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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 133 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
164 Das welsche Siicltirul, franca der Herren von ALtspam', der als Freistätte galt (Maximilian I. für Hans von Ältspaur 1510 Jänner 6 Burglehner, Tir. Adi. 5, S. 601). Bin Grenzstreit bestand mit Vervò lim den Berg Lavachel im 14. Jahrhundert (Reich, Triti. 5. 195). Die Grenzen gegen Andalo und Flavo» ergeben sich aus Urkunde von 1523 (Reich 139). Die Grenzen des Gerichtes sind beschrieben in den Berichten des Vikars Maistrelli vom Dez. 1785 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. A 5 Fasz. 5 5 Pos

. 4 f. 143 und 145). 19. Gericht lelfort oder Ältspaur (titoliseli). Die Entstehung dieses Gerichtes ist in Dunkel gehüllt, Molveno und Andalo gehörten zur Pfarre Bauale (Reich, Sporo 202 f.) und so dürften sie auch in gerichtlicher Beziehung zu Judikarien gezählt haben. Molveno kam dann zum Teil zur Grafschaft Flavon, Denn 1284 Mai 29 erwarb Graf Meinhard II. von Manfredin von Cles zu freiem Eigen Grundstücke im Dorfe Molveno: cum comitati!, onore et districtu inpicandi et dispicando (Wien

St.-A.). Die Herren von Cies waren aber die Vermittler beim Erwerb der Grafschaft Flavon zwischen den Grafen von Flavon und dem Grafen Meinhard II. (vgl. Flavon). In der Tat waren die Grafen von Flavon 1251 be gütert in Andalo (Reich 100). So dürfte die Grafschaft eine grund- heniiehe gewesen sein. Auch später waren nur das halbe Dorf Molveno und der halbe See tirolisch, die andere Hälfte war Trienter Lehen. Meinhard II. verband Molveno und Andalo mit Vision (Äusserer, Honsberg 150). Dorthin waren noch 1378

Burgfronden zu leisten (Reich a. a. 0. 105). Die Vermutung Reichs, daß die Gerichtsbarkeit 1302 und 1318 dem Uto von Metz zugestanden habe, hängt in der Luft. Uto war allerdings, wie sich aus den späteren Belehnungs- urkunden dei- Reifer ergibt, mit der bischöflichen Hälfte des Dorfes und Sees von Molveno belehnt. Im Jahre 1349 Aug. 15 (Wien St.-A. B. 129 f. 46—46') wurde Nikolaus Reifer von Bozen vom Mark grafen Ludwig mit den Höfen von Andalo und Molveno und dem zugehörigen Gericht belehnt

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 136 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
. Im Jahre 1869 März 25 be- lelmte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. G. 22 Nr. 1 f. 139'), 1878 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Oortalta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt nur, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dem der Gemeinden Fai und Zambia. Grenzstreitigkeitei) bestanden mit Terlago (Ä. Trent. 15, 223 f.; 16, 53 f., 196; 20, 11) schon seit dem 13. Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambana wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A. Trent, 10, 82) wurde es vom Bischof Egno an den Grafen Meinhard II. verliehen

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 76 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
wieder erworben. Im Jahre 1869 März 25 be lehnte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 1 f. 139'), 1378 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Cor tal ta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt mir, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dein der Gemeinden Fai und Zambana. Grenzstreitigkeiten bestanden mit Terlago (A. Trent. 15, 223f.; 16, 53f., 196; 20, 11) schon seit dem 13.'Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambia wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A.Trent. 10, 82) wurde es vom Bischof Eguo an den Grafen Meinhard IL verliehen, der es 1294

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 73 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Das welsche Südtirol. franca der Herren von Altspaur, der als Freistätte galt (Maximilian I. für Hans von Altspaur 1510 Jänner 6 Burglehner, Tir. Adi. 5, S. 601). Ein Grenzstreit bestand mit Vervò um den Berg Lavacliel im 14. Jahrhundert (Reich, Trid. 5, 195). Die Grenzen gegen Andalo und Flavon ergeben sicli aus Urkunde von 1523 (Reich 139). Die Grenzen des Gerichtes sind beschrieben in den Berichten des Vikars Maistrelli vom Dez. 1785 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. A 5 Fasz. 55 Pos. 4 f. 143

und 145). 19. Gericht Beifort oder Altspaur (tirolisch). Die Entstehung* dieses Gerichtes ist in Dunkel gehüllt. Molveno und Andalo gehörten zur Pfarre Banale (Reich, Sporo 202 f.) und so dürften sie auch in gerichtlicher Beziehimg zu .Judikaricn gezählt haben. Molveuo kam dann zum Teil zur Grafschaft Flavon. Denn 1284 Mai 29 erwarb Graf Meinhard II. von Manfredin von CIA zu freiem Eigen Grundstücke im Dorfe Molveno: cum comitati], onore et districhi inpicandi et diapicando (Wien St.-A.). Die Herren

