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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Page 44 of 168
Author: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Place: Sterzing
Publisher: Verschönerungs-Verein
Physical description: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Location mark: I 59.408
Intern ID: 497694
von Sterzing wurde bereits zu römischer Zeit für Kunst- unci gewerbliche Zwecke verwendet. Das Mythrasdenkmal von Mauls, die barbarische Grabstele von Trcns usw. sind aus Ratschinger Marmor, Jm Mittelalter wurde derselbe zu Tür- und Fensterverkleidungen in Kirchen und Schlössern benutzt. Die Eröffnung eigener Brüche in Ratschinges durfte jedoch erst gegen Ende des 15. Jahrh. erfolgt sein, wo große Quantitäten dieses schönen Steines für den Bau des Langhauses der Pfarrkirche benötigt wurden. Seither

sind Marmorlieferungen für den großen Brunnen Kaiser Maximilian II. (1573), für das Grabmal der Philippine Weiser in der silbernen Kapelle (1577), die Fugger in Augsburg (1580), den Brunnen in dein erzherzoglichen Palaste Ruhe- lust zu Innsbruck (1583) usw.» endlich für das Grabmal Maxi milian des Deutschmeisters (1619) erwähnt. Im 18, Jahr hundert wurde das Material zu Bildhauerarbeiten (Triumph- pfortc zu Innsbruck, Statuen im Schönbrunner Schlosse usw.) herangezogen. Die Gründung der Stein industrie z u Sterzing

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