7 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1911
¬Die¬ Bahn von Landeck nach Mals (Vinschgaubahn) : eine Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/555319/555319_55_object_4955536.png
Page 55 of 62
Author: Gomperz, Rudolf / von Rudolf Gomperz
Place: Landeck
Publisher: Girlinger
Physical description: 60 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Vinschgau;g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahn;z.Geschichte 1911
Location mark: II 59.327
Intern ID: 555319
Uns will es aber scheinen, daß hier sogar der „technische Unsinn' am Platze wäre, aus einer Norm al spur bahn eine Schmal spurbahn z n machen und die Strecke Mals — Mera n auf die Schmalspur zu bringen, etwa in der Weise, daß man für die Meterspur das Geleise in die Normalspnr legt. Der Vorteil läge nur im Interesse Merans, das dann den südlichen Knotenpunkt des westtiroler-schweizerischen Verkehrs bilden würde, wie ihn im Norden Landeck bilden kann. Dann aber können wir, kann man durchgehende

Schmalspurzüge von Landeck nach Meran, von Landeck nach dem Oberengadin und vom Oberengadin nach Meran laufen lassen, welch' letzteres jedenfalls mehr davon hätte, als wenn die utopistischen internationalen Expreßzüge vom Arl berg über Mals mit einer Minute Aufenthalt dort vorbeifahren würden. Den Güterverkehr betreffend muß noch darauf hingewiesen werden,. daß Stückgüter fast regelmäßig an den Zweigstationen nmzu- laden sind, da man auf den Hauptstrecken die Wagen möglichst nusnützen will und daher Stations

, die nach Bozen kürzer über München— Brenner liefen, wo die Relation Köln—Würzbnrg—Brenner 945 Tkm beträgt, statt über Ulm—Arlberg, wo die Relation Köln—Meran über Mals (normalspurig) 980 Tkm betrüge. Da aber Bozen—Meran nur 32 Tkm ausmacht, so wäre für Massengüter aus dem Rheinland der kürzere Weg über den Brenner nach Bozen wie nach Meran immer vorzuziehen (Köln—Brenner—Meran 977 Tkm, Köln—Mals—Meran 980 Tkm), so daß wir uns über diesen Massengütertransport nicht zu kümmern brauchten. Wenn freilich

einmal — man muß vorausblicken -- der Rhein bis zum Bodensee, d. h. nach Bregenz, schiffbar wäre, so würden solche Massengüter natürlich den viel billigeren Wasser- Weg benützen und Meran würde bis ans 321 Tkm an den Wasserweg der Nordsee Heranrücken (Meran—Mals—Bregenz) und hier die kürzere Verbindung als Bozen—Brenner—Bregenz mit 353 Tkm finden. Aber auch in diesem Falle läßt sich eben die Umladung, wie angeführt, auch für Massengüter ganz leicht bewerkstelligen, umsomehr, als eine solche Ladestelle

1