von Cles waren aber die Vermittler beim Erwerb der Grafschaft Flavon zwischen den Grafen von Flavon und dem Grafen Meinhard II. (vgl. Flavon). In der Tat waren die Grafen von Flavon 1251 be gütert in Andalo (Reich 100). So dürfte die Grafschaft eine grund- herrliche gewesen sein. Auch später waren nur das halbe Dorf Molveno und der halbe See tirolisch, die andere Hälfte war Trienter Lehen. Meinhard II. verband Molveno und Andalo mit Vision (Äusserer, Xonsberg 150). Dorthin waren noch 1378 Burgfronden

zu leisten (Reich a. a. 0. 105). Die Vermutung Reichs, daß die Gerichtsbarkeit 1502 und 1318 dem Uto von Metz zugestanden habe, hängt in der Luft. Uto war allerdings, wie sich aus den späteren Belehmmgs- urkunden der Reifer ergibt, mit der bischöflichen Hälfte des Dorfes und Sees von Molveno belehnt. Im Jahre 1349 Aug. 15 (Wien St.-A. B. 129 f. 46—46') wurde Nikolaus Reifer von Bozen vom Mark grafen Ludwig mit den Höfen von Andalo und Molveno und dem zugehörigen Gericht belehnt. Derselbe empfing 1350

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 276 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
268 Anhang. P. Einige ehemals deutsche, nun italienische Feelsorgen. Die bisher angeführten Seelsorgen in deutschen Sprachinseln oder Grenzgebieten umfassen mehrere tausend Einwohner. Aber früher hatte die deutsche Seelsorge, wie wir zum Teil gesehen haben/) in Südtirol eine viel größere Ausdehnung als heutzutage. Noch im Beginne des 19. Jahrhunderts gab es deutsche Einschlußgebiete, in denen entweder ausschließlich, oder doch teilweise deutsch gesprochen wurde.-) Machen wir einige Proben

erhebt sich der Cimone, einst samt seinen Abhängen um Lavarone Hochleite genannt.^) Westlich gegenüber liegt jenseits der tiesen Felsenschlucht, welche ein reißender Gießbach ausgenagt hatte, die mit diesem gleichnamige, ehemals zum Teil deutsche Gemeinde Centa, aus vielen zerstreuten Häuser gruppen bestehend. Nach etwa dreistündiger Wanderung, die uns entzückende Rückblicke in das mittlere Valsugana gewährt, gelangen wir nach Lavarone (Lafraun 1175 ru)/) einem herrlichen Sommerfrischorte

mit einem herrlichen von Wald umgebenen See in einer Mulde.5) Lavarone ist einö ausgedehnte große Gemeinde von nahezu 2000 Einwohnern und besteht aus einer Anzahl von Gehöften und Weilern, zu denen politisch ehemals auch L ufern a gehörtet) Ihre und der Bewohner Namen sind größtenteils italie nischer, aber auch deutscher Abstammung, denn die Lafrauner waren in älterer Zeit zum großen Teil Deutsche.') Jetzt sprechen die Einheimischen nur mehr italienisch, während um 1830 noch gar manche deutsch redeten

. Die Seelsorge gehörte ursprünglich zur-Pfarre Calcerà- nica und somit zur Diözese Feltre. Im Jahre 1667 wurde die Ob. S. 173. — 2) Mgl. Patigler, Deutsche Sprachinseln. Progr. Bud-> weis 1886, S. 7 ff. — ^ A. in der bekannten Urkde. v. 1166 ob. S. 208^ Anm. 1. — und Zàg I^arovsLvà. VanK kàiM. 1192 und 1257, S. 118 und 388; dosMà aü sur,. 1276, S. 405. — co Vgl. Schneller, Südtirolische Landschaften Z, 190 ff. — 6) Ob. S. 200 f. — ?) Die Namen der Weiler lauten: Albertim, Azzài, Bertoldi mit einem Kirchlein

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Page 128 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
in die Kirche, aus einer niederen Terrasse, wurde 1897 durch Kurat Kaserer angelegt und vom àvixrà von Cava- lese eingeweiht. Einige ehemals deutsche, nun italienische Zeelsorgen. Die bisher angeführten Seelsorgen in deutschen Sprachinseln oder Grenzgebieten umfassen mehrere tausend Einwohner. Aber srüher hatte die deutsche Seelsorge, wie wir zum Teil gesehen haben,') in Südtirol eine viel größere Ausdehnung als heutzutage. Noch im Beginne des 19. Jahrhunderts gab es deutsche Einschlußgebiete, in denen

zum Teil scharfen Windungen, streckenweise unter brüchigen Felswänden, den rauhen Berg hinan. Östlich davon erhebt sich der Cimone, einst samt seinen Abhängen um Lavarone Hochleite genannt.b) Westlich gegenüber liegt jenseits der tiefen Felsenschlucht, welche ein reißender Gießbach ausgenagt hatte, die mit diesem gleichnamige, ehemals zum Teil deutsche Gemeinde Centa, aus vielen zerstreuten Häuser- gruppen bestehend. Nach etwa dreistündiger Wanderung, die uns entzückende Rückblicke in das mittlere

