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Books
Year:
1911
¬Die¬ Bahn von Landeck nach Mals (Vinschgaubahn) : eine Studie
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Page 46 of 62
Author: Gomperz, Rudolf / von Rudolf Gomperz
Place: Landeck
Publisher: Girlinger
Physical description: 60 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Vinschgau;g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahn;z.Geschichte 1911
Location mark: II 59.327
Intern ID: 555319
Sie verlangen pro forma auch ben Ausbau Pfunds—Mals, aber sie sagen nicht, wie sie sich ihn denken, sie sagen nichts von einer Erweiterung der Lokalbahnvorlage, aber es ist ihnen allein — das merkt mau deutlich zwischen den Zeilen — um' den Osenberg zu tun. Wenn es aber ehrlich gemeint war mit dem Teil Pfunds—Mals, so war die Resolution Ungeschickt im höchsten Grade, denn sie ließ der Regierung Tür und Tor zum Rückzuge von Mals—Pfunds offen. Da waren die Landeckcr schlauer, die verlangten

, wenn das Umstelgen so perhorrcszicrt wird? Das sind Fragen, die wir mit unserem beschränkten Menschenverstände nicht lösen können. Es wurde ja auch die Vinschgaubahn als großes Glied in einer künftigen internationalen Route gekennzeichnet leider aber ver gessen, anzugeben, wohin diese Route führen soll. Wir sind heute klüger geworden; wir wissen, wie sich die Entfernungs- Verhältnisse über Mals stellen werden, und daß wir von der internationalen Route — leider! muß man ja mit ehrlichem Herzen sagen

kann; da wir wollen die Bahn von Landeck bis Mals haben, o) mit den Anschlüssen ans Unterengadin und die über den Ofenberg. e) Sie wird 52 Millionen kosten außer den 23 Millionen der Loknl- bahnvoàge, zusammen also 75 Millionen. es Sie ist leider als internationale normalspmige Alpenbahn weder allein, noch m Berbmdung mit der Fernbahn,

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Books
Year:
1911
¬Die¬ Bahn von Landeck nach Mals (Vinschgaubahn) : eine Studie
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Page 14 of 62
Author: Gomperz, Rudolf / von Rudolf Gomperz
Place: Landeck
Publisher: Girlinger
Physical description: 60 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Vinschgau;g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahn;z.Geschichte 1911
Location mark: II 59.327
Intern ID: 555319
10. Bozen—Meran—Vinschgaubahn. Der südliche Zubringer unserer Bahn ist in 2 Etappen gebaut worden, beide als Privatbahnen und beide werden heute — mit Verlust — vom Staate für Rechnung der Gesellschaften betrieben. Die Bahn Bozen—Meran mit einer Maximalgefchwindigkeit von 40 Km/Stunde, dem längsten Stationsintervall von 7 Km (Lana—Vilpian) und Fahrzeit 13 Minuten hiefnr, kann also ohne Ausbau 55 Zugspaare leisten, die Bahn Meran—Mals mit 10,5 Km weitester Stationsentfernung

m, auf der Strecke Meran—Mals 200 m. Die Stationsgleislängen beider Bahnen von 250—300 m sind jedenfalls nur für 50 Achsenzüge gebaut, während die Strecke Terlan— Meran nur 40 Achfenzüge zu leisten vermag. Da die Strecke aber nur für Belastungsnorm II gebaut ist, können die neuen schweren Lokomotiven auf ihr gar nicht verkehren, sind aber auch wegen der kurzen Stationslängen nicht nötig. Ans all diesem folgt aber, daß der Umbau der Strecke Bozen—Mals zu einer Hauptbahn II. Ranges sehr öedenlende Kosten erfordern

würde, daß cs also außer den Baukosten der Bahn von Landeck nach Mals mit zirka 75 Millionen auch .noch wenigstens weiterer 5 Millionen — es können aber leicht auch 10 Millionen werden — bedarf, um sie wirklich leistungsfähig zu machen. Aus dem Bergsturz am Josefsbergtunnel im Herbste 1911 hat man auch entnehmen können, daß die Hänge nicht in dem Maße gesichert sind, wie es für eine große internationale Hauptbahn nötig ist, auch hier wärm sehr bedeutende Kosten für Sichernngsbauten nötig, die denen

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