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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Page 11 of 168
Author: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Place: Sterzing
Publisher: Verschönerungs-Verein
Physical description: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Location mark: I 59.408
Intern ID: 497694
3ESH2S9ESKZ9t2£l 10 Der Name „Wibitina' und „Wibitin' findet sich als Ortsname auch im 10. und 11. Jahrhundert, heftete sich aber bald an die Umgegend „Wibitenwald' und deh rite sich endlich, wieschon Burglechner sagt, über das nördliche Eisak- und das Si 1 !taI „Wiptal' aus. Der Name Sterzing, den Dr, Ludwig Steub als eine abgekürzte Form des deutschen Kose namens Starzo (Starkolf) erklärt, erscheint zum ersten Male in einer Sonnenburger Urkunde des Jahres 1204, worin die Äbtissin angewiesen

wird, den zum König reisenden Bischof von Trient zu „Sterczing' mit allem Notdürftigen zu versehen. Einzelne Türme oder burgartige Gebäude längs' der alten Hochstraße, wie der Freienturm, der Flieh Sturmi, der Streunturm (so genannt nach spä tem Inhabern) boten den Kern, an den sich all mählich die städtische Ansiedelung schloß. 1233 wird schon der Pfarrer, 1234 auch die Johannes kirche beglaubigt, Papst Irinocenz IV. nennt zwar 1252 Sterzing noch ein Dorf (villa), 39 Jahre später zahlt es aber schon

30 Mr. Br. Stadt sten er ( zirka 1200 K) und 1295 wird es im landesfürstlichen Rechnungsbuche ausdrücklich als Stadt fei vitas) aufgeführt, „De st iura domorum ante civitatem - , also von der Steuer für Hauser außerhalb der Mauer wurde 1296 wegen eines Brandes 42 PI Br. nachgelassen. Es ist daher anzunehmen, daß Sterzing durch Graf Meinhard II. (1258—1295), der sich wiederholt daselbst aufhielt und in den spä teren Privilegien-Bestätigungen als erster Gnaden spender erwähnt wird, zur Stadt erhoben worden sei.

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