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Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925

Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500

in Lüsen, Diözese Brisen 1 ). Begegnet als Domherr und Propst des Kollegiatstiftes im Kreuzhang seit 1265 Februar 28 2 ). Vor 1270 Juli 20 durch mehrere Jahre Verwalter des Bischofs Bruno 3 ). 1270 Juli 20 als Hof notar „notarius curie nostre' des Bischofs Bruno bezeichnet 4 ). Erweitert die Kollegiatkirche baulich, errichtet darin Pulte und Chorstühle, sowie einen neuen Altar zu Ehren der HL Pankraz und Kassian und stattet denselben zur Abhaltung einer Wochenmesse mit einem Keller aus; außerdem

stiftet er 5 Of P. aus einem Hof auf Meransen, damit an allen Sonn- und Festtagen, sowie an Samstagen vor der Messe durch die Kanoniker die Antiphon haec est dies mit ecce aneilla und deus, qui de beata Maria gesungen werde und stiftet mit 2 U P. aus einem Hof in Lüsen einen Jahrtag für seinen Vater 5 ). 1274 Juni 17 bis Juli 31 begegnet er am Konzil zu Lyon, wohin er den Bischef Bruno begleitet hat; erwirkt dort durch den Erzbisch of Giselbert von Bremen einen Ablaß für die Domkirche ®). Seit 1281

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1924/1925

¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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einen Altax zu Ehren des heil. Amgustin, den Bisehof Bruno einweiht, stiftet dabei eine Kaplanei und dotiert sie mit Höfen in Elves, Pinzagen und mit anderen Gilten 17 ). Ist im Sommer 1274 mit Bisehof Bruno auf dem Konzil zu Lyon und erwirkt dort Ablaßbrief für die Domkirche iS ). Zuletzt genannt 1277 Mai 14, Dezember 8 und 1278 1B ). Stirbt am 6. oder 12, Jänner wohl 1279, wird vor dem Augustin- altar begraben und hat Jahrtag im Dom 20 ). *) Mayrhofen V. Band, 3. Abt. Nr. 2; Mairhofer, Adelsge

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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, Bischof Bruno von Kirchberg, nach Brixen gekommen. 140. Eberhard, Domherr und Dompropst. Wahrschein lich Oheim des Bischofs Bruno 2 ) und Bruder des Pas- sauer Domherrn Gottfried Grafen von Kirchberg 3 ). Begegnet als Dompropst seit 1268 September 14 4 ) und 23 353

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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Bischofs von Brixen genannt und Eichard (1278—1292) erscheint als Gemahl der Livinga Gräfin von Kirchberg', einer Schwester des Bischofs Bruno; um diese Zeit kommt das Geschlecht nach Tirol, wo es sich zu Schlan- ders und Latsch ansässig macht. Richard hat vier Söhne: Heinrich, Stammhalter in Tirol, Bruno, Stamm halter in Schwaben, und die beiden Brixner Domherren Marquard und Burkard. 1472 wird das Geschlecht in die tirolische Adelsmatrikel aufgenommen und stirbt um 1507 mit Hans

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194, 267, 309, 315, 331, 402, 413, 435, 446, 454, 455, 473, 490. Bruneck, O, 31, 40, 43, 45, 62 73 , 112, 272, 277, 289, 290, 345, 348, 351, 378, 397, 418, 422, 426, 431, 432, 446, 470, 503, 511. Brunnenburg Sehl. 200281. Brunner B. 40, 290. Bruno v. Kirchberg, Bi. von Brisen 77, 83, 197 21 , 265, 326, 353, 354, 377, 410, 433, 503. Brüssel, St. 245 s . Buchenstein, Buchensteiner 42, 292, 422, 504. Bücher 136—138, 192, 199, 204 ® 2 , 472, 501, Buchhausen, Sehl, 440. Buchow, St. 275. Biiekelsburg

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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a. a. Q.: AB, II. 2150, 2967. 8 ) AT. I. 560. B ) Brix, Bat, 1471 f. 5', 10 ) Sinn. IV. 358; Schumi, UB. von Kr airi II. 141. — Nach NU, 251 wäre er schon 1240 Domherr, doch vgl. darüber Albert von Aichach n. 7, — Als Domherr gen. 1248 bei Chmel, 'Ork. etc. 1. Abt. X. 1253 in AT. I. 577 a, dann 1260 Mai 1 bei Sinn. IV. 541. 1J ) Sinn. IV. 416. Vgl. Scharf J„ Bischof Bruno von Brisen, II. (Programm der Realschule in Kuf stein 1912) 27 n, 58; Santifaller, m. a. Bildtuagsverhältnisse 136. ') München TTauptstaatsarchiv

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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f.). In Merseburg herschte jedenfalls seit Mitte des 13. Jahrh. Testier freiheit und 1393 in den Wahlkapitulationen verspricht Bischof Heinrich, sich nicht in die Testamentsangelegonheiten der Dom herren zu mischen (Range 44 f.). Auch Meißen scheint seit Mitte des 13. Jahrh. Testierfreiheit besessen zu haben (Bruno 391). Ebenso

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ecclesia generalis bezeichnet. ®) AB. II. 2184. ö ) Sinn. Y. 39 ff. 10 ) AT. I. 688. gen. Paulus notarius domini Eberhard! prepositi Brìxinensis. 141. Hartmann, Domherr und Dompropst. Wahrschein lich ein Bruder des Bischofs Bruno 1 ). 1259 Februar 5 als Domherr 2 ). Als Dompropst 1265 Februar 28 bis 1267 Mai IX s ). Scheint bald nachher die Propstei resigniert zu haben 4 ) und kommt als Domherr wahr scheinlich bis 1282 November 8 vor; ist um diese Zeit auch Pfarrer in Stilfs 5 ). Stirbt

