann von Gerold dem Schmied ein Weinstück

zu Com pet seh in Bufi an 31 ). Heinrieh wird zuletzt als lebend genannt — und zwar als Pfarrer von Tirol und Domherr zu Brixen — 137S März 25; er verspricht am genannten Tage zugleich mit seinem Bruder Johann dem Kapitel zu Brixen, die Domherrnpfründe des Ezzelin von Enn selig, die das Kapitel dem Johann zugestellt, auf eigene Kosten zu rechtfertigen 3 ®), Heinrich ist 1380 Juni 22 gestorben und wird in Tirol begraben; im Dom zu Brixen stiftet er Jahrtag 33 ). *) Ein Geschlecht dieses Namens

in Tirol. Vgl. Huber, Vereinigung 123, 174; Egger I. 397. ») Als Brüder genannt an zahlreichen Stellen, z. B. Arch. f. Gesch. etc. IV. Reg. 977, 1032; Innsbruck Staatsarehiv: Parteibriefe 230, 1213 etc. — Daß Domdekan Ulrich von Bopfingen zu Trient ein Bruder des Heinrich und des Johann gewesen ist, behauptet Atz-Schatz III. 227 und zitiert Schneller II. 94, doch finde ich dort keine diesbe zügliche Angabe, so daß die Richtigkeit dieser Behauptung vorläufig dahingestellt sei. s ) Jäger, landst. Verf

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 358 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Kanoniker zu Inni eh en bereits 1430 November 9 8 ) und wird 1431 April 17 mit Kanonikat und Präbende zu RrixeiL pro vidiert, auf die Johann Rotel, der sie nach dem Tode des Georg Hilprandi kraft Expektanz erlangt hat, verzichtet; hat gleichzeitig auch Prozeß um Pfarre Ließer egg, Diözese Salzburg 4 ). Stirbt 1431 vor November 15 5 ). *) Rep. Germ. 1980 als presbyter de Prawneck Brixicn d. be zeichnet; da -weiter nicht bekannt ist, daß er etwa eine Pfründe in Bruneck innegehabt hätte, darf

man die obige Angabe wohl auf die Herkunft beziehen. 2 ) Sinn. VI. 84 f.; TE. IV. 583, es ist nicht unwahrscheinlich, daß der hier gen. Johann Institor mit dem Domherrn identisch ist; Sinn, berichtet weiter, daß der Bisehof das Provisionsschreiben als erdichtet angesehen und befohlen hat, den eingedrungenen Pfarrer zu entfernen oder ihn vor sein geistliches Gericht zu fordern. 3 ) Schneller I. 328. 4 ) liep. Germ. 789. 6 ) Kep. Germ. 1968, 1980, 2006, 2008, 2076 (Weiterverleihung des Kanonikats Innichen

dann als Dekan häufig in den folgenden Jahren, wird 1447 Jänner 24 während der Abwesenheit des Bischofs Johann 1Y. und 1458 April 24 in Abwesen heit des Kardinals Cusanus zu deren Stellvertreter mit anderen bestellt 12 ). Um 1454 stiftet er in der Kollegiat- kirche zur täglichen Absingung des Salve Regina in den vierzigtägigen Fasten eine Anzahl Zinse 13 ). 1454 April 10 macht er bedingungsweise Schenkung an 846

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 526 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Siegmund und des Bischofs von Chur und wird in die Pfarre Tirol eingeführt 11 ); begegnet dann als Pfarrer von Tirol häufig in den folgenden Jahren, zuletzt 1452 Jänner 3 12 ). Im Sommer 1446 zeigen er und Abt Johann Tb euri von Georgenberg im Namen des Theobald von Wolkenstein, vom Kapitel erwählter und vom Basler Konzil bestätigter Bischof von Trient, dem Konzil von Basel die Resignation des Genannten als Bisehof von Trient an 13 ). Wismair, der sonach An hänger der Basler war, reist jedoch

zum genannten Zweck nicht persönlich nach Basel, sondern unterstellt den Johann Bettelus von Sulzbach, Kleriker der Diözese Regensburg u ). 1447 Jänner 6 verleiht ihm und seinen Nachfolgern als Pfarrer von Tirol Bischof Georg von Trient zu Meran einen zerstörten, an den Pfarrwidum anstoßenden Turm gegen Kapaunzins 15 ). 1447 August 11 tut er als Pfarrer von Tirol und Salzmair m Hall mit anderen Genannten einen Schiedsspruch im Streit zwischen den Nachbarn von Thaur und Ab sani wegen Weide ie ). Als Domherr

