¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
wurde, Eine genaue Beschreibung der feierlichen Eröffnung der Uni versität am 3. November 1784 enthält das Büchlein: Acta universitatis Leopolitanae in Galicia anno MDCCLXXX1V inauguratae, Leopoli 1786. B ) Die Stiftungsurkunde der Grazer Universität ist gedruckt bei Peinlich, Geschichte des Gymnasiums in Graz. Jahresbericht dieser Anstalt (1869) S. 25 ff. 7 ) Diese Bestätigung Rudolfs 11. vom 29. April 1586 bei Peinlich S. 30 ff. — Der Kaiser sagt nicht „erigimus', spricht
firmitate communimus.' Im weitexen Verlaufe verfügt er, daß die Universität sich aller Rechte und Freiheiten erfreuen dürfe, welche andere Universitäten genießen, 8 ) Zur Gründung der Wiener Universität erbat sich Rudolf IV. die Erlaubnis des Papstes, wie des letzteren Schreiben vom 22. September 1364 besagt. Kink, I./2. S. 1 ff. — Ähnlich lagen die Dinge bei Grün dung der Universität Freiburg. Die Urkunde Herzog Albrechta VI. sagt; „und darüber vor dem heiligen sie ze Rom erworben päbstlichen willen
* und erlaubnus'. ■ Ri.egger S, 424. 9 ) Krones, Geschichte der Karl-Franzens-Universität in Graz (1886) S. 611. Der Erzherzog bat in seinem Schreiben, der Papst möge die Schule des Jesuitenko 1 legiums zur Universität erheben („erigere, instituere et confìrmaré') und ihr, obwohl der Orden ohnehin schon weitreichende Privilegien zur Schaffung von Universitäten besaß, doch noch in bezug auf den Unterricht und. die Promotionsbefugnis alle , ene Vorrechte er teilen, der.en sich andere „rite' entstandene