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, Domherr, Kustos nnd Dompropst . Sohn des Wilhelm von Aichach und der Richiza, Schwester des Rupert von Kastelrut, Neffe der Domherren ' Zonrad und Gottschalk von Aichach und Vetter des Domherrn Gottschalk des Jüngeren v. Aichach 2 ). Als Domherr seit 1228 3 ) und dann wiederholt in den folgenden Jahren 4 ). Wird 1251 von Bischof Bruno zum Propst des Kollegiat- stiftes ernannt und hat diese Würde wohl bis zu seinem Tode inne 5 ) ; als solcher vermacht er 1251 Dezember 20 dem Kollegiatstift

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Chur. 14, Jahrb.: Mathäus an der Gassen vielleicht durch Verwendung des Grafen v. Tirol, dessen Kaplan er war. Konstanz. IB. Jahrh.: Eberhard und Hartmann von Kirch - herg sind wohl durch ihren Verwandten Bischof Bruno von Kirch- berg nach Brixen gekommen; 14. Jahrh.: Burkard von Griesingen ■vielleicht durch seinen Bruder, den Domherrn Markward; Veringer, Kosti und Stukki durch päpstliche Provision, der letztere auf Bitte des Abtes von Wettingen. Bischof Johann von Lenzburg (1363—1374) stammt

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2 ) NU. 290. Nach Sinn. II. 888, IV. 85 (ohne Quellenangabe) wäre er schon seit 1260 Kanoniker im Kreuzgang und seit 1263 Domherr gewesen. 1265 soll er durch. B. Bruno zur Propstei befördert worden sein, Brixen Kap.-Arch.: Urk. L. Ill; Sinn. a. a. O. 3 ) ,,per plures annos rerum nostrarum dispensator' in Brixen Kap.-Arch. Urk. L. Ill; Sinn. a. a. O, 4 ) Brixen Kap. -Arch.: Urk. L. III, Nach Sinn. a. a. 0. bekleidet er schon seit 1260 dieses Amt. 5 ) Bischöfliche Bestätigung der Stiftung 1270

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Februar 29 Kaiser Siegmimd die Grafschaft Ortenburg an den Grafen Hermann zu Ci ìli verleiht 2 ). 221. Otto, Domherr und Dompropst, Zweiter Sohn des 1804 gestorbenen Grafen Friedrich von Ortenberg' und Bruder Meinhard I„ Albrecht II. und der Euphemia 3 ). 1288 August 24 beim Tode des Bischofs Bruno wohl bereits Domherr, weil er bald nachher vom Kapitel zum Nachfolger Brunos postuliert wird, bei welcher Gelegenheit Otto ausdrücklich als Domherr bezeichnet wird 4 ). Otto ist zur Zeit seiner Wahl

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für die Kirche entgegennimmt, bezw. anwesend ist. Die in den AB. II. (Brixner Kapitelarchiv), Seite 423—433, verzeichneten sieben Schenkungen von Domherren <n. 2143, 2163, 2169, 2171, 2172, 2204, 2247) aus den Jahren 1282—1306 sind sämtliche gegen Abhaltung von Jahrzeit; eine Beteiligung des Bischofs ist nur in n. 2143 ersichtlich. (Vgl. auch Sinn. IV, 374.) — In Hinsicht des bischöflichen Spolienrechtes erklärt Bisehof Bruno 1265 Juli 22 in perpetuum observari, ut decedentibus canonicis in facultatibus

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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. ') Lang 743 a. ') Lang 761. Griesingen, wohl Ministerialen (vielleicht der Grafen von Kirchberg) in den beiden Dörfern Ober- und Unter- Griesingen bei Ehingen in Schwaben, Diözese Konstanz. Als Ältester des Geschlechtes erscheint bei Mayrhofen Rudeger von Griesingen um 1255; von seinen Söhnen wird Eberhard Truchseß des Grafen Bruno von Kilchberg,

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, 358, 362; Sinn. IV. 421, 423, 566. 5S ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Akten L. 11 n. 2 A. 6e ) Bestätigung durch B. Bruno 1282 Jän. 28 in AB. II. 2171. 25* 387

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Bruno 1273 Februar 12 weiht U7 ). Desgleichen hat der 1367 verstorbene Domherr Jakob Mönch einen Altar zu Ehren des Iii. Jakobus errichtet 118 ). Endlich ließ 1534 Domdekan Rieper in der Vorhalle des Domes einen Altar zu Ehren des Erlösers für die Priesterkongregation er bauen llf ). Von den zwei T a f e 1 b i 1 d e r n, die sich in den in die Kirche einspringenden östlichen Turmmauern befinden, hat das eine, die Erweckimg des Lazarus, Domherr Mathias Horn 1530 gestiftet 120 ). Im alten Dome

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¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

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) Gonzaga: Franz (1464—1467) Kirchberg: Bruno (1250—1288) Neifcn: Bertold (1216—1224) Regensberg: Eberhard (1196—1200) Schlüsselberg: Ulrich (1322) Taufers: Heinrich (1224—1239) Edelfreien Standes sind ferner die Bischöfe: Adalbero (1006 bis 1017), Herward (1017—1022), Hartwig (1022—1039) und Burkard (1091 — c. 1099). Von allen diesen 14 Edelfreien gehört nur Heinrich von Taufers seiner Herkunft nach mit Bestimmtheit dem Bistum Brixen an. In T r i e n t finden sieh folgende Bisehöfe edelfreien Standes

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