Valsugana gewährt, gelangen wir nach Lavarone (Lasraun 1175 m)/) einem herrlichen Sommerfrischorte mit einem herrlichen von Wald umgebenen See in einer Mulde.^) Lavarone ist eine ausgedehnte große Gemeinde von nahezu 2000 Einwohnern und besteht aus einer Anzahl von Gehöften und Weilern, zu denen politisch ehemals auch Luserna gehörtet) Ihre und der Bewohner Namen sind größtenteils italie- Ob. S. 26. — 2) Vgl. Patigler, Deutsche Sprachinseln. Prvgr. Bud- weis 1886, S. 7 ss. — °) z. B. in der bekannten

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 146 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Ger. .Levico (bisch., seit 1779 tir.). — Ger. Caldonazzo (bisch.). 17 t Der Sitz des Gerichtes ist zeitweise, sicher seit dem 15. Jahr- hundert Schloß Selva gewesen, später wieder Levico, wo schon 1537 der Sitz des Vikars war (A. Trent, 24, 62), während der Hauptmann in Selva wohnte. Es bestanden Gerichtsfronden für das Schloß Selva, Die Grenzen des Gerichtes sind angegeben im Urbar von 1537 (Reich, Trid. 11, 462) und in der Beschreibung von 1785 Dez. 23 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 55 Pos

, Vezana und Bisele genannt werden (vgl. Atthnayr, Z. Ferd. III 13, 34), und waren auch angegeben im l'rbar von 1537 (Reich, Trid. 11, 462). In der Sentenza Roboretana von 1605 Okt. 20 (Wien St.-A.) wird auf einen Vergleich von 1556 zwischen Levico und Rozzo verwiesen und wird die Grenze durch Costa, Vezena und Valle dei Sparavieri bestimmt, wonach Campo Manderiolo, Monte Menazzo und Campo Rosato bei Vicenza bleiben sollten. Dementsprechend erfolgte die Grenzabsteckung 1606 Juli 4 (Wien

St.-A. unter Juni 26). Die Grenze gegen Caldonazzo war Gegenstand eines Prozesses von 1556 (Reich, Trid. 12, 41 f. und 60). Langjährige Streitigkeiten bestanden mit Pergine über die Grenze am See von Levico und am Berge Canzano, die schon 1215 und 1481 erwähnt werden und durch einen Spruch des Leonhard von Vols von 1493 Juli 20 entschieden wurden, wobei auch eine Grenzabsteckung stattfand (Alberti 391), doch in der Folge wieder entbrannten und durch einen Vergleich von 1692 Nov. 12 beigelegt wurden (Monte

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 86 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Ger. Levico (bisch., seit 1779 tir.). — Gei'. Caldonazzo (hisoli.). 177 Der »Sitz des Gerichtes ist zeitweise, sicher seit dem 15. Jahr hundert Schloß Selva gewesen, später wieder Levico, wo schon 1537 der Sitz des Vikars war (À. Trent. 24, 62), während' der Hauptmann in Selva wohnte. Es bestanden Gerichtsfronden fiir das Schloß Selva. Die Grenzen des Gerichtes sind angegeben im Urbar von 1537 (Reich, Trid. 11, 462) und in der Beschreibung' von 1785 Dez, 23 (Innsbruck St.-A. Grenzakt, Fasz

, Monte Rovere, Vezana und Besen genannt werden (vgl. Attlmayr, Z. Ferd. III 13, 34), und waren auch angegeben im ! rbar von 1537 (Reich, Trid. 11, 462). In der Sentenza Roboretana von 1605 Okt. 20 (Wien St.-A.) wird auf einen Vergleich von 1556 zwischen Levico und Rozzo verwiesen und wird die Grenze durch Costa, Vezena und Valle dei Sparavieri bestimmt, wonach Campo Manderiolo, Monte Menazzo und Campo Rosato bei Vicenza bleiben sollten. Dementsprechend erfolgte die Grenzabstecknng 1606 Juli 4 (Wien

St.-A. unter Juni 26). Die Grenze gegen Caldonazzo war Gegenstand eines Prozesses von 1556 (Reich, Trid. 12, 41 f. und 60). Langjährige Streitigkeiten bestanden mit Pergine über die Grenze am See von Levico und am Berge Canzano, die schon 1215 und 1481 erwähnt werden und durch einen Spruch des Leonhard von Vols von 1493 Juli 20 entschieden wurden, wobei auch eine Grenzabsteckung stattfand (Alberti 391), doch in der Folge wieder entbrannten und durch einen Vergleich von 1692 Nov. 12 beigelegt wurden (Monte

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