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Year:
1910
Topographie der Hofmark Innichen.- (¬Die¬ ""Hofmark"" Innichen)"; T. 2)
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Page 85 of 103
Physical description: VI, 97 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. III ; In Fraktur
Location mark: II 4.367/2
Intern ID: 113816
Die N a m e n s a b l e i t u ii g betreffend, haben wieder verschiedene ver schiedenes als Evangelium verkàdèt. Der àschichtschrciber Resch, dcn wir ohne Bedenken als.,ausgezeichneten Forscher gelten lassen, denkt in seinem Eiser, alleK aufs Latein zuruSzuMà àn ein' „Duplex Isens' ^ „Zwei Seen', die t« Gebiete gelegen sind! Diese Annahme kann nicht als stichhaltig so ohueweite-rK hingenommen werden : . denn im Gebiete des ehemaligen Toblach ist wohl ein ,.1'rjplèx .Iseo«' Drii' Seen

, 1»et Toblacher-, Düren- u»d Ätflurian-S«; alle diese gehSrien zur àit/da die Drtschàft zum erstenmal unter dem Namen „vuplsxo' urkundlich erscheint, mit dew. gesamten Gebiet von Toblach zu Jnnichen. Prof. Unterforcher ertilisert an die Personennamen Vovius — Ovius» woraus vovilseum entstanden sein soll!!! —, Staffel kommt .dem Richtigen näher, indem er an die doppelte ,Ache° — D»an und Rienz — denkt. ' ' ' Geschichtliches. Die älteste Mitteilung aus Toblach geht^bahm, daß, am „Viktoria-Bühel

àuxà 'ein' i!ehenàt''ut Duplago M - Überlassen. — In der Folge 'teilt Toblach die Geschicke Jnmchens, dem .es .Jahrhunderte, .'hindurch-, einverleibt. .»par.-' ---/'KS miterliegt kaum einem Zweifel, daß die Ortschcift. bereits im 9.- Jahrhundert, so gut wie das östliche Sillian, einen von Jnnichen angestellten..SkÄlsoxgspriester in der Person eines stabilen. oder wenigstens exkurrierèndèn 'Geistlichen (ähnlich wie- Sexten) hatte'. Doch'' erst im Jahre 1235- tritt - AlWünn erwiesenermaßen

als Pfarrer von Toblach auf- 2V0 Jahre später finden wir'an der Seiten des WarUrs^ , einen ^ Koopexato,^ seelsorglich tätig, „Diedmar,. den Gesellen, und Konrad, , dey Gesellen.'..—. 1392 übertrug Bischof Berchtold von Freising. daS Mtronat dem 'Chörherrenkapitdl zu' Jnnichen, nachdem die' Freisinger 'Bischöfe Mjn' 1141 ' von 'Papjt' - Innozenz II. die PatronatSrechte über Niederdorf, Toblach àd' 'Sillian ' erhalten^ IzM'en. — 1.4S7- -wnrde die Pfarrkirche durch eine Zeuers- brunst zerstört, bald Weber

aufgebaut, dreimal erweitert,, endlich 1769 sm gebaut, wie sie. gegenwärtig ist. --- Im 1k. Jahrhundert riß auch hier, wie anderswo, das 'Sittenverderbnis .in''Klerus und Volk ein, Wik' die' ' Bisitütionsptotokolle' er- wähnen/ —-'Im weiteren sei verwiesen auf den I. Teil' dieser Monographie: .^Geschichte der Hostnark- Jnnichen.' ' Toblach war seinerzeit der Sitz^deß Patrb- -monialgerichhes Wlsberg. sMele adelige Familien nahmen hier Aufenthalts ihre -Melssitze — wenigste,^ .die .heryorragendsten

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Year:
1910
Topographie der Hofmark Innichen.- (¬Die¬ ""Hofmark"" Innichen)"; T. 2)
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Page 87 of 103
Physical description: VI, 97 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. III ; In Fraktur
Location mark: II 4.367/2
Intern ID: 113816
(„Toblacher Kreuz' nächst der Reichsstraße) in nördlicher Rich tung aussteigend bis tief in das Tal hinein erstreckt, das am Fuße des Pfanrchorn — abgerechnet die Abzweigungen des Syl vester- und Frondeigentales — seinen Abschluß findet^). Zu den Sehenswürdigkeiten der Ortschaft gehört die Pfarr kirche, St. Johannes d. T. geweiht, mit ihrem imposanten Turm, der gewaltigen Orgel und dem Schnitzwerk des Tabernakels. Von weiteren Mitteilungen über Toblach wird hier Abstand genommen unter Hinweis

auf das der bekannten Bruckmann'schen Sammlung illustrierter Reiseführer eingefügte: „Toblach und das Ampezzotal von Jos. A. Rohracher', Nr. 42—423. Es seien nur noch kurz die von Toblach aus zu unternehmenden Partim, Ausflüge usw. angegeben, die von Jnnichen aus gewöhnlich gemacht werden: 1. Aufkirchen, eine kleine halbe Stunde von Toblach entfernt, nachweisbar bereits 1340 eine berühmte, vielbesuchte Wallfahrt L. N. V. Hier ist, eine Viertelstunde ober dem Dorfe, im Walde versteckt, die mutmaßlich älteste

