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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 149 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
180 Das welsche Südtirol. 125 7 Reich, Triti. 11, 267) Val Torra angegeben. Uralt war der Grrenzstreit zwischen diesen Dörfern und den benachbarten, zu Vicenza gehörigen Sieben Gemeinden. Schon 1380 kam es deshalb zu Zu sammenstößen (Montebello 92). Im .Jahre 1471 ließ Jakob Trapp die Grenze feststellen (Graziatici, Triti, 5, 161; Reich a, a, 0. 345 f.; Onestinghel a. a. 0. 8, 151 n. 3; Reich, Annuario S. A. T. 23, 114 f.). Doch die Streitigkeiten währten fort. 1474 Sept. 25 schrieb des wegen

27 anerkannte Venedig, daß der Papst durch Schiedsspruch über diese Frage zu entscheiden habe (Doge Augustin Barbadigo an König Maximilian Wien St.-A.)* Doch blieb Lafraun venezianisch, bis es 1508 von den Österreichern besetzt wurde (Reich, Triti. 12, 138). Seitdem gehörte es zu Caldo- nazzo, obwohl Venedig die Rückgabe verlangte. Die Leute von Lafraun suchten 1487 die Besetzung durch die Venezianer zu be nutzen, um einen eigenen Richter zu erlangen (Onestinghel, Trid. 8, 354). Doch erreichten sie ihr Ziel

ein Grenzstreit zwischen Bisele und der Gemeinde Rozzo angezeigt, der 1777 untersucht wurde, worauf 1780 die Grenze neuerlich abgesteckt wurde (Wien A. Min. d. I. Grenzakten). Ebenso bestritten war die Grenze gegen Levico. Oaldonazzo behauptete als Grenze den Rio Bianco, Levico den Pra Riondo und die Costa Alta (Reich, Trid. 11, 41 f.; Urbar von 1537 Trid. 11,462, Zeugenverhöre von 1556 und 1559 und Bericht des Vikars von Levico 1785 Dez. 33 Innsbruck St.-A. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. III). Darnach strich

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 136 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
. Im Jahre 1869 März 25 be- lelmte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. G. 22 Nr. 1 f. 139'), 1878 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Oortalta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt nur, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dem der Gemeinden Fai und Zambia. Grenzstreitigkeitei) bestanden mit Terlago (Ä. Trent. 15, 223 f.; 16, 53 f., 196; 20, 11) schon seit dem 13. Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambana wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A. Trent, 10, 82) wurde es vom Bischof Egno an den Grafen Meinhard II. verliehen

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 76 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
wieder erworben. Im Jahre 1869 März 25 be lehnte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 1 f. 139'), 1378 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Cor tal ta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt mir, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dein der Gemeinden Fai und Zambana. Grenzstreitigkeiten bestanden mit Terlago (A. Trent. 15, 223f.; 16, 53f., 196; 20, 11) schon seit dem 13.'Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambia wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A.Trent. 10, 82) wurde es vom Bischof Eguo an den Grafen Meinhard IL verliehen, der es 1294

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 89 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
180 Das welsche Xücltivol. 1257 Reich, Tricl. 11, 267) Val Torra angegeben. Uralt war der Grenzstreit zwischen diesen Dörfern und den benachbarten, zu Vicenza gehörigen Sieben Gemeinden, Schon 1380 kam es deshalb zu Zu sammenstoßen (Montebello 92), Im Jahre 1471 ließ Jakob Trapp die Grenze feststellen (Graziadei, Trid. 5, 161; Reich a. a. 0. 345 f.*. Onestinghel a. a. 0. 8, 151 n. 3; Reich, Annuario S. A. T. 23, 114 f.). Doch die Streitigkeiten währten fort. 1474 Sept. 25 schrieb des wegen

Venedig, daß der Papst durch Schiedsspruch über diese Frage zu entscheiden habe (Doge Augustin Barbadigo an König Maximilian Wien St.-A.), Doch blieb Lafraun venezianisch, bis es 1508 von den Österreichern besetzt wurde (Reich, Trid. 12, 138). Seitdem gehörte es zu Caklo- nazzo, obwohl Venedig die Rückgabe verlangte. Die Leute von Lafraun suchten 1487 die Besetzung durch die Venezianer zu be nützen, um einen eigenen Richter zu erlangen (Onestinghel, Trid. 8, 354). Doch erreichten sie ihr Ziel

ein Grenzstreit zwischen Bisele und der Gemeinde Rozzo angezeigt, der 177 7 untersucht wurde, worauf 1780 die Grenze neuerlich abgesteckt wurde (Wien A. Min. d. I. Grenzakten). Ebenso bestritten war die Grenze gegen Le vi co. Caldonazzo behauptete als Grenze den Rio Bianco, Levico den Fra Riondo und die Costa Alta (Reich, Trid. 11, 41 f.; Urbar von 1537 Trid. 11,462, Zeugenverhöre von 1556 und 1559 und Bericht des Vikars von Levico 1785 Dez. 33 Innsbruck St.-A. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. 111). Darnach

