Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
Alexander I.: Vir werden die Verhandlungen mit Krank reich erst beginnen, wenn sich die Verbündeten untereinander geeinigt haben. Morgen werden wir von hier aufbrechen und nach Paris gehen. Wenn uns kein Zeind mehr gegenübersteht, wird die Ztunde des Vergebens gekommen sein. Er gibt Stein die Hand, der sich verabschiedet. Alexander I.: Wellington und Tallerirand haben recht, wenn sie mich bitten, möglichst bald nach Paris zu kommen, um Blüchers Alleinherrschaft ein Ziel zu setzen
... Es ist Rußlands Vorteil, Frankreich stark zu lassen . . . Dazu muß Deutschland im Westen verwundbar bleiben. Paris. Juli 1815. Der LarouMplatz in den Tuilerien. vier österreichische Bataillone und eine Kavalleriedivision sind unter dem Kommando des Generalmajors Zürst Bentheim mit der Front nach außen im Viereck um den Triumph bogen aufgestellt, àf der Plattform des Triumphbogens sind englische Soldaten und Arbeiter damit beschäftigt, die vier ehernen Rosse, die Napoleon von der Vorhalle der Sankt
Markuskirche nach Paris hatte verbringen lassen, mit Seilen herunterzulassen. Im Innern des Vier ecks der Gouverneur von Paris, General von Muffling,- die Kom mission der Verbündeten für Rückerstattung der von Napoleon geraub ten Kunstschätze, darunter der preußische Legationssekretär Eichhorn, der Kunsthistoriker de Groote, der Bildhauer Canova als Bevoll mächtigter des Papstes und des Herzogs von Toscana, der General direktor der französischen Museen Baron Den on,' Deutsche und Eng länder, Männer