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Books
Category:
History
Year:
1912
Josef Speckbacher.- (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 29 u. 30)
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Page 24 of 138
Author: Kiechl, Ernst / von Ernst Kiechl
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 140 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.341/29-30
Intern ID: 68719
und hatten im Tale, am Mittelgebirge und den Berg- Hang hinauf zahlreiche Feuer angezündet. Die Lohe auf den Bergen rief immer neue Männer unter die Waffen. Jene im Tale sollten die Bayern glauben machen, daß starke Bauernhaufen in der Nähe der Brücke versammelt seien. Um die Besatzung noch mehr in der Meinung zu bestärken, daß von dieser Seite eine Erstürmung der Stadt vorbereitet sei, ließ Speckbacher von den sich allmähliche sautmelndeN Schützen hin und wieder Schüsse gegen die Brücke

ten ihre Führer und brachen dann gegen die Morgen frühe zur Erstürmung Halls auf. Die Berechnung des „Mannes von Rinn", daß infolge seines Manövers an der Brücke die nördlichen Stadttore nur schwach besetzt seien, erwies sich als richtig. Um die verabredete Stunde zogen die Abteilungen behutsam an die ihnen zu gewiesenen Tore. Unschwer wurde der Eingang erzwungen und die in der Stadt be findliche kleine Truppe entwaffnet. Aus denn Scheinangriffe Speckbachers an der Brück wurde indessen ein blutig

-ernstes Ringen. Ist es zu verwundern, daß er, -den: beinahe die ganze Macht des Gegners gegenüberlag, einen schweren Stand hatte? Auf einmal drang es aus der Stadt

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1912
Schenkers Führer durch Südtirol : mit internationalem Hotelanzeiger
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Page 42 of 462
Author: Wolff, Karl Felix / verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bozen
Publisher: Verl. des Internationalen Reisebureaus Schenker
Physical description: XXXII, 424 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Führer
Location mark: I 59.383
Intern ID: 494761
Franzensfeste (126 Kilometer), Bozen—Meran—Mals (104 Kilometer) und Trient—Suganertal—Tezze (76 Kilometer). Fahrtdauer und Fahrpreise. 1. In Tirol. Strecke ^Standen Fahrpreis Schnellzug I. Klasse II. Klasse ID. Klasse Kufstein—Bozen 5 K 23.— 17.20 11.20 Kitzbühel—Bozen 5 1 /» K 24.30 18.— 11.70 Innsbruck—Bozen 4 K 15.30 11.50 '7.50 Bregenz—Bozen 9 K 41.50 27.50 17.70 Brixen—Bozen 1 K 4.10 3.10 2.— Lienz—Bozen 4 K 17.90 13.40 8.70 Toblach—Bozen 3»/a K 12.30 9.20 6.— Bruneck—Bozen 2 K 9.20 6.90

4.50 Bozen—Meran 1 K 3.40 — 2.10 Bozen—Meran u. zurück K 5.60 — 3.50 Bozen—Meran u. zurück (an Sonn- u. Feiertagen) K 3.50 — 2.10 Bozen—Neuspondinig 3 1 /» K 930 — 4.70 Bozen—Mals 4 K 10.30 — 5.20 Bozen—Neumarkt Va K 2.60 1.90 1.30 Bozen—San Michele 3 /* K 4.10 3.10 2.— Bozen—Trient 1 K 6.10 4.60 3.— Bozen—Rovereto l 1 /« K 8.20 6.10 4.— Bozen-Mori 2 K 9.20 6.90 4.50 Bozen-Ala 2 K 10.20 7.70 5.— Bozen—Pergine l l /s K 8.80 6.30 4.— Bozen-Levico 2 K 10.50 7.50 4.50 Bozen—Roncegno 2 1 /* K 11.70 8.50

