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Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung

Zählung. „Ich- werde euch Tiroler keine Schande machen!' versicherte er. Bauer und Knecht standen nun in einer Mite als Zugsmitte bei der fünften Kompagnie, der Bauer vorn, der Knecht hinten, wurde „kehrt!' kommandiert: der Knecht vorn, hinter ihm sein Bauer; beim Marsche Bauer und Knecht neben einander. Dem Hauptmann gefielen sie immer besser. Schon auf der Romanja Planina hatten sie sich hervorgetan. Als die Kompagnie „Feuer' ins Lager bekam, wurde der Simal-Bauer mit sei nem treuen Knechte

auf die Höhe geschickt. „Was war denn droben los?' fragte der Hauptmann. „Nix — ZwanZ'g Serb'n,' ant wortete der Bauer, „Wir haben s verjagt!' er gänzte der Knecht. Der Hauptmann lobte das. Der Feldzug in Serbien stellte hohe Anforde rungen an Körperkvaft und Willensstärke der Truppen, selbst den berggewohnten Tirolern wurde es oft genug sauer, aber sie hiel ten durch. Anstrengende Gefechtsmärsche gingen dem Kampfe fast immer voraus und war der Gegner geworfen, so begann erst recht ein Ren nen talab

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Year:

1917

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Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung

Kaiser — recht so — wenn ich nur Tirol sehe!' und rot färbte sich der Kaiserrock — „Adler - Tiroler Adler, du bist auch „rot!' . Hà verhungert und von Durst gequält, kam Hofer endlich am fünften Abende in Baljevo an und starb auf der Schwelle des großen Spitals. Sein lehter Ruf wurde noch gehört' ^ „Tirol — Tirol — Gott sei's befohlen?' war sein Scheidegruß. Der stille Held war seines großen Namens- wert. Bauer und Knecht., Glücklich hauste der Simal-Bauer auf seinem Hof im Talwinkel hinten

gegen Pinzgau Zu. Durch Jahre diente ihm ein altersgleicher Anecht, aus -dem benachbarten Salzburger Lande-ge burtig. , Am 'Zweiten Tage der allgemeinen Mobilisie rung im August 1914 eilte der Bauer nach Inns bruck und sein Knecht hinterher. „Du bist ja ein Salzburger/' forschte der Kommissär, „was willst du da?' ^ „Mit meinem Bauer ins Feld geh ich?' er klärte er kurz. Er wurde angenommen, da war er zufrieden wie am Lichtmeßtag bei der Lohn-

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Year:

1917

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Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung

denkbar schlechtesten Witterungs- und Wegver hältnisse im November — Dezember, -das Frei lagern, das Hungern hin und hin — — Auf der Höhe vor dem brennenden Dorfe am Sebaste Kik wurde Rast gemacht. Zwei Oberste zu Pferd begrüßten sich und wechselten die Kur- Zen Worte: „Herr Kamerad, warum ist dein Tirolerbauer nie „unwillig?' — „Weil der Tirolerbauer nicht „willenlos' in den Krieg geht, Herr Kamerad!' Der Simal-Bauer stand dabei und brannte mit lachendem Gesichte seinem Regimentskomman deur

die Zigarette an — der Knecht tat vergnügt denselben Dienst dem fremden ' Offizier. , Auf dem Maljen rannte die fünfte Kompagnie die'ersten Serbenschanzen an; die Mittelrotte blieb keinen Schritt zurück. Der Bauer focht mit gefälltem Bajonett, der Knecht schlug drein, bis-der Kolben entzwei war. — -—— Die Land stürmer warfen die Serben. Am Weg,' der über den Sattel in die Mohana und nach Kremen führt, grub man ein Doppel- grab- darin schlafen nebeneinander Zwei Hei' den, à „Tirà' und ein „Salzburger

' — der Simal-Bauer und lein Knecht.

