¬Die¬ Bahn von Landeck nach Mals (Vinschgaubahn) : eine Studie
Einleitung. Am 4. September 1911 erschien in den „Innsbrucker Nachrichten' ein Artikel des Verfassers, betitelt „Westtiroler Bahnfragen,' dem die Redaktion Raum gab, mit dem Bemerken, er wurde jedenfalls diskutiert werden. Aber nachdem am 9. September ein Anonymus, Herr —nft—, dagegen polemisiert hatte, weigerte sich die Redaktion nicht nur weitere Artikel hierüber zu bringen aus Gründen „mangelnden Interesses,' sondern sic verweigerte mir sogar das Schlußwort. Heute ist es zu spät
, auf die damaligen Einwendungen des Herrn —»st— einzugehen, wer sich die Muhe nimmt, den Artikel und das folgende Zu lesen, wird jede Behauptung des Herrn —lift— widerlegt finden. Waren die „Innsbrucker Nachrichten' so für die Diskussion gesperrt, so ging die Polemik im „Burggräfler' (Meran) fort, der am 20. und 30. September gegen mich auftrat, während sich in der „Meraner Zeitung' eine Serie von Artikeln pro und kontra fand, so am 3. September über die Ofenbergbahn, am 8. September (Abdruck meines Artikels
), 13. Sept. Abdruck des Artikels von —nft— der Jnnsbr. Nachr., 15. September zwei Artikel, einer pro und einer kontra, 17. September (über die Ofen- bcrgbahn,) 20. September ein Artikel pro, 27. September einer kontra, 4. Oktober einer kontra, 6. Oktober pro, 8. Oktober mein Referat und die einstimmig angenommene Resolution des Bezirksverkehrsrates Landeck vom 3. Oktober 1911 , 15. Oktober kontra, 18. Oktober pro. Inzwischen war in den „Münchner Neuesten Nachrichten' vom 17. September ein Artikel „Berlin