4.90 Bozen-Tezze 3 K 12.80 9.10 5.30 Innsbruck—Meran 5 K 18.70 14.90 9.60 Innsbruck—Trient 4 3 /< K 21.40 16.10 10.50 Toblach—Meran 4i/g K 15.70 12.60 8.10 Toblach—Trient 4 1 /g K 18.40 13.80 9.— (Die Bozen-Meraner Bahn hat nur I. und III. Klasse.) 2. Von den wichtigsten europäischen Städten nach Südtirol. Als Endpunkt der Fahrt ist überall Bozen ge dacht, weil dieses in Südtirol den Verkehrsknotenpunkt bildet. Von : Fahrtdauer in Stunden : München 7 Augsburg 8 Berlin 17

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Year:
1912
Urkunden und Akten-Regesten aus dem Dekanats-Archive Stilfes vom Jahre 1300 bis zum Jahre 1810 ; [Hauptbd.])
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Page 16 of 271
Physical description: IX, 261 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 104.120/Hauptbd. ; D II 104.120/Hauptbd.
Intern ID: 172668
sperg als Inuhaber der Herrschaften Strassberg, u, Sterlingen ihren Gerichts Sitz im Schlosse Strassberg hielten, eine eigene Jurisdiction, gesondert von jener der Freundsperg. Diese Jurisdiction ward von einem Richter, u. Schreiber unter den Kamen Stadtrichter, und Stadtschreiber verwaltet. Als nach den Herrn v. Freundsperg mit der Innhubung der Herr schaften Strassberg, und Sterzing eine Änderung eintratt, ward der Gerichts Sitz vom Schlosse Strassberg in der Stadt Sterzingen über setzet

, und nicht lauge darauf verlolir die Stadt ihre Jurisdiction, und die damit verknüpften Privilegien. Für diesen verlorst ward bey der Stadt ein Magistrat constituiret. Wie die Stadt auf diese Art unter der neuen Dynastie der Herr schaften Strassberg, und Sterling kam, rauste die Stadt der Dynastie ein jährliches Sclmtzgeld von 47 fl- entrichten, gegen deine jedoch, dass ein jeweilige Dinastia© Richter auf das Ruthhaus vor dem Stadt Magistrate zu erscheinen, u. an Eidesstatt dem Bürgermeister das Hand gelübt

zu erstatten hatte, dass er die Stadt jederzeit, u. bey allen Vor- fallenheiten in Schutz nehme, ihren Nutzen befördere, allen Schaden u. Nachteil abwende, u. sie bei ihren erlangten Rechten, u. Freyheiten bewahre. Diese Pflichterstuttung erfolgte fort, u. fort bis zum Jahre 1806. Die Stadt hat bey den offenen Landtagen, und bei den landschaft lichen Kongressen Sitz, und Stimme, und in dieser Beziehung geht ihr die Stadt Meran, Botzen, Innsbruck, u, Hall vor. Die Stadt hatte einen eigenen Zoll, u. bezog

für sich die Weg gebühr. Sie hatte dagegen die Verbündliehkeit. durch die Stadt das Pflaster, u, unter der Stadt bis zur Hohenhrücke, als Ende des Stadt Burgfriedens, die Strasse in wandelbaren Stande eiuzuhalten. Dieses Recht, o. Verbündliehkeit bedingte die Aufstellung eines Collecteura für das Weggeld, und eines Wegmachers für die besorgliehe Einhaltung des Staitpflaaters, u, der Strasse. Das Zollhaus war zu unterst der Stadt, u. eben jenes Haus, welches der erste Einwohner Sterze, von dem, wie gesagt, die Stadt

den Namen, u. Wappen hat, erbaute. Der Wegmacher hatte ebenfalls eine eigene Wohnung, u. zunächst ober den erwähnten Zollhaus« gelegen. Im Jahre 1784 wurden beide diese H&oaer, nachdem die Stadt den Bezug des Weggel des verlolir, und da durch aneli ton der Verbündliehkeit zur Besorgung des Stadtpflasters, n. der Strasse enthoben wurde, von Seite der Stadt verkaufet. Aach wurde der Stadt von den frühesten Laudesfilrsten die Hal tung eine» offenen Wochenmarktes verliehen,

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