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Year:

1917

Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)

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Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach

, In der Schweiz eingerückt. Bayer Johann, Sanität. 7. Bauer Andreas, 2. Studierende.*) Theologische Fakultät: 8. Bauer Franz. Kriegsfreiw., In fanterie, schwer verw. 9. Beckmann Alfons. Infanterie, 10. Beer Alfred, Kriegsfreiw,, Ar tillerie. 11. Betz Franz (stud, theol.. phil.) r Sanität. 12. Biermann Ernst, Kriegsfreiw., Gardefüsiliere. 13. Binder Max, Kriegsfreiw., -L prenss. Hnsarenregiment. 14. Blum, in der Schweiz eingerückt. * Nähere Angaben waren nur möglich, wenn an das Rektorat Mit teilungen gemacht

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

¬Der¬ staatliche Unterhaltsbeitrag nach dem Gesetz vom 26. Dezember 1912, R.-G.-Bl. Nr. 237, den kaiserlichen Verordnungen, den Ministerial-Verordnungen, den Ministerial-Erlässen und der Judikatur des k.k. Verwaltungs-Gerichtshofes

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Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

S7 Kleinbauern ausdrücklich die Mitarbeit der anderen Familien- milglleder: aber der Bauer und der Meister werden als für den ordentlichen Betrieb notwendig angesehen, sodaß dieser, wenn sie einrücken» nur dann gesichert werden dann» wenn gegen Entgelt eine Hilfskraft aufgenommen wird. Nun kommen wir zur sehr wichtigen und sür zahlreiche Fälle praktischen Frage, ob die Worte „welche die Wirtschaft ohne fremde Silfe besorgen' und „welche keine Gehilfen beschäftigen' streng ausschließende

Bedeutung haben in dem Sinns, daß, wenn ein Bauer die Wirtschaft mit fremder Äilfe besorgt und ein Gewerbetreibender Gehilfen b-jchSftigt. dadurch allein schon der Anspruch seiner An gehörigen auf den Unterhaltsbeitrag ausgeschlossen ist. Käusig haben sich Unterhattskommiffionen auf den besahenden Stand punkt gestellt: und. wenn man den zweiten Absah für sich allein betrachtet, erscheint diefe Auffassung auch durch den Wortlaut des Gesetzes begünstigt, sie muß aber dennoch als unrichtig abgelehnt

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1917

¬Der¬ Rückgang bäuerlicher Siedlungen in den Alpenländern

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es immer- wieder, wenn ich, Berghofleute befragte. Es find begreiflicher Weife mehr die jungen Leute als die alten, denen die Einsamkeit beschwerlich wird und unter diesen beson ders die Dienstboten; die männlichen namentlich dann, wenn sie während ihrer Militärdienstzeit das Stadt leben kennen lernten. Im Allgemeinen läßt sich sa gen, daß heute auch unter der Landbevölkerung die Abneigung gegen die Einsamkeit, der Zug zum Bei sammenleben in größeren Siedelungen zunimmt. So kommt es, daß der Bauer

, aus Einzelsiedelungen bestehen den Bergdorfes verwies mich auf einen besonders kras sen einschlägigen Fall in seiner Gemeinde. Ein Berg bauer derselben vermochte weder eine Frau noch männ liche oder weibliche Dienstboten zu bekommen, nicht etwa weil er ein von den Menschen gemiedener Son derling war, sondern weil er auf einem entlegenen EinÄhof sitzt. Die Mädchen der kleinen Berggemeinde nehmen mit Vorliebe in anderen Gegenden Dienste und kehren nicht mehr heim und das Gleiche gilt von den Burschen.

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Year:

1917

Page 19 of 251

Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung

Der Bauer sollte am Schlüsse danken für die Ehrung und das Gebet und mit freundlichem Händedruck an der Schwelle des Trauerhauses zum Leichenbegängnis einladen. Dies tat für ihn die aufmerksame Nachbarin und Gevatterin. „Der Hot wohl ein hartes Fortgehen,' sagten sie allesamt, als sie beim Fortgehen noch einen Mick auf den vor dem Herz-Iesu-Bilde Knienden war fen, und der Frau, Gott tröst' sie! ist's wohl nur zu vergönnen, daß sie den Krieg nicht zu erleben brauchte? — Ist das eine Zeit

, mein Gott, die Zeit!' Nachdem die Trvuergäste das Haus wieder verlassen hatten, war der Bauer sehr geschäftig die ganze Nacht. Was er da alles herumsuchte in seinem Kasten und ordnete. Zu keinem Dienst boten sprach er ein Wort, mehrmals schrieb er auf ein Blatt einige Zeilen, band Dokumente und allerhand wichtige Briefe zusammen, leghe das Sonntagsgewand an, hob dann den Buben Mit dem Polster aus der Wiege und verließ die Stube. — „Heiligstes Herz Jesu! — — G'rad hart ist's —ja —' Beim Nachbar fand