christliche Ansiede lung Hschpustertals, ruinenhaft, „St. Peter am Kofel', vor Zeiten wohl eine im Haine gelegene heidnische Opferstätte, feit (oder schon vor) der Slawenzeit christlicher Gottesdienstort, spater Wnsiedlerheim, 1785 gesperrt und die Stiftungen säkularisiert. Wie Kirche in Auskirchen ist sehenswert. 2. Tob lach er See. Eine halbe Stunde hinter Neu- toblach, im Hellenstciinertale liegt der 0,7 àm lange, fischreiche Toblacher See, rings vom Walde umgeben, ein sehr beliebter und darum

und brüchigen Dfannhorngebirges im Norden sehr bedroht; ein altes in prophetische Ehrfurcht gehülltes Sprüchlein kündet nichts geringeres an, als: „Reichen die Murgänge bis an die Spitze des Horn» dann ist Toblach und Bahlen verloren.' 82 (V

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1910
¬Das¬ Pustertal als Sommerfrische
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Page 21 of 36
Place: Ohne Ort
Physical description: 32 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Umschlagt.]
Subject heading: g.Pustertal;f.Führer
Location mark: II 223.887
Intern ID: 382918
Toblaclier See. Uon Toblach nach Cartina d' Ampezzo. Postautomobil-Uerblndungen : Toblach—Schluderbach—Cortina (ganzjähr.), Fahr zeit 2 St., K 4. —. In Cortina Anschluß an die Autoverbindung Canazei—Vigo—Bozen und nacn San Vito Cadore - Perarolo zur Eisenbahnverbindung nach Venedig. Fahrzeit Cortina—Perarolo bei durchgehend. Autoverbind. 1./5.— 30./9. 2 St., K 10.—. Cortina—S. Vito, ganzjähr. Postwagenfahrt, K 1 .50, S. Vito—Perarolo (ganzjähr. Auto verkehr) L 4.50. In Cortina Fahrkarten

bis Venedig erhältlich. Bahnfahrt Perarolo— Venedig I. KI. L 19.90, 2. Kl. L 13.95, 3- Kl. L 9.05. — Omnibusfahr!: (1 ./7.—15 ./9.) Schluderbach—Misurina i l /a St. K 3. —, Schluderbach—Misurina—Tre Croci—Cortina 4 St., K 7.-. Entfernungen in km: Toblach—Landro 10*2, —Schluderbach 3 *1, —Cortina 17*7. Die Ampezzanerstraße bis Cortina bildet von dieser Seite aus den ersten Teil der Dolomit ens t raße : Toblach—Cortina Falzaregopaß — Andraz — Pieve in Buchenstein —- Arabba— Pordoijoch — Canazei — Vigo

— Karerpaß — Karersee -— Welschnofen — Bozen, Vigo — Predazzo — Bozen und Predazzo — Rollepaß — St. Martino di Castrozza, ein land schaftlich und technisch großartiger Straßenbau. An der Strecke Toblach—Cortina, dem Gebiete der so überaus interessanten Felsenformationen der Ampezzaner Dolomiten, liegen folgende Fremdenstationen : Toblacher Seehotel, 1259 m, V2 St. v. Stat. Toblach, Teleph., elektr. Licht, am waldumkränzten Toblachersee Seerestaurant des Franz Brändle. Landro-Höhlenstein, 1404

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1910
¬Das¬ Pustertal als Sommerfrische
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Page 20 of 36
Place: Ohne Ort
Physical description: 32 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Umschlagt.]
Subject heading: g.Pustertal;f.Führer
Location mark: II 223.887
Intern ID: 382918
Teilen: aus dem eigentlichen Orte an der Nordseite des Tales und N eutoblach, wie die Hotelansiedelung südlich der Bahn meist genannt wird. Die Mündung des Höhlen steinertales mit seinen mächtigen Felskulissen bildet von Toblach aus einen prachtvollen Anblick. Toblach, Bahnhof 1211 m, Dorf 1250 m, 1659 E., S. Z. St., P. T., interurb. Teleph., elektr. Licht, Bäder i. d. Hotels, 2 Badeanst.. Hochquellenltg., Arzt, Apoth., schöne Kirche, Schloß Herbstenburg, naher Wald, Musikkonz., Wald

- u. Seefeste, Tennis, Jagd- u. Fischereigel. Winter: Rodeln u. Ski. — Prospekte u. Auskunft üb. Wohnungen: V. V., üb. Wintersport I. Pustertaler Wintersportklub in Toblach. Bergführer, Reittiere, Fahrgel eg. in allen Hotels, Auto- gar., Radrep., Sesselwagen. — Gasthöfe: Schwarzer Adler, Gold. Stern, Mutschlechner, Gold. Kreuz. — Pri vatwohnungen (200 B.). Außerhalb Hotel Wetterkreuz, 1. Std., mit Aussicht auf die Dolomiten. Neutoblach. Unterkunft (1000 B.): Hotels: Toblach, Germania, Union (auch medik

. Bäder), Bellevue, Am pezzo, Tirol, Hotel garni Sonnenhof, Waldhof; Gasthöfe: Ploner, Brauschank. 5chutzhülte:~'Bo'nnerhütte, 2360 m, A.-V.-S. Bona, bw. i-|7-—Mitte Sept. T. u. P. Toblach 3 St., 6 Pers.

