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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Page 12 of 168
Author: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Place: Sterzing
Publisher: Verschönerungs-Verein
Physical description: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Location mark: I 59.408
Intern ID: 497694
&ZK%HZS2KSI 11 tss2KSM2Kas Seinen wirtschaftlichen Aufschwung verdankt Sterzing der günstigen Lage am Aufstieg zum Jaufen und auf den Brenner. Die ältesten Privi legien beziehen sich dementsprechend auf den Handel, die Hebung des lokalen Gewerbes und die Einhaltung der Straßen. So gewährt Herzog Otto von Görz-Tirol für sich und seine Brüder Ludwig und Heinrich 1304 „seinen Bürgern in dein Städtlein Sterzing' das ausschließliche Recht des Weinausschankes und der Beherbergung von Reisenden

gegen Geld innerhalb eines bestimmten Bezirkes ini Wiptal von Mittewald bis auf den Brenner und den Jaufen; und Rudolf IV., der erste Landesfürst aus dem Hause Habsburg,, befahl, daß die Römer- oder Hochstraße, welche ein Umfahren der Stadt ermöglichte,, aufzulassen und Handel und Wandel ausschließlich in und durch die Stadt zu leiten sei. So wurde Sterzing der große Rastpunkt für den bed eutenden D u rc Ii zugs h a n d e 1 , der die Pro dukte des Südens nach Deutschland verfrachtete. Von deutschen

Kaufleuten finden wir solche aus Kempten., Augsburg und Ulm in den Rechnungs büchern erwähnt. Die Florentiner Wechslergesell schaft Barthelmc erhielt im Jahre 1312 die Erlaub nis, in Sterzing ein privilegiertes Leihhaus zu er richten. Die Bürger selbst genossen für ihre per sönliche Habe mancherlei Vergünstigungen, als deren wichtigste die Befreiung von den Zöllen zu ßrixen, Klausen, Mühlbach, Bruneck, Toblach und Lurx angesehen werden kann.

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