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Year:

1917

Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)

Page 26 of 236

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach

Eduard (Akad. AlpM.), Lt., zweimal verwundet, zum 3. Mal im Felde. 4. Aschberger Othmar (Suevia), Kmdt. ein. Mnnit.-Kolonme. 5. Assam Otto (Suevia), Kad. 17. Inf.-Rgt, verwundet, gefangen. 6. Attems Marius Graf, 7. Baar Ludwig (Austria). 8. Ballarmi Meinrad v. 9. Bauer Adolf. 10, Beck Fritz (Brixia) verwundet. 11, Bergomas Arnulf. 12, Berwanger Leo. 18. Bernhard Franz. 14. Bern! Ludolf (Austria), 22,preuss. Res.-Feld-Art.-Rgt. 15. Bocagni Florin. 16. Briem Otto. 17. Buchleitner Julius (Germania

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Year:

1917

Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)

Page 30 of 236

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach

,, Kriegsdoktorat. 18. Bauer Markus. 232. Winkel Herbert. 233. Widmann Josef, gefallen. 234. Woess Oskar (Akad. Alpkl.). 235. Worbicek Kamil, 236. v. Wortitzk.v. 237. Wosohank Karl, gefallen. 238. Wüschner Alfred, E.-Fr.-Utj., 2. Ldsch.-Rgt. 239. Wotta Pani. 240. Zacher Richard, an Ruhr erkr. 241. Zadia Guido. 242. Zack Franz. 243. Zannier Martin. 244. Zeller Franz. 245. Zeller Ludwig. E.-Fr., Salzburg. Ausserdem : 246. Fritz Neidhart. 247. v. Stekkiewitz Viktor, verw. in russ. Gef. 248. Wieser Albert

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1917

¬Der¬ Rückgang bäuerlicher Siedlungen in den Alpenländern

Page 9 of 46

, weil sie in manchen Belangen von unserer städtischen Kultur abweicht. Die Eigenart ''unserer modÄn städtischen Entwicklung hat die Must zwi schen ^ Stadt und Land erweitert und damit auch das Verständnis zwischen Städter und Bauern erschwert. Umso dringender ist daher die Forderung, daß der Städter sich oberflächlichen Urteils Wer Bauern und Bäuerliches enthalte. Unser Tiroler Bauer zuin al war schon seit Jahr hunderten ein freier Mann, nicht ausschließlich pas sives Objekt der Regierung sondern auch an der Re gierung

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Category:

Sports, Games

Year:

1917

Alpine Sieger : interessante Ersteigungsgeschichten und Erlebnisse in europäischen und außereuropäischen Regionen

Page 47 of 510

Author: Steinitzer, Alfred [Hrsg.] / ausgew., hrsg. und mit erläuternden Einl. vers. von Alfred Steinitzer

Place: München [u.a.]

Publisher: Müller

Physical description: XI, 484 S., [20] Bl. : Ill.

Subject heading: s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Notations: In Fraktur

Location mark: II 13.548

Intern ID: 174591

Gewitter fürchten, wie wir sie seit einiger Feit beinahe täglich gehabt hatten, zugleich aber auch Hoff nung für den nächsten Morgen fassen. Diese wankte, als wir im Rein tal hinter und zwischen die Berge kamen und der Himmel sich gleichförmiger trübte, ohne daß es zum Gewitter gekommen wäre. Das war aber bloß bei uns so; außer den Bergen gab es doch mehrere Gewitter, wovon mail zwischen dem Gewände nichts sehen konnte. Nach kurzer Rast beim Reintaler Bauer, wo man uns schlechtes Wetter für morgen

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Year:

1917

Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)

Page 21 of 236

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach

, dort an Typhus erkrankt, dann an der hiesigen Augenklinik). Dr. Oskar Ne be sky, Regimentsarzt. „ Dr. Frhr. Günther v. Saar, (gefangen in Sibirien, rettete auf 'dem Transport dahin bei einem Brand der Spitalbaracke mehreren Soldaten in aufopfernder Kühnheit das Leben.) Assistent Dr. Wilhelm Bauer, Oberarzt. „ Dr. Wilhelm Berger, Assistenzarzt. ,, Dr. Julius v. B ud is a v 1 je vie, Regimentsarzt. „ Dr. K. v. David, Oberarzt. Dr. Wilhelm Duregger, „ Dr. Oskar Eggerta. Dr Heinz v. Falser, Assistenzarzt