von Brixen genannt 1450 März 14 17 ), 1452 Februar 27 1B ) und bis zu seiner Wahl zum Bischof von Chur 1453 1B ). 1450 März 14 auch als Geheimrat und Kanzler Herzog Siegmunds von Tirol bezeichnet 20 ). Wird 1450 März 14 nach dem Tode des Bischofs Johann Rotel (+ 1450 Februar 28) vom Dom kapitel durch Kompromiß zum Bischof von Brixen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 509 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
werden müssen. 2J ) Besch, Mon. I. 10; Weingartner KD. II. 58. 22 ) Nach der Stammtafel A in Geschichtsfreund 1867, Vgl. Santifaller, Studenti 165. e * 3 ) Wiener Univ.-Matrikel 44 „Ulricus de Villanders' freilich ohne weitere Angabe; Santifaller, Deutschsiidtiroler 298. Vögeli, 367. Johann, Domherr. Wohl bürgerlichen Standes 1 ). Findet sieh schon 1387 Mai 28 im Supuliken-Rotulus des nxxier Domherrn Johann von Hensberg 2 ). Als Dom herr seit 1415 Juli 29 3 ), 1418 Mai 8 bis zu seinem Tode Ffarrer

von Tisens, Diözese Trient 4 ). 3419 Februar 21 als Dom Ja err von Trient und Sekretär des Herzogs Xnedrioh von Tirol; am genannten Tage ersucht der Herzog das Kapitel von Trient, es möge den Johann, trotzdem er von Trient abwesend am herzoglichen Hofe sich befindet, im Genüsse seiner Präbende lassen 5 ). 1422 März 20 bei der Erneuerung 1 der Brixner Kapitel statuten als krank bezeichnet ®). Stirbt vor 1423 April 5 ? ). *) Burgengeschlechter dieses Namens in Konstanz und Augs burg vgl. Konstanzer

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Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 555 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
. Installation 319, 425. Institor, B. 45, 345. institutio 210 Intestaterben 196 21 . Investitur 239, 355, 402, 404, 405, 415, 423, 425, 440, 459, 463, 469, 480, 519. Inwohner 38, 41. Inzest 93. Jöehl von Sterzing, G. 38 33 , 412. Johann II., Bi. von Brixen, Sax 236 453. — III., Bi. von Brixen 83, 294, 501. — IV., Bi. von Brixen, von Lenz- hurg 83, 306, 346, 374, 382, 460. — V., Bi. von Brixen, Rotel 250, 264, 267, 294, 391, 444, 514, 520. — Bi. von Chiemsee 193 n , — Bi. von Gurk 366. — Bi. von Trient

, Hinderbach 247. — von Luxemburg 222 S1 , 247, 271. — Heinrieh von Tirol 69 !m . — XXII., Papst 188, 213, 215, 219. 244 3 , 319, 507, — XXIII., Papst 118 65 , 368, 443. Johann, s„ zu Bozen 177. Johanneskapelle im Kreuzgang Kpl. 167, 302. Johanniter 520. Irregularität 93, 99, 100, 192, 225, 522. Isaak, Vogt der Kiröhe von Brixen 102. Isar 289, 460. Istein 287. Istrien, Herzoge von 69, 70°®. Italien, Italiener 111, 117 63 , 150, 290, 397. Itter 490. Juden 38. Judenfraß, B. 45, 346. Judenfriedhof in Bozen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 147 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
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unter seinen Mitgliedern besessen. Ob der Dompropst Heinrich von Beringen der Verfasser des ersten deutschen Schachgedichtes gewesen ist, ist sehr zweifel haft M ). Wohl aber finden wir in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts einen Minnesänger unter den Domherren — es ist Johann von Bopfingen, Die unter seinem Namen überlieferten, teilweise mit Melodien versehenen Gedichte sind auf den höfischen Ton abgestimmte Liebes lieder. Ein besonderes und eigenartiges Gepräge zeigen Johanns Gedichte freilich nicht, worin

er sich allerdings von den andern Minnesängern seiner Zeit — etwa mit Aus nahme Oswalds von Wolkenstein — nicht wesentlich unter scheidet. Zingerle bringt Johanns Lieder mit dem landes- fürstlichen Hof der lebenslustigen Margarete Maultasch auf Schloß Tirol in Verbindung, bei dem ja Johann durch 177 n. 5; Tmkkauser-Rapp I. 173; Zingerle, Domschulen 8; Hammer, Literar. Beziehungen 94 f. 06 ) Vgl. oben Seit© 108 f. B7 ) Das Werk umfaßt 103 Kapitel auf 162 Blättern. Vgl. Schaller V., Ulrich II. Putsch 276—279

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