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 112 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
früh tritt es in Beziehung zum Schloß Königs berg, dem wahrscheinlich in tirolischer Zeit die Leute von Cembra burgfrondpflichtig waren, vermutlich, weil inzwischen das Schloß Lisignago eingegangen war, bis König Heinrieh 1323 diese Fronden erläßt (Reich, Conf. ling. 33). Der Hauptmann von Königsberg Konrad Pranger ist auch Hauptmann von Cembra (Reich, Conf. ling. 33) und seitdem bleiben die Gerichte Königsberg und Cembra vereinigt und teilte Cembra die Schicksale von Königsberg. Lange allerdings

am tierte ein eigener Vizevikar in Cembra (Reich a. a. 0., 1577 Okt. 24, Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fase. 55 Pos. 5), doch schon 1508 wird Cembra zum Gericht Königsberg gerechnet, zu dem es in Fällen der hohen Gerichtsbarkeit gehörte (Villa Cimbriae districtus castri Cunis- pergi A. Trent. 29, 80). Zuletzt noch wurden für das Tal Cembra in Sachen der niederen Gerichtsbarkeit eigene Gerichtstage im Dorfe Cembra abgehalten. Das Gericht Cembra umfaßte das Gebiet der Pfarre Cembra oder die Orte: Cembra

, Lisignago, Faver, Valda (Wald) und Graun (1337 März 20, Reich, Conf. ling. 70). Der Sitz des Gerichtes, so lange ein besonderes Gericht bestand, war Cembra. Über den Streit mit der Gerichtsherrschaft Segonzano um Faver, wo sie einige Häuser besaß, vgl. bei Segonzano. Streitig wurde im 18. Jahrhundert auch die Grenze zwischen Graun und Grumeis. Der Prozeß ist typisch für seinesgleichen. 1757 begonnen, schleppte er sich fort bis 17 79. Die tirolisch-trientnerische Kommission konnte sich nicht darüber

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 52 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
tritt es in Beziehung zum Schloß Königs berg, dem wahrscheinlich in tirolischer Zeit die Leute von Cembra burgfrondpflichtig waren, vermutlich, weil inzwischen das Schloß Lisignngo eingegangen war, bis König Heinrich 1323 diese Fronden erläßt (Reich, Conf. Iing. 33). Der Hauptmann von Königsberg Konrad Pranger ist auch Hauptmann von Cembra (Reich, Conf. ling. 33) und seitdem bleiben die Gerichte Königsberg und Cembra vereinigt und teilte Cembi'a die Schicksale von Königsberg. Lange allerdings

am tierte ein eigener Vizevikar in Cembra (Reich a. a. 0., 1577 Okt. 24, Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fase. 55 Pos. 5), doch schon 1508 wird Cembra zum Gericht Königsberg gerechnet, zu dem es in Fällen der hohen Gerichtsbarkeit gehörte (Villa Cimbriae districtus eastri Cunis- pergi A. Trent. 29, 80). Zuletzt noch wurden für das Tal Cembra in Sachen der niederen Gerichtsbarkeit eigene Gerichtstage im Dorfe Cembra abgehalten. Das Gericht Cembra unifaßte das Gebiet der Pfarre Cembra oder die Orte: Cembra

, Lisignago, Faver, Valda (Wald) und Graun (1387 März 20, Reich, Conf. Iing. 70). Der Sitz des Gerichtes, so lange ein besonderes Gericht bestand, war Cembra. Über den Streit mit der Gerichtsherrschaft Segonzano um Faver, wo sie einige Häuser besaß, vgl, bei Segonzano. Streitig wurde im 18. Jahrhundert auch die Grenze zwischen Graun und Grumeis. Der Prozeß ist' typisch für seinesgleichen. 1757 begonnen, schleppte er sich fort bis 17 79. Die tirolisch -trientnevische Kommission konnte sich nicht darüber

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