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1910
¬Der¬ Wasserbau in Tirol : Darstellung der Verhältnisse und Aufgaben auf dem Gebiete des Wasserbaues in Tirol ; (Gewässerregulierungen, Meliorationen und Wildbachverbauungen)
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Page 149 of 343
Author: Krapf, Philipp / verfaßt von Philipp Krapf
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Tiroler Landesausschusses
Physical description: VII, 335 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wasserbau
Location mark: III 8.528
Intern ID: 170882
Silodterbcich. Forsttechmsche Abteilung. 1882 außerordentlich viel Geschiebe zugebracht haben; dahin zählen vor allem der S i l v e st e r b a cf), der Gs i e s er Bach und die ©aber. Auch der Pr a gfcr und der L a s a n k c n b a ch haben für die Rienz einige Bedeutung. Der aus der Pfanuhorngruppe bei Toblach kommende S i l- v e st e r b a ch, der auch noch den P f a n n b a ch aufnimmt und ein Gebiet von 28,2 km 2 entwässert, war von jeher als einer der bedeu tendsten Wildbäche

X Schutzbauten im Dorfe Toblach errichtet und um fangreiche Verbauungen im Oberlaufe der Bäche (über 800 Sperren), wobei wegen Steinmangel zumeist Holz verwendet werden mußte, vorgenommen. Dieses Baumaterial ist nun nrittlerweile größten teils vermorscht, daher die sonst gut und kunstgerecht angelegten Bauten, mit denen man insbesondere tur Nasi-, Küh- und Front eigner-Graben einen durchschlagenden Erfolg erzielte, ihrem Zwecke nicht mehr entsprachen und Toblach in größter Gefahr schwebte

des obersten Laufes die Beschaffung der Baumaterialien äußerst schwierig und kostspielig ist, aus welchem Grunde man schon in den achtziger Jahren von Arbeiten dortselbst Abstand nahm. Bei Toblach soll das ausgeschliffene..Sohlenpflaster des Gerinnes erneuert werden. Diese umfangreichen, auch für die Rienz sehr wichtigen Arbeiten sind schon in den letzten Jahren in Angriff genommen worden (Bei lage 451 ex 1908, S. 27) und bilden den Gegenstand eines im Land tag 1908 beschlossenen Gesetzentwurfes. (Beilage

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1910
Tirol : Pustertal, das deutsche Südtirol, Trentino, Nordtirol.- (Im Zeichen des Fremdenverkehrs ; 2)
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Page 24 of 194
Physical description: 191 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;f.Führer ; <br>g.Südtirol;f.Führer
Location mark: II 303.089
Intern ID: 502917
blicken wir den bereits erwähnten »Helm«, während gegen Süden der Blick auf die Ampezzaner Dolomiten fällt. Das 1243 m ü. M. gelegene Dorf Toblach besitzt eine stattliche Pfarrkirche mit einem freistehenden Kampanile und die interessante aus dem 15. Jahrhundert stammende Herbsten burg, derzeit im Besitze des Grafen Bossi-Fedrigotti. Der nahe Wald und die angenehmen Lebensverhältnisse bilden für zahlreiche Gäste einen behaglichen Sommeraufenthalt, zumal die Gasthöfe, unter denen der Schwarze

Adler und Mutschlechner hervorzuheben sind, gute und billige Unter kunft und Verpflegung bieten. Seit neuer Zeit wird auch der Wintersport eifrig geübt und entwickelt der neugegründete Wintersportverein eine sehr rege Tätigkeit. Der Mittelpunkt des ungemein lebhaften Fremden verkehrs ist in Neu-Toblach nächst der Südbahnstation, wo die grüne blumige Ebene des Toblacher Feldes an die dichten Lärchenwaldungen grenzt. Hier ist seit der im Jahre 1872 erfolgten Eröffnung der Pustertal-Linie

eine großartige Kolonie erstklassiger Hotels erstanden, welche dem von Jahr zu Jahr sich steigernden Fremdenzufluß kaum mehr gerecht werden können. Insbesondere die Er öffnung der Tauernbahn und der Ausbau der von keiner landschaftlichen Schönheit der Welt erreichten Dolomiten straße, welche von Toblach aus durch das Ampezzotal ihren nächsten und bequemsten Zugang findet, hat zu dieser enormen Steigerung des Fremdenverkehrs beigetragen. An erster Stelle ist das der Frau Überbacher-Minatti gehörige

Siidbahnhotel Toblach zu nennen, eines der größten, modernsten Fremdenetablissements von Tirol. Angesichts

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