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

Page 72 of 129

Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

als im Wesenllichen von der Arbeit des Eingerückten abhängig anzunehmen ist. Ist nun diese Abhängigkeit des Unierhaltes von der Arbeit des Eingerückten auch bei größeren Betrieben nachweis bar der Fall (wenn der Bauer Knechte, der Gewerbetreibende Gehilfen beschäftigt), so sind sie ebenso zu behandeln,

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

Page 74 of 129

Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

:!! und was dem verschuldeten Besitzer für sich und seine Ange hörigen erübrigt, ist nicht die Bodenrente, sondern der lauer verdiente Arbeitslohn. Wenn dann im Mobili sierungsfalle der Bauer und meist auch alle Knechte einrücken müssen, wenn infolgedessen das Gut nicht mehr ordentlich bear beitet werden kann, die Steuer- und Schuldzinsoerpfttchtungen mit ihren bestimmten Fälligkeitsterminen aber die gleichen bleiben, so tritt die Gefährdung der Familie in den meisten Fällen viel schneller

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

Page 114 of 129

Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

bauer. wenn der Knecht, der Taglöhner. und der Fabriks arbeiter einrücken, dann hört für sie der bürgerliche Erwerb, die Lohnzahlung» der Arbeitsverdienst auf: und in allen diesen Fällen gebührt der Unterhaltsbeitrag den Angehörigen vom Tags des Einrückens an. Mit dem Einrücken gleichbedeutend ist die Zurückbehaltung in dem Falle, wenn einer seiner PräsenZ- dienstpflicht obliegt» dieselbe erfüllt hat, unker gewöhnlichen Fällen nach Sause gehen könnte, aber infolge einer Mobilisierung

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

Page 68 of 129

Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

durch Kapitals- reuten oder sonstiges Vermögenseinkommen des Eingerückten bestritten wurde, so haben sie keinen Anspruch auf den Unterhaltsbeitrag war aber ihr Unierhalt von dem aus der Arbeit des Eingerückten erzielten Einkommen abhängig. so werden st- »°m Gesetze «ls anspruchsberechtigt erklärt Wie ist es aber, wenn sich das Einkommen aus Ver mögen-werten und der damit verbundenen Arbeit zugleich ergibt, wie es z. B. bei der Landwirtschaft und beim Gewerbe der Fall ist? Der Bauer Hai Vermögenswerte, lein

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Category:

Law, Politics

Year:

1917

Page 25 of 129

Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Soldat ; s.Angehöriger ; s.Unterhalt ; s.Recht

noch D«»AgensVertG als Bauer oder Gewerbetreibender, aus denen er aber nur durch seine Arbeit das sür den Unterhalt notwendige Einkommen erMlen donate (S. 26 ff.) — sà anderweitiges Einkommen war durch sso und ss, àle Steuer», Schuld-, Versicherung^ oder andere Verpflich tungen beWek und darum keilweise ' oder ganz ausgewogen (S. 30)

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1917

¬Der¬ Rückgang bäuerlicher Siedlungen in den Alpenländern

Page 37 of 46

und den bäuerlichen Beruf herabznsetzen. Die gewissen Exerzierplatz-Schimpfereien wie „dummer Bauer, 34

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1917

¬Der¬ Rückgang bäuerlicher Siedlungen in den Alpenländern

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. Vielleicht möchte einer darauf Hinweisen, ba}j durch die mit dieser Umwandlung verbundene Stär kung der Viehzucht eine bessere Beschickung des Mark tes mit Erzeugnissen der Viehzucht eintritt, weil der einzelne Bauer der aufkaufenden Gemeinde in die Lage kommt, einen größeren, für den Markt in Be tracht kommenden Ueberschuß zu erzeugen. Es ist sicherlich zuzugeben, daß- dieser Fall aller Wahr scheinlichkeit nach eintreten würde. Aber der Vermeh rung an Angebot landwirtschaftlicher Erzeugnisse

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Year:

1917

Page 42 of 251

Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung

und Knecht und dann Bauer allein und der Schwoag-Hof mit der Kirchleite, mit den Rainfeldern und den Schmelchgruben litt „Schan-

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Year:

1917

Page 121 of 251

Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung